Der Geist der vergangenen Weihnacht

Katsuki Pov:

Mir war kalt und ich griff nach meiner Decke, damit ich sie wieder hochziehen konnte, doch meine Hand griff immer wieder ins Leere. Verwirrte schaute ich mich um und richtete mich abrupt auf. Ich lag auf dem Boden, aber nicht mehr in meinem Zimmer. Das Shirt und meine Boxershorts vom Schlafen getragen, war ich mir absolut sicher, dass ich gepennt hatte.

Wo zum Teufel bin ich?

War ich von Schurken angegriffen worden und hatte nichts mitbekommen? Aber das machte immer noch keinen Sinn, wieso ich davon nichts mitbekam. Irgendwie bekam man immer deren Anwesenheit mit.

Der Blick von meinen nackten Beinen genommen, betrachtete ich meine Hände, die irgendwie durchsichtig wirkten. Okay, hatte ich getrunken?

Mir meine Hände vors Gesicht halten, konnte ich ganz eben durchschauen. Erkannte Konturen von etwas, dass in diesem Gang? Flur?

Wo zum Teufel war ich?

Mich aufrappelnd sah ich mich genauer um. Ich stand auf einem Flur, zumindest glaubte ich dies. In diesem Gang lag ein langer Teppich und ein paar weihnachtliche Girlanden hingen von der Decke. Neben den vielen Türen, die zu Zimmer führten, erkannte ich am Ende des Ganges eine Treppe.

„Ah du bist wach", hörte ich die Stimme von Izuku neben mir und ich wirbelte erschrocken herum.

„Willst du sterben?", fragte ich ihn und meine Hand krallte sich in den Shirtstoff meines Oberteiles. Vor Schreck raste mein Herz und ich musste nach Luft schnappen. Den Blick auf den grünhaarigen Nerd gerichtete, der mich mit seinem Sommersprossengesicht angrinste, sah er genauso durchsichtig aus wie ich. „Verrat mir sofort, wo wir sind!", fuhr ich ihn an und packte ihn am Kragen, ehe ich ihn zu mir heranzog.

Doch anstatt stammelnd vor meinem Gesicht zu bremsen, glitt sein Körper durch meinen hindurch und kam an meinem Rücken wieder heraus. Dafür wurde mir furchtbar kalt und ich begann zu zittern. Die Arme um mich geschlungen unterdrückte ich ein Kältezittern.

„Du bist nicht mehr auf dem Gelände der UA", hörte ich hinter mir seine Stimme und sah ihn lächeln, herumwirbelnd wollte direkt wieder seinen Kragen packen. „Du bist in der Vergangenheit, Kacchan."

Nur Izuku nannte mich Kacchan, das tat er, seitdem wir uns kannten. An da frühste an das ich mich mit ihm erinnern konnte, war, als wir 4 Jahre alt waren. Ich nannte ihn Deku, wobei das eine Zeit lang eine Beleidigung war und kein Spitzname.

„Verarsch mich nicht, Deku!", fuhr ich ihn an und ballte die Faust, fragte mich zeitgleich, wie er durch mich hindurch kam. Seine Spezialität hatte er von AllMight erhalten, das One for All, die einzige Fähigkeit die von Generation zu Generation weitergegeben wurde und sich durch die Weitergabe stärkte. Es gab eine Zeit, da habe ich ihn dafür gehasst, dass er so versessen seine Träume verfolgte und mir nacheiferte und ich wollte ihn nur am Boden sehen, doch dies hatte sich gelegt und ich erkannte seine Stärke an. Nur eines war klar, etwas mit Durchlässigkeit hatte diese Fähigkeit nichts zu tun. „Wo bin ich?", fragte ich ihn eine Spur ruhiger, doch hatte meine Stimme eine ganz andere Tonlage angeschlagen. Eine solche die ihn normalerweise vor Angst zusammenzucken ließ. Schiss hatte er heute immer noch vor mir, doch dieser Deku nicht.

Weiterhin grinste er mich an, als würde ich gerade einen Schenkelklopfer nach dem anderen bringen. „Hab ich doch schon Kacchan. Du bist in der Vergangenheit. Mehr gesagt in der Vergangenheit von deiner ach so geliebten >D/N<."

Meine Augenbrauen wanderten nach einander hoch. Ich bin wo? „Willst du mich verarschen?", fragte ich Deku und hatte langsam keine Bock mehr auf das Spielchen. „Wo bin ich?"

Den Kopf geneigt, zuckte er nicht einmal weg, als ich ihn wieder greifen wollte. Brauchte er auch nicht, denn meine Hand verschwand in seinem Torso und ich riss mein Arm hektisch zurück, als mich erneut diese Kälte ergriff. „Hmm... ich dachte es wäre einfach, wenn ich die Form eines deiner alten Freunde annehmen." An dem Shirt gezupft betrachtete sich Deku selbst. „Vielleicht bist du einfach nur schwer von Begriff. Aber dann fang ich noch einmal von vorne an." Mein Blick folgte jeder seiner Bewegung, während ich mein vor Kälte schmerzendes Handgelenk hielt. „Ich bin der Geist der vergangen Weihnachten und ich habe die Gestalt deines Kindheitsfreundes Izuku Midoriya angenommen."

Blinzelnd sah ich diesen Geist... diesen Weihnachtsgeist an. Ich hockte in der Vergangenheit von >D/N<, der Geist sah aus wie Deku und ich konnte ihn nicht verdreschen. Alles klar, ich war aus dem Bett gefallen und hab mir sicherlich den Schädel eingehauen und lag jetzt im Koma. Das müsste es sein. Sicherlich hatte >D/N< mich schon gefunden und gleich würde ich von Recovery girl, der Schulärztin, die heilende Fähigkeiten hatte, behandelt werden.

Mit den Fingern über die kalten Oberarme gestrichen, sah ich mich fröstelnd um. >D/N< sollte sich mal beeilen und ihren Arsch in Gang setzten, mir war echt kalt...

„Hallo, Kacchan", wedelte eine halb durchsichtige Hand vor meinem Gesicht herum. „Ich rede mit dir." Aus den Augenwinkeln sah ich ihm zu, wie er sich vom Boden abstieß und in der Luft zu mir schwebte. „Also lass uns die kleine >D/N< besuchen."

„Nein", fuhr ich diesen an und sah mich noch einmal genauer in diesem komischen Flur um. „Das ist alles ein Traum."

„Ja, du hast es erfasst", freute er sich und klatsche begeistert in die Hände. „Ich bin in deinem Traum und wenn du wieder aufwachen willst, dann kommst du jetzt mit."

Sofort blieb ich bei diesem Beisatz hängen. „Was heißt das, wenn ich wieder aufwachen will?"

„Naja, du wachst erst dann wieder auf, wenn du dir die Vergangenheit angeschaut hast." Das war jetzt ein Scherz? Feste kniff ich mich in die Oberarme, biss mir auf die Innenseite meiner Wangen und auch wenn es furchtbar schmerzte, wacher wurde ich nicht. Inzwischen hatte dieser Deku-Geist sich in der Luft zurückgelehnt und die Beine überschlagen, während sich die Arme hintern Kopf verschränkten. „Lass dir ruhig Zeit."

„Ich bring dich um", knurrte ich und wollte meine Hand ausstrecken. Die Finger gespreizt, wartete ich auf das kribbeln in meiner Handinnenfläche, das meine Explosionen ankündigte, ehe schon das Geknister losging, doch nichts passierte. Verwirrt sah ich meine Hand an und streckte sie erneut aus, Kribbeln, Geknister – nichts. „Was zum...?" Hastig riss ich beide Hände hoch und versuchte es erneut. 

Nichts. 

Gleiche Spielchen. 

„Wie...?"

„Was hast du denn erwartet?", fragte mich der Geist-Deku und lächelte mich wissend an. „Das hier ist ein Traum, wenn du deine Fähigkeit hier benutzt, dann pustest du dir den Kopf noch weg. Ist so eine Art Selbstschutz."

Ich puste mir den Kopf weg? Vermutlich sah ich ihn gerade total bescheuert und fragend an, denn er lachte amüsiert auf und drehte sich in der Luft auf den Bauch. Grinste mich wieder mit seinen Sommersprossen im Gesicht breit an. „Naja, dein Körper und dein Geist wollen verhindern, dass du dir selbst schadest. Wenn du deinen Kopf sprengst, dann sabberst du morgen nur noch und >D/N< wird dich statt mit süßen Früchten mit Brei füttern. Nicht so sexy."

Meine Augenbraue zuckte, ehe mein Augenlid dieser Muskelbewegung folgte. Der Kerl hatte wirklich den Arsch auf. Wollte er mir wirklich klar machen, dass ich in einem Traum mit einem Geist festsaß, der mir einen Teil der Vergangenheit meiner Freundin zeigen wollte? Eher würde ich nicht aufwachen und meine Spezialität konnte ich auch nicht verwenden. So ein Dreck. „Gut, von mir aus."

Mich kurz musternd, ließ sich der Geist von dem Scheißnerd auf dem Flur wieder nieder und verschränkte weiter seine Hände hinter seinem Kopf. „Dann lass uns mal losgehen. Die kleine >D/N< möchte doch ihren Weihnachtswunsch sagen." 

Zwar setzen sich meine Füße in Bewegung und ich ging dem grünhaarigen Kerl nach, der wie mein Kindheitsfreund Izuku aussah, trotzdem merkte ich ein merkwürdiges Gefühl in meinem Magen. Ich kannte es. Es war so eine böse Vorahnung, auf die man zuging. Den Blick fest auf die sich bewegenden Schulterblätter von Geist-Deku gerichtet, blieb ich an ihm dran und bog mit ihm um die Ecke. Hier ging der Flur weiter, nur die Wandbilder wechselten sich ab. Hier und da sah man auch Weihnachtsdekoration, aber wenn man mich fragte, dann hatte die auch schon bessere Tage gesehen. Sah diese doch recht alt aus. Die Girlande wollte ihre Tannennadeln fallen lassen, auf den Kugeln blätterte die Farbe ab und das Glitterzeug glitzerte nicht mehr. Auf einmal blieb der Geist-Deku stehen und drehte sich zur Seite, damit ich an ihm vorbeischauen konnte. 

Vor einem großen Fenster stand auf Zehenspitzen ein kleines Mädchen. Gerade so schaffte sie es über die Fensterbank zu schauen und ich bezweifelte, dass sie überhaupt richtig rausschauen kann. Beim genauen betrachten, neigte ich meinen Kopf. Diese >D/H< Haare, und die >D/A< Augen, die kurz in meine Richtung huschten. Sie sah mich an und auch nicht. Immer wieder sah sie sich um, als hätte sie Angst, dass man sie gleich erwischen würde. „Das ist deine geliebte >D/N<", meinte der Geist und lehnte sich an die Wand, nahm seine Hände von seinem Hinterkopf und betrachtete das kleine Mädchen. „Sie müsste vier Jahre alt sein oder fünf?" Überlegend umfasste er sein Kinn.

Mein Blick blieb weiter an dem Mädchen haften, das spitzbübisch grinsend die Zähne in die Unterlippe grub und sich dann wieder versuchte, an der Fensterbank hochzuziehen. Es war ein halber Kraftakt. Ein Bein hochgeschwungen, knallte die Hacke fast auf die steinerne Fensterbank, ächzend zog sie >D/N< hoch. Die kleinen zierlichen Finger wurden schon ganz weiß, so sehr drückte sie diese in den Untergrund.

Ich konnte mir das nicht mit anschauen. Bei vielen konnte ich wegsehen und vieles interessierte mich einfach nicht, doch bei meiner Freundin war es anderes. Da konnte ich mir sowas keine Minute anschauen. Hingehend, wollte ich das kleine Mädchen einfach unter die Arme greifen und auf die Fensterbank heben, bevor sie sich noch den Hals bei diesem Versuch brach. Meine Hand nach ihr ausgestreckt, glitt meine Finger an ihrer Seite in ihren Körper und ich zog sie hastig zurück. Während mich wieder eine Kälte durchfuhr, zeigte die Kinderversion meiner Freunde keine Reaktion. „Aber..." Wieso konnte ich sie nicht anfassen? 

„Das ist eine Erinnerung. Du kannst sie weder beeinflussen, noch abändern", vernahm ich hinter mir eine Erklärung. 

„>D/N<" hörte ich eine Frauenstimme streng hinter mir und drehte mich, als neben mir die vierjährige >D/N< auf ihren Hintern fiel. Erst passierte gar nichts, doch dann schob sie ihre Unterlippe vor. Mit großen Augen sah sie erst in meine Richtung, ehe diese sich mit Tränen füllte und sie ihren vermutlich schmerzenden Hintern hielt.

Die Frau, die vermutlich eine Betreuerin war, kam schnell angelaufen und ging zu >D/N< in die Hocke. „Du sollst doch nicht auf die Fensterbank klettern", tadelte sie >D/N< in einen sanften Ton, während sie ihr die Haare aus dem Gesicht strich. „Hast du dir wehgetan?" 

Nichts sagend nickte >D/N< und eine Träne kullerte ihr über die Wange, doch so richtig losheulen tat sie nicht. Sie hielt einen Zettel in der Hand. „Was hast du denn da?", fragte die Betreuerin und strich sich die braunen kinnlangen Haare aus dem Gesicht. „Zeigst du mir, was du da hast?"

„Nein", kam es von >D/N< und sie drückte den Zettel an sich, als wollte sie ihn mit Einsatz ihres Lebens verteidigen. 

„Nein?", wiederholte die Betreuerin lächelnd und betrachtete sie genauer, strich ihr wieder durch die >D/H< Haare. „Ist das eine Nachricht an den Weihnachtsmann?" 

Ein Nicken. 

„Hast du dir was gewünscht?", erkundigte sie sich weiter und zog die immer noch schmollende >D/N< zu sich in den Arm.

Weiter die Szene beobachtend, merkte ich recht schnell, dass die Betreuerin sich wirklich Mühe gab eine Zugang zu >D/N< zu bekommen, doch obwohl >D/N< noch so jung und klein war, betrachtete sie diesen Versuch argwöhnisch. Aus den Augenwinkeln die Frau beobachtend, die geduldig wartete. „Vielleicht können wir ja deine Nachricht zusammen auf die Fensterbank legen. Die anderen Kinder machen das auch. Zusammen mit Kekse und ein Glas Milch."

Ja, diesen Brauch kannte auch ich. Ein Glas Milch und Kekse auf die Fensterbank und der Weihnachtsmann nahm den Zettel mit. Nicht wirklich überzeugt, drehte sich >D/N< weg und sah über die Schulter zu der Betreuerin. „Holt der Weihnachtsmann alle Wünsche ab?"

„Ja, natürlich und den braven Kindern bringt er Geschenke." Sie machte keine Anstalten das Kind zu zwingen zu sich zu kommen, sah man doch, dass >D/N< lieber auf Distanz blieb.

„Verrätst du mir, was auf der Wunschliste steht?", versuchte sie erneut. „Hast du was gemalt?"

>D/N< nickte und sah dann hoch zum Fenster. „Wann holt Mama mich ab?", fragte sie und sah zu der Frau. 

Nun war es an der Frau zur Seite zu sehen und dem fragenden Blick des Kindes auszuweichen. „Kommt Papa?", bohrte >D/N< weiter und hielt den Zettel an sich gedrückt.

Ich wusste inzwischen, was mit ihren Eltern geschehen war. Beide waren ums Leben gekommen, als >D/N gerade vier Jahre alt war.

Die Augen zusammengekniffen, wandte ich selbst meinen Blick ab, steig doch ein bitterer Geschmack in meiner Kehle hoch und mir wurde schlecht. Ich wollte mir das nicht ansehen, konnte ich doch erahnen, was jetzt kam.

„>D/N<", fing die Betreuerin an und streckte die Hand nach dem Kind aus, strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Komm wir bringen deinen Wunschzettel zu den anderen, ja?"

Das ihre Frage nicht beantwortet wurde, entging meiner Freundin nicht, war sie scheinbar schon als Kind recht aufmerksam und konnte mehr verstehen, als man eigentlich wollte. „Bin ich böse?"

Nicht nur meine Augen weiteten sich, bei der Frage und dem Anblick, wie der kleinen >D/N< die Tränen in die Augen stiegen.

„Wie kommst du denn jetzt darauf?", fragte die Betreuerin >D/N< und nahm sie in den Arm, als das Kind auf sie zukam. „Nein, du bist nicht böse. Wie kommst du denn darauf?"

„Warum holen Mama und Papa mich dann nicht ab?", kam die Gegenfrage, dessen Antwort >D/N< noch nicht in der Lage war zu verstehen und auch die Tragweite für ihr Leben noch nicht begreifen konnte.

Die Finger zur Faust geballt, sah ich zu dem Geist-Deku, der immer wieder von der Szenerie zu mir sah. „Es reicht", warnte ich ihn.

Ich wusste einiges über meine Freundin, doch ich kam mir gerade wie ein Störenfried in ihrer Privatsphäre vor. Unerheblich ob sie sich daran erinnerte oder nicht, wenn ich es hätte wissen sollen, dann hätte >D/N< mir davon erzählt. 

„Geht einem schon ans Herz oder?", ging er nicht auf meine Warnung ein. Sich von der Wand abstoßend, schlenderte er zu der kleine >D/N< die von der Betreuerin vergeblich getröstet wurde. „Das ist ihr erstes Weihnachten, dass sie allein hier verbringt. Sie hat sich nichts gewünscht, nur das ihre Eltern sie wieder abholen. Sie malte und schrieb diesen Wunsch jedes Jahr aus Neue auf, bis der Mythos der Weihnachten aufgehoben wurde."

Die kurzweilig angehaltene Luft durch die Nase ausgestoßen. „Ich hab gesagt es reicht." Noch einmal würde ich es nicht sagen. Wenn er das hier nicht auf der Stelle abbrach, dann würde ich ihm den Hals umdrehen. Ob Geist oder nicht.

„Wieso?", meinte der Geist-Deku. „Es interessiert dich doch nicht, was andere fühlen oder ob so ein Fest wichtig ist. Weihnachten ist nervig, Weihnachten ist unnötig und diese ganze Wahnsinn und diese gute Laune." Die Hände in die Hosentasche geschoben sah er mich an und grinste. „Schon schrecklich so ein schlichter Wunsch diese Tage der Liebe und Festlichkeit mit den Menschen zu verbringen, die man liebt."

Er sollte seine Fresse halten. Er bewegte sich bei mir auf ganz dünnem Eis. Ich wollte das nicht sehen und hören. Festzustellen, das es ein himmelweiter Unterschied war, ihre Vergangenheit erzählt zu bekommen, die sie längst hinter sich gelassen hatte oder mit anzusehen, wie sie darunter litt und welche Trauer und Schmerzen sie überwinden musste. "Ich bring dich um!"

"Versuchs doch", grinste mich der beschissene Geist-Nerd an. "Viel Erfolg dabei."

Plötzlich sackte der Boden unter meinen Füßen weg. Schnell streckte ich meine Hand aus und wollte nach dem Rand greifen, doch meine Finger glitten wie durch alles hindurch. Mein Blick war auf die kleine weinende >D/N< gerichtet, die sich an ihren Wunschzettel klammerte und immer wieder den Kopf schüttelte. Knirschend drückten meine Zähne aufeinander, ehe sich die Finsternis in mein Blick fraß und alles verschluckte.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top