Irgendwo im Nirgendwo


Chris

Nach seinem Teleport wachte Chris irgendwo auf. “Das ist nicht das was ich wollte!“ Wo war er? Er schaute sich um. In dem Raum, in dem er sich befand, schien  irgendwie von selbst zu leuchten. Es stand ein Tisch mit zwei Stühlen in der Mitte des Raumes. Sonst war der Raum leer. Keine Lichtquelle und trotzdem konnte Chris alle sehen. Aufeinmal formte sich an einer Wand eine Tür. Schon das ließ Chris staunen, doch als nun noch ein Geist herauskam konnte er nicht anders als den Mund zu öffnen und den Geist anzustarren. Nach einer gefühlten Ewigkeit  fragte Chris den geduldig warteten Geist “Bin ich tot?“ “Nein.“ Erst jetzt merkte er das es eine Sie war. Ihre Stimme klang sanft wie eine Feder. “Ich habe dich hierher geholt da du eine Aufgabe hast.“ Chris unterbrach sie. “Ich muss zu meinen Freunden! Ich muss ihnen helfen!“ Ihre Stimme wurde härter. “Unterbrich mich nicht!“ sofort wurde sie wieder sanft. “Diese Aufgabe sichert das Überleben deiner Freunde. Die Person die Vanessa für einen Feind hält will euch helfen. Vorerst. Du musst etwas erledigen, was euch erst später das Leben rettet.“ Chris zögerte. “Wer bist du eigentlich?“ “Nun, du wirst es sowieso nicht verstehen, aber ich bin die Schwester von Vanessa.“ Erneut kam Chris nicht aus dem Staunen heraus. “Ähhm... 'tschuldige das ich dich für ein Hirngespinnst gehalten habe.“ “Naja, ist auch egal. Ich bin für die meisten schwer zu verstehen.“ Chris konnte trotz ihrer netten Fassade hören, dass sie gekränkt war.

“Okay.“ Chris schluckte. “Was soll ich tun.“ Vanessa's Schwester lächelte. “Komm setzt dich.“ Sie ging zu dem Tisch. Chris setzte sich dazu. Plötzlich erschien auf dem ein Teller, voll mit Donuts. “Iss, du musst Hunger haben.“ Chris's Magen war wirklich leer. “Wie machst du das?“ fragte er noch, bevor er sich über den ersten Donut stürtzte. “Wir befinden uns in einer magischen Sphäre, geschaffen von B-05, um mein Leben zu retten.“ Als sie B-05 erwähnte, merkte Chris das sie seinem Tod nachtrauerte. Vielleicht hatte sie ihn geliebt. Chris wusste das die komplette A und B Reihe mittlerweile nicht mehr existierte. “Bist du auch eine Nichtmensch?“ nuschelte Chris zwischen dem zweiten und dritten Donut. “Nicht wie du denkst.“ Chris merkte das sie nicht weiter darüber reden wollte und fragte nicht weiter nach. Als er mit dem 5 Donut fertig war und noch ein Glas Limo von Lyra (er hatte ihren Namen zwischen dem vierten und fünften Donut erfahren)
bekommen hatte fragte er erneut: “Was soll ich nun machen?“ “Komm mit.“ Sie stand auf und ging zu einer anderen Wand, wo sich eine weitere Tür bildete. 'C-04 würde sich hier wohlfühlen' dachte Chris lächelnd.

Als er durchging kam er in einen dunklen Gang. Hinten war eine weitere Tür. “Geh hindurch und du weißt was zu tun ist. Ich kann dir leider nicht sagen wofür du das brauchen wirst, du wirst aber wissen wenn du es brauchst. Du wirst erst wieder hinaus können wenn du fertig bist. Bist du bereit?“ Chris bekam ein komisches Gefühl. “Ok. Was soll schon schief gehen.“ und ging durch die Tür.

Für ihn war es eine Ewigkeit, doch irgendwann konnte er wieder gehen. Schweisüberströmt öffnete er die Tür. Lyra stand noch unverändert davor. “Wie lange hab ich gebraucht?“ er keuchte. “Für mich nur eine Sekunde. Hast du es?“ Chris zeigte ihr einen Gegenstand welcher in ein Tuch eingewickelt war. Sie nickte. “Gut. Ich hoffe wir sehen uns nicht so schnell wieder.“ Sie lächelte. “Warte was?“ Plötzlich löste sich die Sphäre um ihn auf und er erblickte die Sonne.

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