28. Ich liebe dich

"Louis", flüsterte Harry, der nun vor Louis stand, der auf dem Boden saß und weinte," komm steh auf, es ist kalt draußen. Du wirst sonst noch erfrieren." Doch Louis reagierte nicht, weswegen Harry den kleineren einfach auf die Beine zieht. Er kippte aber wieder um, landete aber in Harry's Armen. "Harry", seufzte der kleinere und lehnte seinen Kopf gegen Harry's Brust. "Ich bin ja da", murmelte Harry und schloss seine Arme enger um Louis. "Ich hab dich so vermisst", flüsterte Louis leise. "Ich dich auch", erwiederte Harry," lass uns nachhause fahren."

Harry trug Louis auf den Beinfahrersitz und ließ sich dann auf den Fahrersitz. Louis lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe und schloss seine Augen. Er fühlte sich wohl in Harry's nähe, er hatte das Gefühl als würde er endlich da sein wo er hin gehört. Harry schaute immer mal wieder zu dem kleineren und grinste. Dies war der Moment an dem der Lockenkopf begriff das Louis die Person ist mit der er sein Leben verbringen wollte. Er wollte keine weiteren sechs Jahre von ihm getrennt sein. Er wollte ihn jedes mal wenn er betrunken war abholen und in den Arm nehmen.

Die Schneeflocken flogen gegen die Windschutzscheibe und wurden vom dem Scheibenwischer weg gewischt.

Als Harry dann vor seinem neuen Haus parkte schlief Louis bereits oder er tat so damit er nicht laufen muss. Er ging zu Louis und hob ihn vorsichtig aus dem Auto. Leise betrat Harry mit Louis im Arm das Haus. Er wollte es nicht riskieren das Brooklyn wach wird und ihm dann irgendwelche komischen Fragen stellt. Sie benimmt sich manchmal wie eine Mutter die immer peinliche Fragen stellt.

Harry legte Louis in seinem Bett ab und wollte wieder gehen und auf dem Sofa schlafen, doch Louis hielt ihm am Arm fest. "Bitte bleib bei mir Harry", flüsterte er so leise das Harry es nur so gerade hören konnte," ich will nicht das du gehst." "Willst su noch ein T-shirt?", fragte Harry und holte ein T-Shirt aus dem Schrank. "Ja", antwortete Louis ein bisschen neben der Spur," aber du musst helfen." Leise lachte Harry auf und zog ein T-Shirt aus dem Schrank. Louis streckte seine Arme in die Luft und wenig später hatte Louis ein viel zu großes T-Shirt an. "Ich bin müde", nuschelte der kleinere und strampelte sich die Jeans von den Beinen," komm ins Bett!"

Harry krabbelte unter die Bettdecke und legte sich neben Louis, der sich direkt an den Lockenkopf kuschelt. "Ich liebe dich Harry", sagte Louis ein drittes Mal. "Ich dich auch Louis", antwortet Harry nun und schloss müde seine Augen. Dies war alles was sie wollten.

Als Louis am nächsten Morgen aufwachte, war er erstmal verwirrt wo er war. Doch dann kamen die Erinnerungen zurück, dass er Harry angerufen hat und dieser ihn abgeholt hat. Bevor Louis dann aufsteht zieht er nocheinmal Harrys Duft ein und schlüfte dann aus dem Bett. Er bemerkte das dies ein anderes Haus war. Louis ging langsam die Treppe und hörte das Harry mit irgendwem spricht. Er folgte der Stimme und stand dann verschlafen in der Küche, wo Harry und Brooklyn an einem Tisch saßen.

"Guten Morgen Louis", begrüßte Harry Louis fröhlich. "Morgen", brummte Louis und rieb sich die Augen. "Oh Louis", sagte Brooklyn überrascht aber trotzdem grinsend," hey." "Hey Brook", begrüßte er Brooklyn. "Willst du Frühstücken, Tee oder Kaffee?", fragte Harry. "Einen Tee wäre nett", antwortete Louis und setzte sich an den Tisch. "Und gut geschlafen?", fragte Brooklyn grinsend. "Ja eigentlich schon, kann mich nicht mehr an das meiste erinnern", antwortete Louis lachend," du?" "Auch gut danke. Weißt du den noch wie du hierher gekommen bist?", fragte Brooklyn lachend. "Ja so betrunken war ich nun auch wieder nicht", verteidigte sich Louis.

"Naja", mischte sich Harry ein," eigentlich schon." "Halt die Klappe", brummte Louis. "Nana nicht so sonst bekommst du keinen Tee", erwiederte Harry. "Doch bitte", erwiederte Louis und zog einen Schmollmund," hast du vielleicht auch eine Schmerztablette?" "Klar, Brooklyn kannst du bitte eine holen?", fragte Harry an seine Tochter gerichtet, die nur nickte. "Danke das du mich abgeholt hast", bedankte sich Louis. "Kein Problem", antwortete Harry lächelnd," wie gesagt ich würde dich immer und überall abholen!"

"Ich dich auch", erwiederte Louis mit roten Wangen. "Aww da bekommt er rote Wangen", kicherte Harry. "Garnicht", protestierte Louis. "Jaja", murmelte Harry und zog Louis wieder auf die Beine," willst du bis zum Easen bleiben?" "Wenn ich darf",antwortete Louis. "Du darfst immer her kommen", meinte Harry und legte seine Hand auf Louis' Wange," du bist süß wenn du rot wirst." "Ich werde nicht rot", protestierte Louis erneut. "Oh doch", erwiederte Harry und drückte Louis einen Kuss auf die Nasenspitze.

"Hier ist die Schmerz-", sprach Brooklyn hielt in ihrer Bewegung inne," oh." Als Harry und Louis sich zu Brooklyn umdrehten grinste sie über beide Ohren. "Ihr seid süß", sagte sie und reichte Louis die Tablette. "Wo ist eigentlich Bryan?", fragte Louis. "Der ist bei Katie geblieben, ich glaube er hat etwas gegen meine Sexualität", antwortete Harry und zuckte mit den Schultern. Louis würde ihm am liebsten jetzt sagen das dies nicht stimmte, aber er würde Bryan niemals so verraten. Wenn er bereit sei, wird er es Harry schon sagen.

"Das glaube ich nicht", meinte Louis. "Ist auch egal", erwiederte Harry und zuckte mit den Schultern," hier dein Tee." "Danke", nuschelte Louis und nahm den Tee entgegen. Wie gerne Louis Harry doch sagen würde das Bryan nichts gegen ihn hat und einfacg nur Zeit braucht, doch er konnte nicht. Bryan musste selbst wissen wann er diesen Schritt geht, das durfte niemand anderes entscheiden. "Ich glaube auch nicht das er etwas gegen euch hat", meinte Brooklyn leise. "Ich glaube schon und ich kann ihn sogar verstehen", erwiederte Harry," an seiner Stelle wäre ich bestimmt auch so." "Harry", seufzte Louis und umfasste Harry's Hand," hör auf dir sowas einzureden und gib Bryan Zeit. Jeder reagiert auf so eine Scheidung anders und wenn er eben jetzt Zeit braucht gib sie ihm, aber rede dir nicht ein das er etwas gegen deine Sexualität oder sowas hat!" "Du hast ja recht", flüsterte Harry und umschloss Louis' Fingern mit seinen, dieser ihn darauf nur glücklich anlächelte. "Ich habe immer recht!", antwortete Louis grinsend. "Jetzt werd mal nicht albern", erwiederte Harry kichernt. "Pff du schätzt mich einfach nicht genug wert", meinte Louis gespielt beleidigt und stand auf. "Klar", antwortete Harry und zog Louis einfach auf seinen Schoss.

"Ihr seid so ekelig süß", meinte Brooklyn grinsend. Die schöne Stimmung wird mal wieder von dem klingeln eines Handys unterbrochen. Es war Louis' Handy. "Ich geh mal eben dran", meinte Louis mit roten Wangen und stand auf.

Louis verließ mit seinem Handy die Küche und setzte sich aufs Sofa. "Hallo?", fragte Louis und schaute sich etwas um. "Louis? Wo bist du?", fragte Zayn aufgebracht," Niall und ich dachten du wurdest entführt oder vergewaltigt!" "Mir geht es gut", antwortete Louis. "Wo bist du?", fragte Zayn immernoch besorgt. "Ich bin bei Harry", antwortete Louis," frag bitte nicht wie ich hierhin gekommen bin." "Dadrüber reden wir wenn su nachhause kommst!", zickte Zayn. "Tu nicht so als wärst du meine Mutter", erwiederte Louis," ich bin 28 Jahre alt, ich weiß was ich tue!" "Manchmal tust du das nicht und-" "Zayn ich weiß das du ihn nicht magst, aber das ändert nichts an allem", unterbrach Louis ihn. "Ich weiß. Tut mir Leid", sagte Zayn," ich will dich nur beschützen!" "Wovor?", fragte Louis verwirrt," vor Harry?" "Nein, vor einem weiterem gebrochenem Herzen", antwortete Zayn," ich mache mir einfach Sorgen, aber wir reden da später nochmal drüber. Niall will jetzt Frühstück, bye." "Bye Zayn", verabschiedete sich Louis von seinem besten Freund.

Louis wusste das Zayn auf irgendeine Art und Weise Recht hatte. Doch Louis würde Harry jeden Tag sein Herz brechen lassen, wenn das heißen würde das er den Lockenkopf jeden Tag in seiner Nähe hätte, den Louis würde lieber innerlich jeden Tag aufs neue sterben, als Harry niemehr wiederzusehen und ihn nie mehr zu lieben. Es war krank, aber Louis liebte diesen Idioten, er liebte ihn so sehr das er es nicht mehr aushielt ohne ihn.

Vielleicht wollte er sich niemals verlieben, aber nun war er froh das er es getan hat. Man kann nicht sagen das man sich niemals verlieben wird, den wenn die richtige Person vor einem steht hast du garkeine andere Wahl.

"Louis?", fragte Harry, der ins Wohnzimmer kam," alles gut?" Er setzte sich neben Louis, der dann auch zu Harry schaute. "Ja", antwortete Louis," weißt du, ich wollte damals nie jemanden lieben." "Warum nicht?", fragte Harry überrascht," sowas ist doch eines der schönsten Gefühle." "Das mag sein, aber jemanden zu Lieben hängt auch mit einer menge Schmerz zusammen. Es ist eine dünne Linie zwischen Liebe und Schmerz", antwortete Louis und legte seinen Kopf auf Harry's Schulter," diese sechs Jahre ohne dich waren scheiße! Zu wissen das du verheiratet bist und sie jeden Tag in deiner Nähe bist und ihr sagst das du sie liebst tat weh. Ich weiß du wolltest mir eine Chance geben, aber ich hatte Angst mich wirklich in dich zu verlieben, dass ich dies schön längst getan hatte war mir nicht bewusst. Ich hatte es erst bemerkt als du weg warst, als du zurück in London warst. Ich wollte es am liebsten abstellen, doch es ging nicht. Irgendann wurde es einfacher, ich habe Zayn kennengelernt. Lustige Story, wir waren beide high als wir uns kennengelernt haben." Louis lachte leise. "Naja ich dachte wirklich ich sehe dich niemehr wieder. Ich dachte es wäre sowieso alles vorbei zwischen uns, damals war ja nichtmal wirklich etwas zwischen uns, aber als du dann in meinem Restaurant warst kam alles wieder hoch. All die Gefühle und als Katie mich dann zum Essen eingeladen hatte und ich Brook und Bryan kennengelernen habe dachte ich du willst sowieso nichts mehr von mir. Ich dachte wirklich du liebst sie, es hat mich verletzt, sehr sogar-" "Wieso erzählst du mir das alles?", fragte Harry verwirrt. "Ich weiß es nicht", antwortete Louis," ich will dir einfach nur sagen das ich dich liebe. Ich will dir nüchtern sagen das ich dich liebe, den das tue ich! Also Harry ich liebe dich!" Louis schaute zu Harry. "Ich dich doch auch Louis", erwiederte Harry lächelnt, legte seine Hand auf Louis' Wange und drückte seine Lippen auf Louis'. Louis erwiederte den Kuss direkt, den nun war Harry nicht mehr mit Katie verheiratet und keiner von ihnen musste sich in irgendeiner Art und Weise schlecht fühlen.

"Ich hoffe für dich das du mein Freund sein willst", sagte Harry lachent. Die beiden waren sich immernoch sehr nah. "Wenn du mich gescheit fragst überlege ich es mir", grinste Louis. "Willst du mein Freund sein?", fragte Harry nachdem er aus Spaß die Augen verdreht hat. "Was it das für eine bescheuerte Frage du Idiot", antwortete Louis und küsste Harry ein weiteres mal," natürlich!"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top