24. Ein weiterer Moment
"Harry was machst du den hier?", fragte Louis als er die Tür geöffnet hatte und Harry vor dieser stand. "Ich wollte Bryan abholen", sagte er kühl als wäre nie was zwischen ihnen gewesen," aber wenn ich dich mal wieder sehe, können wir ja auch eben reden!" "Ich bin gleich wieder da!", rief Louis in das Haus und wandte sich dann an Harry," also was willst du?" "Ich habe dir schonmal gesagt das du nicht einfach alles mit meinen Kindern machen kannst-" "Wir waren nur Zuhause, wir waren weder draußen noch haben wir irgebdetwas gefährliches-" "Das interessiert mich nicht", unterbrach Harry ihn. "Jetzt geht das wieder los", seufzte Louis frustrierte. "Was kann ich dafür das du dich nunmal nicht erwachsen verhältst?", fragte Harry. "Was?", fragte Louis geschockt und mal wieder wütend. "Du hast das schon verstanden", erwiederte Harry," Brooklyn hat mir erzählt was ihr letztes Wochenende gemacht habt uns ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob ich möchte das du was mit meinen Kindern unternimmst!"
Nun siegte die Wut in Louis. "Du hörst mir jetzt mal ganz genau zu", zischte Louis und trat einen Schritt an den Lockenkopf herran," wenn du glaubst mir so eine scheiße unterstellen zu können, hast du dich getäuscht. Ich kann nichts daran ändern ob du willst das ich Brook und Bryan noch sehe, aber unterstelle mir nicht so einen Müll! Du bist derjenige , der mich geküsst hat, du bist derjenige der sich kindisch verhalten hat und ein großkotziges, eingebildetes Arschloch ist, nicht ich!" Louis sah die Überraschung in Harry's Augen, aber ihn interessierte dies nicht, den er war wütend.
"Ich habe keine Lust mich von dir als etwas zu beschimpfen zu lassen, was ich nicht bin! Ich hätte niemals und ich meine niemals zugelassen das den beiden etwas passiert! Ich habe fünf Schwestern, ich weiß wie es ist erwachsen zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Aber ich habe keine Lust mehr! Du bist der jenige der diese Verantwortung übernehmen sollte, du bist der mit einer Familie, du bist der, der die vernünftigen Entscheidungen treffen soll, nicht ich! Trotzdem mache ich es, weil du soetwas nicht kannst. Dir ist dein Umfeld scheiß egal, dir geht es nur um dich! Ich will die Person sein die so eine Scheiße macht, aber das kann ich nicht wenn alle um mich herrum erwarten ich muss verantwortungsbewusst sein! Ich will dumme Entscheidungen treffen, den ich darf das, ich habe keine Familie, du schon. Wann verstehst du das endlich?"
Kurz herschte Stille und Louis schaute zu Harry rauf, der ihn ebenfalls ansah. Durch den Schein des Mondes konnte Louis Harry noch ein wenig sehen.
"Ja ich Idiot halte immernoch an dir fest, weil ich Hoffnung habe! Hoffnung in uns, ich weiß das aus uns nichts wird, aber da ist dieser eine kleine Funken Hoffnung", flüsterte Louis," weißt du, ich liebe dich Harry, so sehr das es mich auffrisst, mich verletzts und mich fertig macht, aber ich liebe dich!" Es war eine der dümmsten Ideen die Louis hatte, ihm seine Liebe zu gestehen, aber er konnte nicht anders. Er musste es tun, er wollte es nicht länger auf seinen Schultern tragen. Harry sagte dazu nichts, er schaute einfach nur auf den Wuschelkopf herrunter.
"Am liebsten würde ich dich jetzt küssen", flüsterte Louis. "Dann tu es!", erwiederte Harry leise. "Es ist falsch", sagte Louis dann traurig. "Was ist schon richtig und was falsch", murmelte Harry und küsste Louis erneut. Nun hatte Louis erneut die Chance das richtige zu tun, doch er hatte bereits versagt als er Harry gesagt hatte das er ihn liebte. Also änderte dieser eine Kuss auch nichts mehr. Es war doch nur ein Kuss mehr.
Harry wusste so konnte das nicht weiter gehen, er wusste er konnte Louis nicht jedes Mal küssen und ihm dann sagen das er einen Fehler gemacht hatte. Aber was sollte er tun? Er konnte Katie nicht verlassen, sie war schwanger von ihm, er würde Vater. Doch er liebte Louis, er tat es wirklich, aber er konnte ihn nicht lieben, er durfte es nicht.
Louis fühlte sich so frei. Die Schmetterlinge, die gestern noch zertrümmert auf dem Boden lagen, flatterten wieder putzmunter umher und füllten seinen Körper mit Geborgenheit. Er wollte Harry bei sich, er wollte ihn nicht zurück zu Katie gehen lassen, aber konnte ihn nicht haben, er durfte nicht.
Sie beide wussten das was sie gerade taten falsch war, aber was sollten sie tun? Es war schwer gegen solch ein Verlangen anzukämpfen, weswegen sie für einen kurzen Moment aufhörten zu kämpfen.
Irgendwann lösten sie sich und dieses mal lief Harry nicht davon. Das sie sich gerade mitten in der Öffentlichkeit geküsst hatten und alle sie hätten sehen können, störte die beiden nicht. Harry schaute Louis mit roten Wangen an. "Ich hole Bryan", flüsterte Louis grinsend und wollte gehen doch Harry zog ihn zurück. "Ich hoffe du weißt das ich alles für dich tun würde wenn es darauf ankommen würde", flüsterte Harry in sein Ohr. "Ich weiß", erwiederte Louis leise," ich weiß.. kannst du mir was versprechen?" "Ja", antwortete Harry. "Rede mal mit deinen Kindern, kümmer dich etwas mehr um sie. Die beiden brauchen dich, vorallem Bryan!", sagte Louis leise. "Okay", murmelte Harry.
Zayn würde ihn gleich schlagen wenn er hier von erfährt. Zayn konnte Harry nummal nicht ab, hätte Harry Katie nicht geheiratet und Louis und er hätten sich anderd kennengelernt wäre alles anders gewesen und Zayn hätte nichts gegen den Lockenkopf.
"Bryan dein Vater ist da!", sagte Louis grinsend als er ins Wohnzimmer kam. Zayn zog verwirrt eine Augenbraue hoch. "Kann ich nicht noch hier bleiben?", fragte er," ich will nicht zurück!" "Du kannst Montag wiederkommen!", erwiederte Louis immernoch grinsend," glaub mir alles wird gut!" Zayn verstand die Situation langsam, er weitete seine Augen und schloss sie dann um nicht auszurasten. Als Bryam das Haus danm verlassen hatte und Louis die beiden noch zum Abschied umarmt hat, Harry ein bissche länger als Bryan, trat Louis völlig gut gelaunt zurück in den Raum.
"Du bist ein Idiot Louis! Ein dummer Idiot!", sagte Zayn und legte seine Hand auf seine Stirn. "Was? Wieso?", fragte Louis verwirrt. "Ihr habt euch schon wieder geküsst habe ich recht?", fragte Zayn verzweifelt. "Kann sein", murmelte Louis. "Er wird dir wieder das Herz brechen", sagte Zayn etwas angepisst," merkst du eigentlich nicht das er dich nur benutzt? Nur mit dir spricht wenn es uhm gerade passt? Und was machst du? Du lässt so mit dir umspringen!" "Zayn", seufzte Louis," jedesmal wenn ich vor ihm stehe kann ich nicht darüber nachdenken was für mich besser wäre, was für mein gebrochenes Herz das beste wäre. Ich liebe ihn, ja ich habe gesagt ich liebe ihn! Ich kann das nicht ändern und ich lasse mir lieber Tausendmal das Herz brechen, ehe ich sterbe und nie dieses Glücksgefühl gefühlt habe!"
"Wieso suchst du genau das bei Harry und nicht bei irgendwem anderen?", fragte Zayn komplette verzweifelt," warum nicht Luke warum Harry? Was macht Harry so besonders?" "Ich weiß es nicht, es war einfach Liebe auf dem ersten Blick", antwortete Louis und zuckte mit den Schultern," ich weiß wie er mit der Liebe anderer umgeht, aber das hält mich nicht davon ab ihn zu lieben. Ich hab es ihm heute auch gesagt.."
"Du hast- Warte was?", fragte Zayn geschockt und ließ sich zurück aufs Sofa fallen, vom dem er mittlerweile aufgestanden war," oh mein Gott! Liebe macht manche Leute wirklich blind. Was erhofst du dir jetzt?" "Garnichts", murmelte Louis, den er realisierte das es dumm war Harry dies zu sagen," ich wollte es ihm einfach nur sagen." Nun war Louis' gute Laune dahin. Zayn seufzte, stand wieder auf und schloss den kleineren in seine Arme. Dieser drückte seinen Kopf in Zayn's Halsbeuge und schluchzte leise auf.
Genau, was hatte Louis sich dabei gedacht? Was wollte er erreichen? Wollte er das Harry wieder zu ihm sagt das er ihn liebt? Da könnte er lange träumen.
Warum sollte Harry auch? Er würde so alles nurnoch viel komplizierter machen. Als wenn dies noch ginge.
Diese Nacht war mal wieder eine dieser Nächte wo Louis sich an Zayn kuschelte und hoffte Morgen vielleicht nicht mehr aufzuwachen. Es gab ja Leute die sagten das man an einem gebrochenen Herzen sterben konnte, Louis glaube nicht daran, den wenn es stimmen würde, hätte er schon längst sterben müssen.
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