22.06.
Du krönst das Jahr mit deinem Gut.
(Psalm 65,12)
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Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts.
(Jakobus 1,17)
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22 Und Salomo trat vor den Altar des HERRN angesichts der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus gen Himmel
23 und sprach: Herr, Gott Israels, es ist kein Gott weder droben im Himmel noch unten auf Erden dir gleich, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen;
24 der du gehalten hast deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast. Mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es offenbar ist an diesem Tage.
25 Nun, HERR, Gott Israels, halt deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm zugesagt hast: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann, der vor mir steht, der da sitzt auf dem Thron Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achtgeben, dass sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt bist.
26 Nun, Gott Israels, lass dein Wort wahr werden, das du deinem Knecht, meinem Vater David, zugesagt hast.
27 Denn sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?
28 Wende dich zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf dass du hörst das Flehen und Gebet deines Knechts heute vor dir:
29 Lass deine Augen offen stehen über diesem Haus Nacht und Tag, über dieser Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. Du wolltest hören das Gebet, dass dein Knecht an dieser Stätte betet,
30 und wolltest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, wenn sie hier bitten werden an dieser Stätte; und wenn du es hörst in deiner Wohnung, im Himmel, wolltest du gnädig sein.
31 Wenn jemand an seinem Nächsten sündigt und dieser ihm einen Fluch auferlegt, sich selbst zu verfluchen, und er kommt und spricht den Fluch vor deinem Altar in diesem Haus,
32 so wolltest du hören im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, dass du den Frevler als Frevler erkennen sein Tun über ihn kommen lässt, den aber, der im Recht ist, gerecht sprichst und ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.
33 Wenn dein Volk Israel von dem Feind geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich dann zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause,
34 so wolltest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast.
35 Wenn der Himmel verschlossen wird, dass es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie beten dann zu dieser Stätte hin und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihren Sünden, weil du sie demütigst,
36 so wolltest du hören im Himmel und vergeben die Sünden deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du ihnen den guten Weg weist, auf dem sie wandeln sollen, und regenen lässt auf das Land, das du deinem Volk gegeben hast.
37 Wenn eine Hungersnot oder Pest oder Dürre oder Getreidebrand oder Heuschrecken oder Raupen im Lande sein werden oder sein Feind im Lande seine Städte belagert oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist -
38 wer dann bittet und fleht, es sei jeder Mensch oder dein ganzes Volk Israel, die da ihre Plage spüren, jeder in seinem Herzen, und breiten ihre Hände aus zu diesem Hause,
39 so wolltest du hören im Himmel, an dem Ort, wo du wohnst, und gnädig sein und schaffen, dass du jedem gibst, wie er gewandelt ist, wie du sein Herz erkennst - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkind -,
40 auf dass sie dich fürchten allezeit, solange sie in dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.
(1. Könige 8,22-40)
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Möge der Herr euch auch an diesem neuen Tage leiten, damit ihr wandelt auf seinen Pfaden und nicht zuschanden werdet. Amen.
Seid gesegnet!
Veni tui amoris ignem
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