Teil I: Das verfluchte Jutsu


Hallo :)
Das ist meine allererste Geschichte und ich weiß nicht, ob ich sie je veröffentlichen werde. Wahrscheinlich schon XD
PS: In dieser Story ist Kakashi die Hauptperson und genauso alt wie Naruto, Sakura und Sasuke (also um die 16,17 Jahre alt). Alle anderen Charaktere behalten ihr Alter bei. Sasuke ist in dieser Geschichte übrigens nicht zu Orochi-Pedo übergelaufen...
Viel Spaß mit dem ersten Teil ;)

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Ich hasste es. Ich hasste dieses Jutsu schon immer, obwohl es jetzt unsere einzige Überlebenschance war....

Naruto, Sakura, Sasuke, Sai, Kommandant Yamato und ich befanden uns auf einer äußerst geheimen und gefährlichen Spionagemission. Wir sollten in Amegakure Informationen über Pain sammeln und es wäre wahrscheinlich alles gut gegangen, wären wir nicht durch Narutos laute Art aufgeflogen.
Sofort haben uns mehrere Shinobi umzingelt, dessen Level die Fähigkeiten gewöhnlicher Jo-Nin weit übersteigt.

Und nun lagen wir hier, auf dem schlammigen, vom Regen aufgeweichten Boden und befanden uns in einer extremen Notsituation.
Nach einem nicht allzu langen Kampf ist Sai mit Chakrafäden an einen Baum gefesselt worden, während Naruto von einem Gegner in einem Wassergefängnis festgehalten wurde. Sakura und Sasuke waren in einem starken Genjutsu gefangen und lagen mit weit aufgerissenen, leeren Augen zehn Meter neben mir. Kommandant Yamato kämpfte noch, doch kurze Zeit später wurde er gegen einen Felsen in der Nähe geschmettert und war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Ein Erdjutsu, welches ihn zwang auf der Stelle zu bleiben, machte es nicht gerade besser.
"Kakashi... Lauf....", keuchte er angestrengt. Ich schüttelte den Kopf. Ich würde nicht fliehen und meine Freunde im Stich lassen. Zitternd rappelte ich mich auf. Ich hatte es vorhin gerade noch so geschafft einem gewaltigen Feuerballjutsu auszuweichen, allerdings hatte die Druckwelle mich zu Boden befördert.
Nach Luft ringend, stand ich wieder auf den Beinen. Einer der zehn feindlichen Shinobi, welche uns angegriffen hatten, kam mit einem fiesen Grinsen und einem glänzenden Katana auf mich zu.
"Den Typen mit dem Holzjutsu behalten wir. Er könnte uns noch nützlich sein. Tötet die anderen!",rief er und schon sauste sein Schwert auf mich hinab. Knapp wich ich ihm aus. Ich musste es tun. Bevor es zu spät war. Aber ich hatte Angst davor. Bis jetzt konnte man an meiner äußerlichen Erscheinung noch nicht erkennen, dass ich das Jutsu beherrschte. Allerdings hatte bis jetzt auch noch niemand unter meine Maske gesehen, welche meine Nase und meinen Mund verdeckte.
Ich atmete einmal tief aus und formte dann die Handsiegel für das Jutsu der Dämonendoppelgänger. Kommandant Yamato, Sai und Naruto sahen mich mit aufgerissenen Augen an. Sie wussten was ich vorhatte. Und alle betrachteten mich mit diesem Blick der sagte: " Tu es nicht!" Doch nichts konnte mich von meinem Vorhaben mehr abhalten. In Konoha wurde ich von den meisten Leuten wegen dieses Jutsus verabscheut.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich. Dann schrie ich mit all meiner verbliebenen Kraft:
"AKUMA BUNSHIN NO JUTSU!"
Sofort spürte ich sie. Die unerträglichen Schmerzen, wenn die Dämonendoppelgänger alles Gute und Reine meinem Körper entzogen und nur eine tiefschwarze Dunkelheit zurückließen. Aus allen Stellen meines Körpers floss schwarzes Chakra, welches sich allmählich zu drei schemenhaften Figuren formte. Den feindlichen Shinobi stand das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Langsam nahmen die Chakrafiguren eine Form an. Es waren Ebenbilder von mir, mit dem einzigen Unterschied, dass es schwarze Silhouetten waren. Knurrend öffneten die drei ihre leuchtend roten Augen, in denen sich nichts als pure Boshaftigkeit und Mordlust wiederspiegelte. Dann rissen sie ihre Münder auf. Lange, scharfe Reißzähne waren zu sehen und sie fauchten ihre Widersacher böse an.
"Das ist... nicht möglich...", würgte der Shinobi, welcher vor mir stand hervor.
" Du kannst..... Du bis-"
Weiter kam er nicht. Ein Dämonendoppelgänger war auf ihn zugesprungen und hatte ihm blitzschnell die Kehle durchgebissen.
Der Mann hatte nicht einmal mehr Zeit aufzuschreien. Seine neun Kameraden wichen entsetzt einen Schritt zurück. Nun fingen sich auch die anderen Dämonendoppelgänger an zu bewegen. Wild schreiend stürmten sie auf ihre Gegner zu, welche sich schnell bereit machten. Es endete in einem Gemetzel. Die Akuma Bunshin kannten keine Gnade und schlachteten jeden Shinobi auf ihre grausame Art und Weise ab. Durch den Tod der Anwender waren Naruto, Sakura, Sasuke, Sai und Kommandant Yamato wieder aus den Jutsus befreit und verfolgten das Geschehen mit großen Augen. Noch nie hatte einer von ihnen gesehen, wie ich dieses Jutsu anwendete, sie wussten nur, dass ich es konnte. Ich habe es davor auch erst einmal benutzt. Damals war ich noch sehr klein und wusste mir nicht anders zu helfen, als auf einmal Shinobi aus Sunagakure auftauchten und sich an mir rächen wollten, da mein Vater ihren Kameraden auf einer Mission umbrachte. Seit dem Tag schwor ich mir, das Dämonendoppelgängerjutsu nur noch in Notfällen einzusetzen, denn als ich zu Hause in den Spiegel sah, erschrak ich mich vor meinem eigenen Spiegelbild. Von da an trug ich auch die allen bekannte Maske.

Es dauerte nicht lange, da waren alle Entsetzensschreie der feindlichen Shinobi verstummt und schon befand sich vor unseren Füßen ein riesiges Blutbad. Doch anscheinend hatten die Dämonendoppelgänger noch nicht genug. Zähnefletschend blickten sie nun zu meinen Freunden hinüber und gingen langsam auf sie zu.
"NEIN!", schrie ich und versuchte hastig die Kontrolle über mein Jutsu zu gewinnen. Zum Glück schaffte ich es noch gerade rechtzeitig. Die Akuma Bunshin verwandelten sich laut schreiend zurück in das schwarze Chakra, welches wieder in meinem Körper verschwand. Schwer atmend versuchte ich mein Gleichgewicht nicht zu verlieren und sah zu den anderen herüber. Sie befanden sich immer noch in einer Art Schockstarre und Sakura hatte Tränen in den Augen. Sie hatte noch nie so viel Grausamkeit gesehen.
"Kakashi!" Kommandant Yamato kam auf mich zugeeilt, die anderen hinterher. Dann war er wieder da. Der Schmerz, der jeden erwartet, wenn er dieses Jutsu benutzt. Keuchend biss ich die Zähne zusammen, dann brach ich schreiend zusammen.

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