-𝟒- Preparations

The only way to do great work is to love what you do.
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Steve Jobs

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In den kommenden Tagen verlief alles recht unspektakulär. Mein Hauptaugenmerk lag darauf, meine Wohnung komplett einzurichten und mich gleichzeitig auf den bevorstehenden Flug nach New York vorzubereiten. Es fühlte sich an, als wäre ich in einem spannenden Kapitel meines Lebens angekommen.

Ich sortierte meine Kleidung nach Kategorien und begann, alles sorgfältig zusammenzufalten und in den Koffer zu legen. Ich überlegte, welche Outfits ich für die verschiedenen Anlässe brauchen würde - ob es für ein Business-Meeting oder ein Abendessen mit Freunden war. Ich wollte schließlich gut vorbereitet sein und für jede Gelegenheit das passende Outfit parat haben.

Als ich fertig war, überprüfte ich noch einmal meine Checkliste, um sicherzustellen, dass ich nichts Wichtiges vergessen hatte. Zahnbürste, Medikamente, Reisepass und Flugticket - alles war dabei.

Ich war aufgeregt, aber auch ein wenig nervös, da es mein erster Besuch in New York war seit meine Trennung mit Brad. Ich freute mich schon darauf, all die ikonischen Sehenswürdigkeiten wieder zu sehen und das geschäftige Treiben der Stadt zu erleben, es war für lange zeit mein Zuhause gewesen.

Nachdem ich meinen Koffer zugeklappt hatte, legte ich mich ins Bett und versuchte, ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bevor es losging. Ich wusste, dass es eine anstrengende Reise werden würde, aber ich war bereit für das Abenteuer, das vor mir lag.

Der Sonntag brach an, und mit einem früh erwachten Geist machte ich mich auf den Weg, die letzten Besorgungen für meine Reise zu erledigen. Dazu gehörten nicht nur die essentiellen Reisemedikamente, sondern auch ein letztes Gespräch mit Tom. Leider hatten wir unterschiedliche Flugzeiten, und so würde er erst vier Stunden nach mir in New York eintreffen. Trotzdem wollte ich mich noch mit ihm abstimmen und einige letzte Tipps für die Reise austauschen. Chris teilte mir mit, dass er erst am Dienstagmorgen ankommen würde, und auch die anderen Mitglieder unserer Reisegruppe würden erst im Verlauf der nächsten Tage eintreffen.

Nachdem alle Erledigungen getan waren, begab ich mich wieder zurück nachhause, es war schon Abends und den ganzen Tag über war ich entweder unterwegs oder bei Tom zuhause, dort hatte ich nach längere Zeit auch wieder Bobby getroffen.

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Ich durchschritt das imposante Eingangstor und wanderte durch den hell erleuchteten Rosengarten, der vor Toms Haus angelegt worden war. Dieser liebevoll gepflegte Garten war das Werk von Toms Haushälterin Róse, die sich jeden Tag um die Rosen kümmerte, da Tom selbst einfach nicht die Zeit dazu fand.

Einen Moment lang nahm ich mir die Zeit, mich auf den Boden zu hocken und den süßen Duft der Rosen einzuatmen. Dieser betörende Geruch weckte Erinnerungen an Toms Elternhaus, wo Diana, seine Mutter, ebenfalls Rosenbüsche in ihrem kleinen Garten hegte. Sie war stets freundlich und schenkte mir nach jedem Besuch eine Rose mit. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, bevor ich mich wieder aufrichtete und auf Toms Haustür zuschritt.

An der unauffälligen Klingel, die links von der Tür angebracht wurde, drückte ich, und das schrille Klingeln durchzog das Haus. Dann vernahm ich ein Geräusch, als wäre etwas Schweres zu Boden gefallen, gefolgt von aufgeregtem Hundegebell und kleinen Pfoten, die an der Tür kratzten. Die Tür öffnete sich langsam, und ein spanielartiger Welpe kam auf mich zugestürmt.

"Hey du kleiner Ausreißer", sagte ich lachend und hob den kleinen Racker hoch. "Schon lange nicht mehr gesehen." Ich drückte ihm ein paar Schmatzer auf den Kopf und setzte ihn dann wieder auf den Boden. Der Welpe wirbelte ein paar Runden um meine Beine, bevor er wieder im Haus verschwand. Erst jetzt bemerkte ich Tom, der im Türrahmen stand und das kleine Spektakel beobachtete. "Hey", begrüßte ich ihn und umarmte ihn kurz, bevor ich Bobby ins Haus folgte.

Während wir auf der gemütlichen Couch saßen, vertieften Tom und ich uns weiter in das Gespräch über unsere bevorstehende Reise nach New York. Die Atmosphäre war von Vorfreude und Aufregung erfüllt, und das stetige Hundegebell von Bobby schien den lebhaften Charakter des Hauses zu unterstreichen.

"Kannst du glauben, dass wir bald schon nach New York fliegen?", fragte Tom mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Seine Augen strahlten vor Vorfreude, und es war klar, dass er genauso gespannt auf das Abenteuer war wie ich.

"Es fühlt sich surreal an wieder nachhause zu fliegen, ja", entgegnete ich, meine eigene Begeisterung nicht verbergend. "Ich kann es kaum erwarten, meine Oma wieder zu sehen und die Energie der Stadt endlich wieder zu spüren."

Er nickte zustimmend und fuhr fort: "Ich hab ein paar Ideen, was wir in den ersten Tagen machen könnten, da Chris und so ja erst später kommen werden. Vielleicht könnten wir den Central Park weiter erkunden, die Aussicht vom Empire State Building genießen und natürlich ein paar der besten Restaurants ausprobieren." Die Vorstellung, den Central Park zu durchstreifen und die Skyline von New York zu bewundern, ließ mein Herz höher schlagen. "Das klingt perfekt. Und was ist mit Broadway-Shows? Wir sollten auf jeden Fall versuchen, eine zu sehen", schlug ich vor und Tom nickte begeistert. "Absolut! Ich habe gehört, es gibt einige großartige Aufführungen in nächster Zeit." 

"Mal sehen, welche Tickets wir bekommen können. Und vielleicht könnten wir auch die Brooklyn Bridge überqueren und die Stadt bei Nacht erleben." Während wir unsere Pläne schmiedeten, tauschten wir auch Gedanken über die Dinge aus, die wir unbedingt erleben wollten – sei es das Essen in kleinen Lokalen, das Flair der verschiedenen Viertel oder einfach das Eintauchen in die kulturelle Vielfalt der Stadt. Nachdem wir unsere Pläne grob skizziert hatten, wurde das Gespräch persönlicher. 

Tom fragte nach meinen Erwartungen und Hoffnungen für die Reise, und ich erzählte ihm von meiner Vorfreude darauf, die Stadt mit seinen Augen zu sehen und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.Es war ein herzliches Gespräch, das nicht nur die Vorfreude auf die kommende Reise steigerte, sondern auch unsere Freundschaft vertiefte. Bobby, der mittlerweile zu unseren Füßen ruhte, schien das Gespräch mit seiner Anwesenheit zu bereichern. In diesem Moment fühlte ich mich nicht nur auf die Stadt, sondern auch auf die gemeinsamen Erlebnisse und Abenteuer freudig vorbereitet.

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Den Wecker auf 0 Uhr gestellt, die Gardinen unten und mein kleines Nachtlicht noch an, schlief ich zufrieden ein und freute mich auf den nächsten Tag auch wenn es sehr stressig wird.

Ein schriller Weckerton durchschnitt die Stille meines Schlafzimmers, und ich fuhr erschrocken hoch. Für einen Moment war ich versucht, den Wecker auf Stumm zu schalten und mich noch einmal in die warmen Decken meines gemütlichen Bettes zu kuscheln. Doch dann blitzte die Erinnerung auf: Heute war der Tag meines Flugs nach New York. Mit einem Ruck schwang ich meine Beine aus dem Bett und schaltete den Wecker aus. Mein Handy zeigte Mitternacht an, und in etwa vier Stunden sollte mein Flug abheben, sofern alles nach Plan verlief.

Verschlafen und noch im Halbschlaf schleppte ich mich zu den vorbereiteten Sachen, die ich am Vortag bereits liebevoll zurechtgelegt hatte. Die Sorge, meinen Lieblingshoodie nicht zu finden, war somit ausgeschlossen. In meine Kleidung schlüpfend, begab ich mich ins Bad, um mich für die Reise bereit zu machen. Ein Hauch Concealer, ein Hauch Rouge und etwas Puder – mehr wollte ich meinem Gesicht nicht zumuten. Die Haare steckte ich in einen unordentlichen Dutt, eine Frisur, die für Reisen immer perfekt schien.

Mit meinem Koffer, der hinter mir hergezogen wurde, einem Rucksack als Handgepäck auf meinem Rücken und einem Nackenkissen in meiner freien Hand verließ ich meine Wohnung. Der Gedanke, dass ich für die nächsten eineinhalb Monate nicht mehr durch diese Tür treten würde, ließ ein Gefühl der Aufregung und Abenteuerlust in mir aufkommen.

Tom hatte sich als wahrer Freund erwiesen und seine Haushälterin darum gebeten, in den nächsten Wochen gelegentlich bei mir vorbeizuschauen. Eine nette Geste, um sicherzustellen, dass meine frisch gekauften Pflanzen nicht schon beim ersten Anflug von Vernachlässigung eingehen würden. Der Gedanke an meine kleinen grünen Mitbewohner ließ mich lächeln und machte mir bewusst, dass ich nicht nur eine Reise in eine neue Stadt, sondern auch eine temporäre Trennung von meinem Zuhause und meinen täglichen Gewohnheiten antrat.

Die Straßen waren noch ruhig, als ich mich auf den Weg zum Flughafen machte. Die Stadt schlief noch, während ich mich voller Vorfreude auf das Abenteuer in den leeren Straßen bewegte. Der Koffer rollte leicht über das Kopfsteinpflaster, und die Luft roch nach einer Mischung aus Frische und Aufbruchsstimmung. New York wartete, und ich konnte es kaum erwarten, mich in die mir viel zu bekannten Straßen dieser faszinierenden Stadt zu stürzen.

Don't blame me aber kann mir bitte irgendjemand verraten, was Toms Hund für eine Rasse ist, ich habe Stunden lang gesucht aber wirklich nichts gefunden außer einem kurzen Artikel, wo irgendwas von einem cocker spaniel drin stand.

Vergesst nicht ein Vote und Kommentar hier zulassen würde mich sehr drüber freuen :D Love u all <3

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