Erste Worte 39

Ich stieg aus und stand vor einem grauen Backsteingebäude. Es war kalt, so mein Herz.
Wir betraten das Krankenhaus und gingen zur Information
,,Zimmer 112 Etage 4!", sagte die Dame genervt am Informations Schalter. Also gingen wir los und stapften erstmal viele Treppen in die Höhe. Der Weg war endlos. So wie der Gang in dem ich nun stand. Ich atmete schwer. Ich war schlecht in Sport. Die Wände waren komplett weiß. Ziemlich langweilig und kalt.
Nun standen wir endlich
Vor seiner Tür. Unserer Lehrer ging zuerst um zu schauen ob alles Ok war.
,,Hallo Thaddeus, ich habe dir ein Gast mitgebracht," sagte mein Lehrer und ich setzte meinen erschöpften Körper in Bewegung.
Dann kam ich um die Ecke und war im ersten Moment geschockt. Vor mir war ein Kreide weißer Taddl mit einem dicken Gips um den rechten Arm. Er sah mich an und weinte. Ich ging auf ihn zu und schloss ihn in meine Arme. ,,Ich bin so froh das es dir gut geht!", flüsterte Taddl mit einer leisen Bassstimme in mein Ohr.
Das erste was er fragte war nach meinem Wohlbesein, der Junge spinnt doch.
,,Hauptsache du lebst", bekam ich nur raus. Ich weinte seine ganze Schulter voll.
Ich setzte mich neben ihn aufs Bett. Da kam auch schon der Hauptarzt in das Zimmer.
,,Ah sie haben Besuch, das ist gut. Wie geht es ihnen denn?"
,,Eigentlich ganz gut, der Arm tut weh aber sonst..", brachte Taddl gezwungen raus.
,,Na wenn das so ist,kommen sie morgen raus. Aber ich bitte um VIEL Ruhe und Entspannung."
Taddl nickte und grinste mich an. Ich grinste zurück.

*Taddls Sicht*
Ardy geht es gut, das ist die Hauptsache. Mein Arm tut zwar weh wie Hölle aber wenn es Ardy gut geht, hat es sich gelohnt. Morgen kann ich wieder zu ihm. Dann wird alles gut.
Ich werde ihn beschützen. Immer. Egal wo, egal wann.

Oh sweet
Und Taddl lebt. Yeah

Tschü :*

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