Toilette

Wir sind relativ unbeobachtet bis jetzt durchgekommen. Hier und da eine Wache. Aber vor diesen haben wie uns immer erfolgreich verstecken können.

Ich schätze mal wir haben es bald geschafft höchstens noch 20 Minuten und dann sollten wir endlich am Ziel sein.

Ich drehte mich zu Simon um zu sehen wie es bei im klappt. Immerhin sollte er an so eine Gefahr doch nicht so sehr gewöhnt sein.

Er schaute vom Weg auf und mir ins Gesicht. Und plötzlich signalisierte er mir das er wie es scheint auf die Toilette muss? 

Na super. Ich nickte. Das passt natürlich nicht in meinen Plan aber wir sind schon lange unterwegs...

Zum Glück ist ihm das gerade eingefallen. Wir sind nämlich in der Nähe von einer Toilette. Klar noch eine Weile entfernt und eigentlich ein Umweg aber nun ja.

Besser jetzt bevor er wirklich nicht mehr kann. Und wir in eine brenzlige Situation geraten.

Ich signalisierte ihm mir zu folgen und ging los Richtung Toilette.

Als wir ankamen sondiert ich die lange.
Nichts zu sehen. Ich untersuchte auch mit meinen Augen von der Tür aus ob jemand in der Toilette ist. Aber wie es scheint hatten wir Glück und es war niemand da.

Somit gingen wir rein. Ich überprüfte noch mal alle Kabinen aber es war wirklich niemand da.

"Hör zu Simon du kannst auf die Toilette gehen aber beeil dich.
Du gehst am besten in eine kabine falls jemand kommt wirst du nicht so schnell auffallen.
Sollte jemand kommen, Dann sollte von deiner Seite aus absolute Stille herrschen. Egal was du hörst du bleibst dann in der kabine. Haben wir uns verstanden?"  erklärte ich ihm.

"Ja", sagte er und ging in eine der Kabinen.

Ich stellte mich hinter die Tür. Den falls jemand rein kommen sollte wäre ich erstmals im toten Winkel.

Ich hörte Simon gerade die Toilette Spülung betätigen als jemand rein kam.
Nun ich schaute ihn mir genau an als er den Raum betrat. Ich erkannte ihn nicht. Aber das sollte nicht heißen das er nicht gefährlich ist.

Ich will ihn nicht unbedingt umbringen. Glücklicherweise gehe ich nie ohne mein Lieblingswerkzeug weg. Meine Betäubungsnadel.

Ich schlich mich auf "leisen Sohlen" an, und machte mich bereit.

Er merkte wohl das etwas nicht stimmt und wollte sich in dem Moment umdrehen aber ich war schneller und hatte meine Nadel schon versenkt. In seinen Nacken, direkt an den untersten Rand des Haar Ansatzes. Somit denkt jeder es wäre kein fremd Einwirkung den diese Stelle ich so präzise gewählt das sie kaum auffällt.

Und selbst der Person ist schleierhaft was passiert ist. Sekunden nach dem ich ihn mit meiner Nadel getroffen hatte. Kippte er mir schon um. Tja das zentrale nerven System an so einer Stelle zu treffen, ist vielleicht gefährlich aber wenn man weiß wo man treffen muss ist es eben nur persönliches Pech für deinen gegenüber.

Ich fing ihn auf und schleppte ihn in eine kabine um ihn zu verstecken.

"die Luft ist rein. Komm wir müssen verschwinden"

Als ich das sagte kam Simom raus. Und ging sofort zum Waschbecken und wusch seine Hände.
"Ich bin soweit", sagte er.

"Gut dann lass uns gehen", und mit diesem Satz machte ich mich auf Richtung Tür, dicht gefolgt von Simon.

Wir kamen unbemerkt wieder nach draußen, genauso wie wir sie beteten hatten. Und machten uns auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top