Die Jagd beginnt!
Jax
Der Bass dröhnte in seinen Ohren, aber hier würden sie ihn nicht finden. 'Als ob ich mich mit den anderen abgeben würde. Da könnte ich mich gleich ins LfmF (Labor für menschliche Forschung [sehr kreativ xD])stellen und sagen: Hey, ich bin ein Nichtmensch und hab die anderen gleich mitgebracht. Nein! Sollen die anderen doch verrecken! Mich kriegen die nicht lebend zurück in dieses Haus.'
In dem Nachtclub, in welchem Jax sich befand, brach plötzlich eine Prügelei aus, was ihn dazu zwang, diesen zu verlassen. Kurz vor dem Ausgang wollte ihm ein betrunkener Mann eine Flasche über den Kopf ziehen, doch Jax wich lässig aus und konterte mit drei gezielten Schlägen auf Solarplexus, kurze Rippe und Nasenwurzel. Der Betrunkene sank keuchend zusammen und blieb liegen. " Besser für dich, Spast!" Jax ging nun aus dem Club und sog die frische Luft ein. Er war zufrieden mit seinem Auftreten. Immerhin war er erst 15. Auf einmal durchfuhr ihn das Gefühl beobachtet zu werden. Es lief ihm eiskalt den Rücken herunter.
Er beeilte sich den Club hinter sich zu lassen, doch das Gefühl wurde er nicht los. Er drehte sich hektisch um, doch er wurde nicht verfolgt. In diesem Augenblick lief er aus versehen mitten in einen Polizisten hinein. Dieser drehte sich um und erkannte ihn sofort. Immerhin hingen überall Plakate von ihm und den anderen drei, als entlaufene Psychopathen. 'Fuck! Den brauch ich jetzt.' Der Polizist zog seine Pistole und rief: "Stehenbleiben und Hände hoch." Jax war jetzt sichtlich genervt. Er konzentrierte sich und ließ Energie durch seinen Körper fließen. Er spürte seine innere Kraft und riss in einer ruckartigen Bewegung einen Arm in die Luft. Im selben Moment löste sich der Kopf des Polizisten von seinem Körper und schwebte in der Luft. Blut floß aus dem Kopf und der Körper darunter fiel schlaff in sich zusammen. Jax lachte. 'Telekinese ist so geil!' Er ließ seine Arme wieder sinken und der Kopf fiel auf den Boden neben dem Körper und rollte auf die Straße. Dort bildete sich nun eine große Blutlache. Er hatte noch nie ein Problem mit dem Töten gehabt. 'Im Gegensatz zu den anderen drei Weicheiern kann ich tun, was nötig ist.'
Eine Sekunde später zerriss ein Schuss die Stille und Jax sank zusammen. 'Fuck, was war das?' Das Projektil hatte ihn in der Brust getroffen, aber es war keine normale Kugel, sondern so etwas wie ein Betäubungspfeil. Er hoffte, dass er nicht umkippen würde und riss sich zusammen. Er hörte Schritte und blickte nach oben. Eine Person in SWAT-Kleidung und einem Scharfschützengewehr schaute ihn an. “Du? Wie hast du mich so schnell gefuden?“ Jax glaubte seinen Gegenüber durch das Tuch, welches seinen Mund verdeckte ,lächeln zu sehen. “Ich hab dich nie verloren. Du warst der gefährlichste von allen, weswegen ich dich seit deiner Flucht verfolge.“ Jax lächelte jetzt ebenfalls und zog sich den Pfeil aus seiner Brust. “Und lass mich raten, dass ist ein Gift, was meine Kräfte unterdrückt? Du willst mich überwältigen und zurückbringen? Daraus wird nichts!“ mit diesen Worten ging Jax in Kampfposition über und ergänzte: “Das wird unser letzter Kampf sein.“ Der Attentäter tat es ihm gleich und bereitete sich auf Jaxs Angriff vor. “Du wirst heute sterben.“, rief Jax und rannte auf ihn zu.
Jax setzte zu einem rechten Hacken an, wurde aber geblockt und eine Sekunde später spürte er etwas Kaltes zwischen seinen Rippen und dann einen stechenden Schmerz. 'Er hat befohlen mich zu töten.... mein eigener Vater... nicht schlecht.' Jax sank auf die Knie und der Attentäter ging mit ihm nach unten und sagte: “Guter Kampf, aber du hattest nie eine Chance. Nimms nicht persönlich.“ Mit diesen Worten zog er das Messer aus Jax Körper und ein Schwall warmen Blutes verteilte sich auf dem Bürgersteig. Jax sank nun endgültig zu Boden und schloss für immer die Augen.
Der Attentäter zog sein Handy und wählte eine Nummer. “Ihren Sohn hab ich. Morgen hole ich die anderen drei."
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