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,,Hava komm, es ist schon zwei Uhr morgens, wir müssen schlafen."
,,Ich will nicht aufstehen."
Wir liegen zusammen wieder auf der Couch und haben schon wieder einige Filme zusammen geschaut, auch wenn mich das nervt, muss ich da durch.
,,Komm ich trag dich ins Bett."
Doch ich bekomme von ihr keine Reaktion. Sie ist eingeschlafen. Na endlich auch.
Langsam nehme ich sie auf den Arm und trage sie auf ihr Zimmer. Dort lege ich sie auf ihr Bett und was ich sehe, bringt meine Augen zum Glänzen.
Ein Schlüssel hängt an ihrem Hals, an einer kleinen Kette.
Wie soll ich den nur weg bekommen? Vielleicht wenn ich ihn langsam abnehme.
Meine Hände gehen an ihrem Hals und ich entferne den Schlüssel von ihrem Hals.
Mit leisen Schritten gehe ich zum Regal und hole das Buch heraus. Ich nehme die Papiere und lege leere Papiere hinein.
Falls Sie schnell rein schaut, dann glaubt sie einfach, dass da ihre Papiere drinnen sind, obwohl ich sie habe.
Nachdem ich ihr wieder den Schlüssel an ihrem Hals ran gemacht habe, schleiche ich mich raus aus dem Zimmer und gehe in mein.
Ich muss die Papiere unbedingt zu meinem Kumpel bringen, und dann muss ich sie dazu bringen, neue Papiere zu unterschreiben. Aber bis dahin habe ich noch Zeit, jetzt will ich nur schlafen. Und die Papiere sind sicher versteckt.
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,,Hey Zayn, komm frühstücken und schau was uns der Nikolaus hingestellt hat."
Die Kinder springen auf dem Bett rum, während Mia mir in meinem Ohr flüstert und kichert.
,,Mmh, ich komme ja schon."
,,Yay, Zayn kommt mit. Los lasst uns ihn unsere Geschenke von Nikolaus zeigen."
,,Oh, eure Schuhe sind ja sehr schön sauber und mit so viel Süßigkeiten gefüllt."
,,Ja, der Nikolaus ist immer so großzügig."
,,Ja, weil ihr artig wart."
,,Hava schau mal, dein Schuh ist auch voll, aber nicht so wie unsere, wieso?"
,,Ich bin ja schon groß, das heißt, ich brauche nicht so viel."
,,Aber Zayns Schuh ist auch so voll."
,,Ja, weil Zayn neu bei uns ist, muss er sich ja bei uns einleben, solange wir er bleibt."
,,Will Zayn uns etwas verlassen? Nein, wieso? Wir wollten doch noch zusammen spielen und basteln und Weihnachten."
,,Mia alles ist gut, ich gehe doch nicht, ich bleibe so lange wie Hava das möchte."
,,Also seid ihr doch ein Paar!"
,,Nein Josh, wir sind kein Paar, noch nicht, aber das Haus gehört Hava und Hava darf entscheiden, wann ich gehe."
,,Aber wir kennen Hava, Hava lässt dich nicht gehen, oder?"
,,Nein, mein Engel, Zayn kann so lange bleiben, wie er möchte."
,,Yayyy"
,,Na los, kommt frühstücken."
Doch bevor Hava mitgehen kann, ziehe ich sie an ihrem Handgelenk zu mir.
,,Ich darf also so lange bleiben, wie ich will?"
,,Natürlich, du bist ja jetzt kein Gast mehr, du gehörst schon zu uns. Es sei denn, du hast vor zu gehen."
,,Willst du überhaupt, dass ich gehe? Oder soll ich bleiben?"
Dabei komme ich ihr näher und flüstere es ihr ins Ohr.
,,I-ich weiß nicht."
,,Dir gefällt auch meine Nähe. Schön zu wissen."
,,Wo-her willst du das wissen?"
,,Weil du jedes mal in meiner Nähe gefühlt, nur noch Augen für mich hast. Als wenn du dich nur noch auf mich fixierst. Aber glaub mir, mir geht es nicht anders. Und deshalb bleibe ich auch hier bei dir."
Dabei hauche ich ihr einen Kuss auf die Wange und gehe in die Küche.
,,Zayn, wo ist Hava? Wir warten auf euch."
,,Wir haben uns kurz beim Nikolaus bedankt, für die ganzen Geschenke."
,,Oh, aber wie? Wir wollen uns auch bei ihm bedanken, für die ganzen Geschenke."
,,Das haben wir schon gemacht. Und jetzt fängt an zu Essen, Hava ist ja jetzt auch da."
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,,Hava weißt du vielleicht, wo meine Hose ist? Ich habe sie in die Wäsche getan und jetzt ist sie nicht mehr in meinem Schrank."
,,Marry, schau mal, deine Jeans ist in meinem Schrank gelandet. Ich habe sie mit meiner vertauscht, sorry."
,,Ach alles gut Jess, kann ja mal passieren, ist doch nicht schlimm."
,,Okay Mädels, wie wäre es, wenn ihr mir Hilft mit der Wäsche und wir dann alle zusammen Snacks holen und dann einen Weihnachtsfilm anschauen?"
,,Ja, das klingt cool, ich mache die Wäsche der Mädchen und ich der Jungs."
,,Okay und ich mach-"
,,Und du gehst nach unten und bereitest die Snacks vor. Und dann bereiten wir das Wohnzimmer vor."
,,Okay, habt ihr irgendwelche Wünsche?"
,,Ich will Gummibärchen."
,,Und ich Chips."
,,Okay, ist notiert."
Mit meinem Handy laufe ich runter in die Küche und fange an alle Snacks zusammen zu suchen und sie schön auf Teller und Schüsseln zu verteilen. Wie wäre es, wenn wir alle unsere Matratzen ins Wohnzimmer verlegen und dann zusammen im Wohnzimmer schlafen?
Das klingt nach einer sehr schönen Idee. Das haben wir früher oft gemacht, aber nach einigen Jahren haben wir damit aufgehört.
,,Jess, Marry, was haltet ihr davon, wenn wir alle Matratzen holen, sie ins Wohnzimmer verlegen und dann alle zusammen im Wohnzimmer schlafen?"
Rufe ich ihnen zu, ins Zimmer. Während beide herunterkommen.
,,Ja, das klingt gut, aber es wird sehr schwer die ganzen Matratzen runter zu tragen."
,,Wir haben doch die ganzen Typen hier im Haus. Die werden schon die Matratzen mit uns runter holen, wenn wir sie nett fragen."
,,Okay, dann gehen wir Zayn und die anderen Fragen, während du die Kleinen umziehst."
,,Okay, dann nehme ich die Kleinen und ziehe sie um."
Schon laufe ich in die Kinderzimmer und hole für jeden der Kleinen seinen und ihren Schlafanzug.
,,Na kommt, wir ziehen euch um, wir wollen Weihnachtsfilme schauen."
,,Yayy"
Während ich einen nach dem anderen umziehe, öffne ich auch die Haare der kleinen Mädchen und fange an deren Haare zu kämmen und dann wieder zu einem kleinen Zopf zu flechten.
Ich liebe ihre Haare, die sind alle so unterschiedlich. Einige sind lockig, andere wiederum glatt und eine hat sogar so schöne Wellen.
Bei allen kann man so viele verschiedene Frisuren machen und das Gute daran ist, dass sie es selber lieben ihre Haare zu machen.
Ich könnte, wie bei Rapunzel, die ganze Zeit ihre Haare kämmen und machen.
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