Das unerwartete treffen [2. Überarbeitung]
Hi hier ist eine neue Geschichte von mir.
Wie ihr lesen könnt ist diese überarbeitet.
Ich habe das komplette erste Kapitel umgeschrieben. Der Grund war, ich merkte es war viel zu kurz und wenig würde beschrieben.
Aber jetzt hat sich das geändert, ich habe mich angestrengt, dass ihr euch mehr rein versetzen könnt.
Ich hoffe es gefällt euch. Ich werde probieren alle weiteren Kapitel nach und nach mehr auszubauen.
Aber teilweise werden sie anfangs voraussichtlich ähnlich kurz, wie vor der Überarbeitung von Kapitel eins.
Aber macht euch keine Sorgen, das Grundgerüst jedes Kapitels wird übernommen und nur minimal verändert.
Viel Spaß beim lesen :)
Es war mal wieder spät geworden, wie immer lief ich den selben Weg nach Hause. Ich habe mal wieder voll überzogen. Aber bei einem Beruf der einem Spaß macht, da vergisst man gerne mal die Zeit. Aber selbst zu dieser Stunde ist der Weg immer noch wunderschön, immerhin laufe ich durch einen sehr gut gepflegten Stadtpark.
Was ist den das? fragte ich mich. Ein Junge? was machte er den um diese Zeit alleine hier. Er muss doch noch ein Kind sein? Nun seine Eltern werden schon in der Nähe sein. Somit nickte ich wie ich es gewöhnlich tat, um Hallo zu sagen. Und dann war ich an ihm vorbei. Ich wusste nicht mal, ob er es überhaupt bemerkt hatte, den der Abend war schon weit fortgeschritten und man konnte hier wenig sehen. Den es waren nur wenige Straßenlampen, hier in der Umgebung platziert.
Plötzlich hörte ich etwas. Wie es schien hat mich der Junge angesprochen. Erst wollte ich es ignorieren, jedoch dachte ich dann über seine Situation nach, immerhin ist er doch alleine. Und mit diesem Gedanken drehte ich mich um.
"Entschuldige, hast du mit mir geredet?", fragte ich ihn.
"Ja, das habe ich. Ich kenne sie", auf diese Aussage von ihm schaute ich ihn verwirrt an, denn er sagte mir nichts. Das sagte ich ihm dann auch.
"Das habe ich schon vermutet, immerhin haben sie mich das letzte mal an meiner Geburt gesehen. " erwiderte er darauf. "An deiner Geburt?"
Nun ich war jetzt voll ends verwirrt. Ich war nur an einer einzigen Geburt anwesend, und das war die von meinem Kind. Aber dieses ist Tod.
Also wird er das nicht meinen. Und ich habe momentan keine Freundinnen, die Kinder in diesem Alter haben, geschweige den ich diese Kinder kennen würde oder diese mich.
"Ja, den wenn ich richtig informiert bin, sind sie doch Eva Soral, die ehemalige Königin. Und somit sind sie meine Mutter." Sagte er das wirklich? Oder träumte ich das, mein Kind sollte doch Tod sein? Nun das Alter könnte stimmen, aber das kann es nicht. Es ist Tod, ich hab es selbst gesehen.
"Entschuldige Junge, ich glaube du irrst dich. Ich weiß nicht wer dir das erzählt hat. Aber diese Person ist grausam. Ich war mal Schwanger, aber dieses Kind ist Tod, direkt nach seiner Geburt gestorben, in meinen Armen. Und dann haben sie es mir weggenommen. Ich hatte nicht viel Zeit mit dem kleinen aber er war trotzdem tapfer, der kleine Mann, hat doch eine Weile ausgehalten. Und nun, gehe ich. Auf Wiedersehen." Als ich dies sagte, musste ich mir die Tränen runterschlucken. Ich muss stark sein. Und somit drehte ich mich um und ging. Das muss wieder ein grausamer Streich meiner Schatten sein, den diese hatten schon öfters irgendwelche Aktionen abgezogen.
Den es kann nicht stimmen. Doch der Junge gab nicht auf. "Mein Vater schickte mich, er wollte sich entschuldigen, das er sich mit deiner Schwester verbündete. Und mit dir so ein falsches Spiel trieb. Den sie haben dafür gesorgt, das du denkst ich bin Tod. Und das war dann sein Verhängnis."
"Dein Vater, wie heißt er den, und meine Schwester von der du redest?" Irgendjemand spielte mir einen wirklich bösen Streich, das könnte meine Vermutung bestätigen. Trotzdem machte mich dieser Junge irgendwie mit seinem Gerede neugierig, auch wenn er Salz in alte Wunden streut. Den immerhin wissen nur sehr wenige, das ich mal Schwanger war. Und hier in der Umgebung, sollte eigentlich keiner wissen das ich eine Schwester besitze. Das bringt mich wieder zu meiner alten Theorie, den meine Beobachter wussten das, jedoch waren sie normal niemals so dumm, den diese Information ist hoch gefährlich.
"Drew Falk und Elisabeth Soral." Schon alleine bei dem ersten Namen zog ich unauffällig die Luft ein. Den diese Namen kannte ich. Es könnte doch kein Scherz sein, oder? Den meine Schatten wären niemals so dumm, den man sollte diese Namen niemals aussprechen.
Damals kurz nach dem ich gegangen bin, sind mir meine Schatten schon aufgefallen. Einmal schnappte ich mir einen, den mein Herz war doch noch in der Vergangenheit, er sagte mir damals ein was. "Elisabeth Soral ist an der Macht und sie hat jeden verboten, noch einmal deinen Namen mit ihren oder einem deiner früheren Verbündeten in den Mund zu nehmen. Den du bist gegangen und hast diese Welt von dich verstoßen, jeder soll dein Andenken im Stillen wahren die es wollen. Denn für uns, bist du gestorben. Jeder der dagegen verstößt bekommt eine sehr harte Strafe."
Nach diesem Satz lies ich ihn gehen, nach einer Weile gewöhnte ich mich dann daran, dass sie wie es scheint für immer um mich bleiben werden.
"Wenn du recht hast, Junge. Dann war dein Vater ein Narr. Den weißt du, er hätte dir sagen müssen, dass du keinen dieser Namen jemals laut auf der Straße sagen solltest. Den dies gibt ärger. Und ich werde dir wohl glauben schenken müssen. Komm mit sonst sterben wir, wegen deiner Unerfahrenheit und deinem dummen Vater." Und somit nahm ich seine Hand und fing das rennen an. Den nun ging es um Leben und Tod. Wenn uns jemand gehört hat. Den wenn es stimmte, das der Junge mein Kind sein soll, dann ist er in Gefahr. Genauso wie ich jetzt, weil er bei mir ist.
Als wir bei mir ankamen, zum Glück hatte es nur wenige Minuten gedauert. "Zieh bitte die Schuhe am Eingang aus, genauso wie ich. Hier hast du auch Hausschuhe, sie sind wohl etwas groß, aber ich vermute mal sie werden schon gehen." und somit lief ich schon voraus in meine Wohnung. Er folgte mir, kluger Junge, wenigsten in dem Punkt.
"So hier kannst du dich hinsetzen. Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?" Und mit diesem Satz drehte ich mich zu meinem Küchenschrank und holte zwei Gläser raus. Und eine Limo. "Bekomme ich auch eine Limonade?" Ich nickte und reichte ihm die Flasche. Er schenkte sich etwas ein, genauso wie ich. Desto länger ich ihn beobachte, desto mehr könnte seine Geschichte stimmen.
Den er erinnerte mich vom aussehen her an Drew und vielleicht auch ein wenig an mich.
Wie er vor mir saß, eine gerade Haltung, die Schulterlangen Haare. Genau die selbe Farbe wie sein Vater, dunkel blond, und selbst die Locken könnten passen. Bei Drew hat man das nur oft nicht richtig gesehen, den er trug seine immer relativ kurz geschnitten. Man konnte es nur erahnen, wenn seine Haare etwas länger wurden und er noch keine Zeit zum schneiden hatte.
"Weißt du Junge, wenn deine Geschichte stimmt, die du mir auftischen willst. Dann ist dein Vater ein Narr gewesen. Ich muss sagen, auch wenn es mir missfällt, ich kenne die Namen, die du mir genannt hast. Und wenn du recht hast und Drew dein Vater ist, dann hoffe ich er hat deine Erziehung in den letzten 16 Jahren nicht versaut.
Den die Aktion, hat schon ein bisschen dazu beigetragen, das ich mir nicht sicher bin, ob er sich wirklich Mühe gegeben hat bei deiner Erziehung. Ich hoffe, dass uns keiner gehört hat, den ich vermute mal, du weißt wer ich bin. Immerhin hast du meinen alten Namen benutzt und den kennt hier niemand. Außer natürlich meine Schatten. Also was willst du? Ich habe für dich nicht wirklich Zeit. Wenn du fertig bist, würde ich dich sogar bitten wieder zu gehen."
Dies sagte ich in einem so kühlen Ton, das ich sogar sah, wie es ihm die Schauer über den Rücken jagte und sich seine Nackenhaare aufstellten. Nun ich bin halt auch nicht zu unterschätzen. Ich bin vielleicht, seit Jahren aus dem Geschäft, aber ich bin immer noch die alte in dem Punkt. Seine Wesensart kann man nicht ablegen, gewiss aber unterdrücken.
"Vater hatte recht, die Beschreibung, die er mir gab, trifft sehr gut zu." Mit spott in meiner Stimme fragte ich nach. "Wie hat mich denn dein werter Herr Vater beschrieben?"
Wie sich seine Mine so verfinsterte, als er den Spott heraushörte. Verärgerte kleine Jungs, sind immer noch Jungs. "Er meinte, sie können sich perfekt verstellen. Und damit hat er recht. Vorhin waren sie recht nett, jetzt sind sie kalt und spöttisch. Und er meinte, das sie hier nur leben können, weil sie einen recht "normalen" Job gefunden haben, der zu ihnen passt."
Nun in dem Punkt Job hatte er wohl recht. Ich arbeite immerhin in einem Laden, der Munition und Waffen verkauft. Natürlich ein legaler Laden. Und da ich mich in den Themen gut auskenne, warum nicht. Das ist ein angenehmer Beruf und man kann sich immer gut mit anderen unterhalten. Aber ich muss zuhören, er redete weiter.
"Er meinte auch sie würden zurück kommen, wäre damals nicht alles aus dem Ruder gelaufen, nach meiner Geburt. Denn es waren immer nur Lügen unterwegs, immerhin, das ich angeblich gestorben bin. Alles ein abgekartetes Spiel und sie haben es nicht gemerkt. Sie haben danach diese Welt verlassen, aus Schutz vor jeder weiteren Konsequenz, obwohl es natürlich auch andere Wege gegeben hätte. Sie haben diesen gewählt und somit Vater, Markus und mich zum Tode verurteilt. Jedoch verstehe ich es. Den er hat mir die restlichen Hintergründe erzählt."
Ich wollte etwas erwidern, aber ich war erst mal sprachlos. Wie konnte dieser gerade mal 16 jährige Junge soviel wissen und das auch noch so sachlich rüber bringen. Aber ich fasste mich doch relativ schnell.
"Hör mal zu Junge, ich weiß leider nichts von diesem abgekarterten Spiel, von dem du redest. Aber irgendwie vermute ich, ich versteh langsam, was du mir sagen willst. Nun gut es stimmt, ich habe damals aus Selbstschutz diese Welt verlassen. Den ich wollte nach diesem Ereignis nicht mehr. Ich wollte keine Toten mehr sehen. Ich wollte keine Morde mehr befehlen. Den ich war zu erschüttert, das ich, die immer probiert hatte, in allen Lebenslagen fair zu handeln. Und doch war es nicht genug, den das Schicksal, dass hat mir damals den Mittelfinger gezeigt. Klar ich war nicht immer fair, aber ich habe nur getötet oder Tode befohlen, wenn ich sicher war, das die Person es zu 100 Prozent verdient hat.
Nicht nur dein angeblicher Tod, nein nach diesem hat Drew mich nur mit Verachtung gestraft, sich mit allen Mitteln von mir entfernt. Er zeigte mir, dass ich nicht mehr erwünscht sei. Den wie konnte ich sein Kind verlieren? Hätte ich gewusst, das du lebst, weißt du, ich hätte anders reagiert. Vielleicht wäre ich nicht gegangen, aber voraussichtlich, hätte ich dich mitgenommen. Den dies hätte nicht deine Kindheit werden sollen.
Ich weiß nämlich, das es gefährlich ist, wenn jemand von dir weiß, ohne die richtigen Schutzvorkehrungen, nur wenige wusste das ich Schwanger war. Ich habe dich immer beschützt solange ich konnte, genauso wie Drew einst. Aber was war der Dank? Er hat dich mir weg genommen, meinte es ist bestimmt besser und hat deinen Tod vorgetäuscht. Und wenn es stimmt was du sagst. Und er hat sich mit Elisabeth verbündet, dann war er ein Narr. Den man schließt niemals einen Packt mit dem Teufel, wenn man seine Seele nicht verkaufen will.
Ich sagte ihm als ich ging. Ich bin weg. Für immer, und egal was du tust, es wird deine Schuld sein. Gib mir nicht die Schuld an etwas, was niemand hätte ändern können. Und somit verließ ich ihn und diese Welt entgültig. Ohne alles was mir wichtig war. Weißt du, ich liebte deinen Vater, aber er mich jedoch nicht, er sah in mir nur eine Mittel zum Zweck. Mehr nicht. Weshalb ich nicht verstehe was du hier willst. Und er dich nach seinem Tod zu mir schickt. Immerhin hatte er bestimmt einen guten Grund, dass der Teufel vertrauenswürdiger ist als ich."
Nach dieser Rede war ich erstmals aus der Puste. Ich hatte selten so viel geredet.
"Nun Vater sagte, er wüsste das du mich nicht einfach ignorieren würdest. Den du hast mich sobald du wusstet, dass du schwanger bist geliebt. Und wenn ich vor deiner Tür stehen würde, dann könntest du mich nicht ignorieren und du würdest dich um mich kümmern. Er gab mir auch einen Brief, den ich dir geben sollte, falls du dich dazu entscheidest mich anzuhören. Er kramte in seiner Jacken Tasche und suchte wie es scheint den Brief. Als er ihn fand hielt er ihn mir auf fordernd hin.
Ich sah ihn skeptisch an, den auf diesem Brief stand ein einziges Wort und dies war Engel. Mein Codename. In der Schrift die ich unter 100 anderen wieder erkennen würde. Ich zögerte noch kurz, aber es war lächerlich vor einen Brief Angst zu haben. Obwohl ich ehrlich sein sollte, ich will ihn nicht öffnen. Aber der Junge schaute mich so auf fordernd an, das ich ihn schließlich doch aufmachte.
In dem Umschlag war nicht nur der Brief, sondern auch ein Bild. An diese Situation erinnere ich mich. Aber ich wusste nicht, das ein Bild davon gemacht wurde.
Dieses Bild wurde unmittelbar nach der Geburt damals gemacht. Wie ich Simon im Arm hielt. Und Drew, sowie Markus neben uns standen und darüber diskutieren, wer als erstes das Kind halten durfte.
Ich sah trotz der langen Geburt relativ gut aus. Damals hatte ich noch kurze Haare. Schulterlange schwarze Haare mit einem leichten Stufenschnitt nach vorne. Wie bei diesen Bobs nur mit längeren Haaren. Wie ich diese Frisur damals liebte. Sie hatte mein Gesicht richtig schön betont. Jetzt hatte ich allerdings lange lockige Haare, die bis kurz unter das Schulterblatt reichten.
Der kleine Simon hatte genau in diesem Moment geweint, das konnte man ihm auf dem Bild ansehen.
Dann Drew er hatte ein stolzes lächeln auf den Lippen. Er war auf diesem Bild perfekt abgebildet. Seine schlanke, jedoch sehr muskulöse Statur. Seine leichte gebräunte Haut und seine dunkel blonden, fast schon braunen Haare. Dieser kurze Schnitt eines Soldaten, das zeigte was er war. Ein Soldat oder eher gesagt sogar ein Krieger.
Selbst Markus war auf dem Bild. Markus war von der Statur her genauso wie Drew, doch er hatte schwarze Schulter lange Haare. Er sah immer süß aus, den seine Haare luden ein sie zu zerwuscheln. Auf diesem Bild waren alle Menschen abgebildet, die mir etwas bedeuteten.
Nach längerem betrachten des Bildes, widmete ich mich dem Brief.
Als ich den Brief öffnete fiel noch ein Bild heraus. Ein Bild von mir, hinten drauf stand, die Liebe meines Lebens. Es war ein schönes Bild von mir, wenn ich mich recht erinnere wurde dieses kurz nach dem ich Drew kennengelernt habe gemacht. Es ist schon sehr lange her. Wegen dem Satz der dort stand, schmerzt mein Herz.
Hallo Engel,
ich weiß du hast diesen Codenamen vor langer Zeit abgelegt. Aber ich dachte mir, so weist du das der Brief sicher von mir ist. Den nur ich kannte diesen Codenamen. Nun jetzt zu meinem wirklichen anliegen. Dieser Junge, der dir diesen Brief gibt. Ist Simon, so wie du wolltest das unser Sohn heißt. Du hattest damals recht, ich hätte nicht so mit dir umgehen sollen. Jedoch musste es sein. Deine Schwester, sie hatte mir damals viel versprochen, sie meinte wenn ich dich breche, dann würde ich alles bekommen. Und somit täuschte ich, mit Hilfe deiner Schwester, den Tod von unserem Sohn vor. Ich hätte ihn dir damals nicht weg nehmen dürfen. Aber du weißt damals war ich blind, die Macht war für mich alles was zählte. Und somit war unser Untergang unterzeichnet. Als du damals gegangen bist, hat sich nach kurzer Zeit das Verhalten deiner Schwester drastisch verändert. Ich war dumm, aber das merkte ich zu spät. Du warst weg, die Liebe meines Lebens hatte mich verlassen, weil ich so nach Macht hungerte und es für mich nichts anderes mehr gab. Ich merkte deinen Verlust, wie als hätte ich tausende Nadeln zum Mittagessen gehabt. Als du dann Weg warst, hat deine Schwester die Zügel übernommen, und damit waren wir nach kurzer Zeit in Gefahr. Simon und ich. Ich musste mich damals Markus anvertrauen, er hat auf ihn geachtet, selbst nachdem ich bestimmt schon verstorben bin. Er hat sich um ihn immer wie um sein eigenes Kind gekümmert. Ich habe diesen Brief aus weißer Voraussicht geschrieben. Den die Hunde deiner Schwester ruhen niemals. Sie haben mich bestimmt vor seinem 16 Geburtstag gefunden.
Warum ich das so sage? Das denkst du dir bestimmt jetzt. Ich werde es dir sagen. Markus, Simon und ich vereinbarten dies damals so. Das du ihn, zu seinem 16 Geburtstag kennenlernen sollst oder früher falls uns etwas passieren sollte.
Ich dachte mir sicherheitshalber ich schreibe einen Brief, falls ich es bis dahin nicht überleben sollte. Und es keine andere Möglichkeit gibt, ihm glauben zu schenken.
Ich muss dich also darum bitten, dass du auf ihn aufpasst. Du weißt ich bitte nicht oft, aber wenn dann meine ich es ehrlich, du darfst mich hassen, aber niemals ihn. Ich habe ihm alles beigebracht, was ich selbst wusste. Ich habe ihm die Grundkenntnisse von der Benutzung von einigen Waffen beigebracht. Er kennt die Theorie und hat auch mit Markus und mir geübt. Aber er ist noch rein. Er kennt sich mit unserem Gesetz aus. Und ich musste feststellen, das er wirklich dein Sohn ist, denn er benimmt sich wie du. Er hat von Natur aus eine sagen wir mal nahe zu perfekte Kontrolle über seine Mimik und Stimme, er kann dadurch gut täuschen und ich finde auch gut manipulieren. Er ist sehr lernwillig. Er kann auch einige Fremdsprachen, denn auf der Fluch vor unseren Schatten, waren wir in mehreren Ländern und er lernt relativ schnell. Also bitte pass auf ihn auf. Ich weiß es wird schwierig. Denn du musst bei null anfangen, und das bei einem 16 jährigen.
Und ich will es ja nicht schreiben, aber ich muss, wenn du dich um ihn kümmerst, dann musst du zurückkehren. Das sollte dir bewusst sein. Aber bitte tue es. Wenn du es nicht tust, dann ist er auf sich alleine gestellt. Denn wenn er hier ist, ohne Markus, dann ist er auch schon bei mir, ich hatte gehofft er würde es länger schaffen.
Bitte tu einmal in deinem Leben etwas, nahe zu selbstloses, lasse dein normales Leben zurück und kehre in dein richtiges Leben heim. Nicht nur wegen meiner Bitte, mach es um deinetwillen und das unseres Sohnes. Einmal in deinem Leben etwas, das dir voraussichtlich anfangs schaden wird, aber einem unschuldigem Kind das Leben rettet.
Ich wollte mich noch entschuldigen, was ich dir damals angetan habe. Ich merkte erst zu spät, dass ich einen solchen fatalen Fehler gemacht habe. Du warst alles was ich brauchte und ich Narr habe dich einfach weggeworfen, gerade zu verachtet.
Du wirst wohl verstehen, was ich meine. Nun ja jetzt ist es zu spät und hör bitte auf dein Herz, auch wenn ich das wohl am wenigsten von dir verlangen kann, den ich habe es mehr als einmal gebrochen.
In unendlicher Liebe
Heartbreaker.
Ich fasse es nicht, das ich so von seinem Tod erfahre. Mir lief eine einsame Träne die Wange hinab. Er hatte sich entschuldigt, wie er damals zu mir war. Nun jetzt weiß ich natürlich die ganze Geschichte und irgendwie verstehe ich warum. Er war schon immer so. Ich werde ihm diesen Gefallen tun, aber nicht nur seinetwillen auch wegen Simon und mir und auch wegen Markus. Den dieser war ebenfalls mein Freund. Er hat mir vielleicht nicht verraten, das Simon lebt. Aber er war mein bester Informant. Er hatte mir damals erzählt, das er mit Drew jetzt ein Kind aufziehe. Aber er hatte mir nicht verraten, das es meines war. Er erzählte immer, dass es das Kind einer Affäre von ihm selbst war. Er sagte mir viel über die beiden, jedoch dachte ich es wäre der Stolz als Vater. Doch dieser Mann war clever, einer der schlausten Menschen die ich kenne. Aber nach einer Zeit hörte ich nur noch einmal von ihm er meinte, er müsse nun alleine auf Simon aufpassen und er könnte sich eine lange Zeit nicht melden.
Ich dachte damals, dass er sich mit Drew gestritten hatte, sich ihre Wege getrennt hatten. Wenn das was im Brief steht, der Wahrheit entspricht, bedeutet das, Drew und Markus sind tod? Das muss ich den kleinen gleich noch fragen.
"Ich vermute mal beide sind dann Tod?", er signalisierte mir seine antwort mit einem zögerlichen nicken. "Aber?", fragte ich nochmals nach. "Bei Markus bin ich mir nicht ganz sicher, als wir uns trennten lebte er noch, wurde aber gefangen gehalten. Er war auch nicht mehr im besten zustand." teilte er mir mit zögerlicher Stimme mit.
Ich finde es recht erstaunlich das der Junge noch am Leben ist und zu mir gefunden hat. Ich bin trotz der Bizarren Situation froh, das er hier ist.
"Ich finde es nicht toll, das es jetzt so ist, aber mir bleibt wohl nicht viel übrig. Ich werde mich um dich kümmern, erstmal bleibt du heute Nacht hier." Ich machte eine kurze Pause um seine Reaktion abzuwarten. Er nickte nur, sagte aber nichts.
"Morgen wird ein langer Tag, wir sollten langsam schlafen gehen. Den wenn ich auf dich aufpassen soll, müssen wir leider in die Höhle des Löwen. Ich vermute mal, du weißt was ich meine?" Ein weiteres Nicken folgte.
"Ja die Unterwelt, es wird nicht einfach werden. Es wird mir nicht gefallen und dir genauso wenig. Ich werde mich wohl wieder behaupten müssen. Aber davor müssen wir unbemerkt reinkommen. Ich werde zu deinem Schutz wieder zur Königin ernannt werden. Das ist unsere Ziel ab Morgen. Ich hoffe es hat sich nicht so viel in den 16 Jahren verändert. Und es sind noch halbwegs die selben, die dort regieren. Damals hatten sie alle Respekt vor mir aber wer weiß. 16 Jahre sind eine lange Zeit, neue Zeiten, die Mafia, die Drogenbarone und die Auftragskiller, diese Parteien haben sich vielleicht wenig verändert. Aber die anderen da bin ich mir nicht so sicher. Wir werden voraussichtlich in der Arena anfangen müssen. Ich habe keine Lust, mich vor all den Frischlingen zu behaupten, das wird nur anstrengend. Aber ich verspreche dir, morgen kehren wir zusammen zurück. Und du wirst sehen was für eine tolle Mutter du hast ." Den letzten Satz sagte ich mit so viel Sarkasmus, dass ich schon fast darüber lachen musste. Als ich in sein Gesicht sah, musste ich erstaunlicherweiße doch lachen, denn sein Gesicht war so goldig.
Den er strahlte, es stand ihm wirklich gut. "JAA, super!"freute er sich. "So aber nun lass uns schlafen gehen. Wir haben morgen und die nächste Zeit, viel vor uns. Wir sollten ausgeruht sein." Und mit diesem Satz zeigte ich ihm mein Gästezimmer, und wir gingen beide schlafen. Den Morgen würde es interessant werden.
Eure AniMaeuschen :)
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