Ich ging in meine Klasse und war eigentlich recht genervt von allen. Die ganze Zeit musste ich Dylan anschauen. Er war sicher sauer, weil ich die Nacht mit Thomas verbracht hatte.

Aber was kann ich dafür? Ich war besoffen.

Trotzdem versuchte ich mit ihm zu quatschen. Gerade wollte ich zu ihm, als mich jemand am Arm mit sich zog. Es war Thomas.

,,Habe ich dir nicht gesagt, du solltest mich in ruhe lassen?!", sagte ich gereizt. Er verdrehte die Augen. ,,Ich muss dir jemanden vorstellen." Ich riss mich los. ,,Jetzt nicht.", entgegnete ich. Thomas sah mich verwirrt an. Dann sah er um die Cafeteria und entdeckte Dylan und grinste.

,,Aww ist das kleine Bad Girl in Dylan verknallt?", sagte er mit einer Babystimme. ,,Nein, bin ich nicht.", antwortete ich beleidigt. ,,Also hör mal zu Kleine. Dylan ist ein Nerd und du das komplette Gegenteil. Was willst du von ihm?", lachte er und ich drehte mich um und wollte gehen. Thomas packte mich also nochmal am Arm, aber dieses Mal zog er mich ganz nah an sich. ,,Du kannst dir einreden so viel du willst, dass du anscheinend nicht auf mich stehst, aber die Nacht gestern hatte was anderes gezeigt." ,,Ich war besoffen. Dann bekommt das jeder vielleicht in den falschen Hals.", sagte ich und grinste ihn an.

Dann liess mich Thomas los. ,,Geh zu deinem Nerd.", forderte er und schon wollte ich gehen. Trotzdem stand Thomas noch hinter mir und flüsterte mir ins Ohr: ,,Mit der Erfahrung hat ers wohl nicht so."

Ich verdrehte die Augen. Wieso hatte mich Thomas überhaupt gestern gesucht? Er war wirklich merkwürdig. Manchmal total lieb und dann wie jetzt das total Arschloch.

Ich setzte mich neben Dylan. ,,Und was hat dein Loverboy gesagt?", fragte Dylan genervt. ,,Thomas ist nicht mein Loverboy. Schau er flirtet schon wieder mit einer anderen.", antwortete ich. ,,Fürs Bett hats gereicht.", murmelte er. Es war kaum verständlich aber ich hatte es gehört.

,,Ich bin keine Schlampe Dylan. Ich war besoffen und Thomas hatte mit mir geschlafen. Was soll ich den machen?", fragte ich und stand auf. Dylan hielt mich aber am Arm. ,,Setz dich es tut mir leid.", sagte er und ich setzte mich wieder hin.

Wir assen unser Mittag und es war echt witzig. Dylans einzige Nerdsache waren seine Noten. Sonst war er ganz normal. ,,Hast du Teresa gesehen?", fragte ich und er schüttelte den Kopf.

,,Ist es okay, wenn ich sie suchen gehe?", fragte ich und er nickte.

Ich suchte Teresa überall und ich konnte sie nicht finden. Dann ging ich zur Toilette und dort einmal war ich ein wenig verwirrt.

Auf dem Spiegel stand:

Du kleine Schlampe wirst dein Wunder erleben. Ritz dich weiter. Ich hoffe du...

Dann hörte ich ein schluchzen auf der Toilette. Zuerst nahm ich ein Abschminktüchlein und wischte die Schrift weg. Sie war mit Lippenstift geschrieben und konnte ich also leicht wegnehmen.

,,Teresa machst du bitte die Tür auf. Ich bins Kleo.", sagte ich mit einer weichen Stimme, die ich nicht oft habe. Ich hörte wie sie das Schloss drehte und sie dann ganz leicht öffnete.

Schnell machte ich sie auf und sie sass dort in Tränen ausgebrochen da.

Ich umarmte sie. ,,Was ist passiert?", fragte ich und sie brauchte echt lange bevor sie antwortete.

,,S-Serena und i-ihre Freundin sind hier rein gekommen. Sie haben mich herumgeschubst und dann meinen Ärmel hochgezogen.", schluchzte.

Na warte Serena, das wirst du bereuen. Sie will Krieg den kann sie haben.

,,Willst du nach hause oder gehts wieder?", fragte ich und sie schüttelte den Kopf. ,,nur noch zwei Stunden schaffe ich.", sagte sie und ich lächelte.

,,Hier nimm das.", sagte ich und ich gab ihr was zum Abschminken. ,,Thomas und du also?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. ,,Ich war gestern total neben der Spur. Ihr müsst mich nicht ernst nehmen, wenn ich besoffen bin.", sagte ich und sie nickte leicht.

,,Serena wird das bereuen. Glaub mir.", versicherte ich ihr und sie nickte. ,,Serena hat ein Auge auf Thomas geworfen, deswegen dachte ich, es wäre perfekt, wenn du auf ihn stehst." Ich nickte nur leicht.

Serena wird das schon anders bereuen dachte ich.

Dann schminkte sich Teresa neu und es kamen zwei Mädchen rein.

,,Man, wir sind nicht eingeladen bei Coles Party. Ich hatte echt gedacht, dass er das Jahr mehr einladet, aber anscheinend schaut er wirklich, wer rein kommt und wer nicht."

Mädchen haben echt aber auch keine andere Sorgen.

Dann sprach die andere. ,,Serena hat rumerzählt, dass sie Thomas Sangster dann ins Bett kriegen wird. Sie ist sich da schon sicher, aber wie schon gesagt, er ist der beliebte und sie die beliebteste.", sagte sie enttäuscht.

Dann zog mich Teresa am Arm. Sie war wohl fertig und ich lauschte gespannt.

,,Du willst dich doch wirklich nicht mit Serena anlegen.", sagte Teresa. Ich zuckte die Schultern. ,,Wir sollten sie ignorieren." Ich schüttelte den Kopf. ,,Ignorieren kommt nicht in Frage."

Dann sah ich Thomas. Ich ging zu ihm. ,,Hey Tommy." Er sah mich verwirrt an. ,,Wer ist Cole?", fragte ich. Er grinste. ,,Da weht also der Wind und ich dachte schon wieso du mich Tommy nennst. Wieso? Was springt für mich raus?", fragte er. Teresa stand nun daneben. ,,Weil ich dachte, wenn ich schon auf eine Party gehe, dann auf eine auf der ihr auch seid und ich dann nicht voll besoffen bin, aber das würdet ihr nie schaffen und für dich springt eine gute Show raus." Er leckte sich über die Lippen. ,,Nicht im diese Sinne. Ich will Serena eine auswischen." Er verdrehte die Augen.

,,Dann springt für mich nichts raus, Serena ist heiss und ich will vielleicht mit ihr ins Bett." Ich sah ihn an und ging zu seinem Ohr. Dabei musste ich auf meine Zehenspitzen und mich an seine Schultern halten. ,,Weisst du, ich könnte hier jeden Fragen wer Cole ist, aber ich komme zu dir. Heisst das schon nicht, dass ich alles daran setzten werde, damit du mit Serena nicht in der Kiste landen wirst. Damit wirst du nur unbeliebter. Das wird Serenas schlimmste Party. Glaub mir."

Er grinste und dann zeigte er mit einem Finger auf einen Jungen. ,,Cole. Der Blonde." Ich schenkte Thomas ein Lächeln und ging zu Cole.

Teresa schaute nur zu.

,,Hey, du bist doch Cole.", sagte ich und Cole sah mich an. Dann unterhielt er sich weiter mit seinen Freunden.

Teresa zog mich am Arm. Ich riss mich aber los. So schnell lasse ich mich nicht abwimmeln.

,,Cole, könntest du deine Möchtegernkollegen schnell eine Sekunde mal wegschicken.", sagte ich und Cole sah mich an. ,,Wer bist du?" ,,Kleo Brooks.", antwortete ich. ,,Dann geht mal.", sagte Cole und sah seine Freunde an.

Dann gingen sie und verdrehten die Augen. ,,Was willst du Süsse.", sagte er und ich lächelte. ,,Weisst du, ich bin zwar neu, aber keine Party wird cool, solange ich nicht dabei bin." Er lachte kurz. ,,Ach ja? Meine Partys sind der Hammer. Auch ohne dich." Ich verdrehte die Augen.

,,Ich bin mal ehrlich zu dir, weisst du, das bin ich nicht oft.", sagte ich. ,,Dann mal raus mit der Sprache.", grinste er. ,,Das bleibt unter uns. Deine Ex ist doch Serena. Wie wärs wenn ich sie auf der Party demütige?", fragte ich und Cole grinste. ,,Du willst dich mit der Queen der Schule anlegen?" ,,Glaub mir, Queen wird sie niemand nennen nach der Party."

Er lächelte mich an. ,,Okay, ich zähl auf dich auf der Party. Mach sie halt unvergesslich, wenn nicht, dann landest du mit mir in der Kiste." Teresa sah mich geschockt an und schlug mir mehrere male leicht auf die Schulter. Ich streckte die Hand aus. ,,Deal." Cole grinste. ,,Wenn du das schafft, dann bist du auf jeder Party eingeladen, Brooks.", sagte er. ,,Man sieht sich.", sagte ich und ging weiter zur Stunde.

,,Spinnst du?! Und wenn du es nicht schaffst, dann steigst du mit ihm ins Bett?!" Ich verdrehte die Augen. ,,Teresa, das wird nicht passieren. Ich habe Erfahrungen bei Barbies. Serena wird ihr blaues Wunder erleben."

,,Wieso tust du das für mich? Du kennst mich doch gar nicht richtig.", sagte sie und ich sah sie an. ,,Weisst du, ich muss Leute nicht zehn Jahre kennen, um zu wissen, dass sie mit mir befreundet wären. Ich will dir helfen und ausserdem hat es Serena auch auf mich abgesehen."

Sie nickte leicht. ,,Versprich mir, dass du mich nicht hängen lässt.", sagte sie und ich nickte. ,,Nein, das mach ich nicht."

Also Leute :)

Das Kapitel hatte ich schon angefangen und ich hatte beschlossen es fertig zu schreiben. Statt die Geschichte on hold zu setzten, habe ich mich entschieden einfach mal zu schreiben, wenn ich Lust habe. (Slow updates)

Hoffe das Kapi gefällt euch :)