Kapitel 5

Ashton Pov:
Lächelnd stehe ich im Türrahmen und beobachte Michael und Luke, die ganz in ihrer Welt versunken sind und dabei noch nicht einmal mehr mit bekommen würden, wenn wir angegriffen würden. Was übrigens sehr schlecht wäre, da Michael unser bester Kämpfer ist. Er trainiert Calum und mich auch regelmäßig, damit keiner aus der Übung kommt, für den Ernstfall. Man kann ja nie wissen, wann die Marine auftaucht und einen angreift, oder andere Piratencrews die einen angreifen. Zum Glück ist der letzte Angriff auf uns schon eine Weile her. Aber jetzt waren wir im Nachteil, da wir auch noch auf Luke aufpassen müssen. "Ich störe dich Turteltauben ja nur ungern, aber es gibt Essen!", meine ich und mache Michael und Luke auf meine Anwesenheit aufmerksam. Diese zuckten zusammen und Luke rutschte rot werdend weg. Michael sah mich kurz emotionslos an, bevor er mit Luke in den Esssaal geht und mich ignorierte. Seufzend folge ich den beiden und wundere mich Mal wieder über Michaels Laune. Wahrscheinlich bahnte sich irgendwas bei ihm an. Entweder er wurde krank oder er hatte Mal wieder eine seiner Anfälle. Die Zeit über will keiner ihn erleben. Da ist er dann ziemlich schlecht dran und für nichts zu gebrauchen. Er ist dann in seiner eigenen Welt aus Trauer, Schmerz und Einsamkeit. Niemand konnte ihm dann helfen... Er hat zwar immer wieder Mal Phasen wo er depressiv ist, aber das ist dann meist nur für ein paar Stunden. Bei seinen Anfällen ist das die ganze Zeit so. Er starrt nur ins Leere und bewegt sich nur das nötigste, reden tut er gar nicht. Calum guckt mich fragend an woraufhin ich hilflos die Schultern zucke. Wir setzen uns und essen, wobei ich immer wieder Michael beobachte, dem dass aber scheinbar nicht Mal mehr auffiel. Nachdem Essen räumen Calum und Luke auf, während ich mit Michael in unser großes Schlafzimmer gehe, was das eigentliche Schlafzimmer ist. Wir wollen nur nicht, dass jedem, der unser Schiff betritt und unser Schlafzimmer, direkt auffällt, das wir zusammen sind. Sanft lege ich Michael aufs Bett, welcher sich aber verzweifelt an mir fest klammert. Also lege ich mich zu ihm und Bett und ziehe ihn eng an mich. Michael legt seinen Kopf auf m eine Schulter und rollt sich generell auf mich. "Was ist los mein Engel?", Frage ich sanft und streiche über seinen Rücken. Langsam schläft Michael ein und kuschelt sich noch enger an mich. Zärtlich küsse ich seinen Kopf, bevor ich eng an ihn gedrückt einschlafe.

Calum Pov:
Seufzend mache ich mit Luke den Abwasch, wobei sich meine Gedanken um Michael drehen. ,,Du liebst die beiden oder?", fragt Luke sanft. "Ja... Gerade das macht mich ja so fertig.... Michael geht es nicht gut und ich kann ihm nicht Mal helfen....", gebe ich ehrlich zu. "ihr drei seid ein süßes Paar, Calum. Und mit Michael das wird schon.... Wahrscheinlich vermisst er einfach nur die Nähe zu euch beiden. Geh zu ihnen, ich bleib hier", antwortet Luke und schiebt mich aus der Küche. Schnell gehe ich in unser Alibi-Schlafzimmer, wo aber weder Michael noch Ashton sind. Also gehe ich in den Raum dahinter, wo beide an einander gekuschelt schlafen. Lächelnd ziehe ich beide bis auf die Boxer aus und anschließend das selbe bei mir, bevor ich mich zu ihnen lege und sie in meine Arme ziehe. Verstecken brauchten wir uns eh nicht mehr vor Luke, da dieser ja scheinbar eh schon von unserer Dreier-Beziehung wusste. Michael kuschelte sich plötzlich an mich und wimmerte leise. Schnell schlang ich meine Arme um ihn und wiegte ihn sanft hin und her. Er krallte sich an mir fest und wimmerte immer wieder. Sanft strich ich durch seine Haare und merkte dass er Fieber hatte. Er war nicht mehr nur warm, sondern glühte regelrecht. Seufzend weckte ich Ashton, der mich zuerst orientierungslos anguckt, bevor sein Blick auf Michael fällt. ,,Hast du irgendwas, was sein Fieber senken könnte? Das ist nicht mehr normal!", Frage ich Ashton besorgt, während ich Michael weiterhin anich drücke. ,, Ich gucke Mal gerade was ich für ihn tun kann", meinte er und steht auf, um wahrscheinlich irgendwelche Mittel gegen Fieber zu holen. "Cal..... Nicht! Nimmt mich aber lasst ihn in Ruhe", fleht Michael plötzlich im Schlaf. Sanft rüttel ich an ihm, bis er wach ist. Er guckt mich verschlafen an, bevor er mich fest umarmt und an sich drückt. ,,hey.... Mikey, alles ist gut..... Ich bin ja hier Baby.... Es war nur ein Traum, es geht uns allen gut Baby. Du bist in Sicherheit und Ash, Luke und ich auch.", Meine ich und drücke ihn an mich, während ich über seinen Rücken streiche. Nach einer Weile beruhigt er sich wieder und wir kuscheln einfach nur.
-----------------------------------------------------------
Hey :) Ich hab es geschafft und euch ein neues Kapitel gebracht! Hoffe es gefällt euch, bis dann, eure Michelle

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top