Es geht weiter.

Tut mir leid, dass es nicht alle 45 Minuten kommt, aber ich komme mit dem schreiben nicht hinterher und will auch keine schlechten, mega kurzen Kapis posten... :/

Das oben ist Masons Mutter Kathrin.

Das ist das letzte Kapi für heute. Eigentlich sollten mehr kommen, aber ich schaffe es einfach nicht. Hoffe ihr seid mir nicht böse xD

Das Kapitel ist ETWAS depri :(

Lason for ever... :*

Liam Pov.

Dylan drückte mich gegen die Steinmauer hinter mir und ich spürte, wie sie der Fels schmerzhaft in meinen Rücken bohrte.

„Lass mich in Ruhe Dylan!“, presse ich hervor.

„Oh nein, ganz bestimmt nicht.“

„Verpiss dich.“

„Nein. Das mach ich auch nicht. Tut mir leid.“ Er grinste boshaft.

„Was hab ich dir denn getan?“

„Nicht mir. Lisa. Du willst nicht mit ihr zusammen sein.“

„Äh ja, tschuldigung das ich nichts für sie empfinde oder was erwartest du?“

„Sei mit ihr zusammen. Liebe sie.“

„Naja ohne jegliche Gefühle könnte das ein klein wenig kompliziert werden.“

„Sag nicht so pseudokluge Sprüche.“

„Weil du zu dumm bist sie zu verstehen oder was?“

„Nein daran liegt es ganz bestimmt nicht.“

„Was dann? Kannst du nicht kontern?“

Kleine Frage an mich selbst: Will uch mich hier gerade selbst umbringen?

„Oh doch kann ich.“

„Ach ja. Na das will ich sehen.“

Er rammt mir sein Knie zwischen die Beine und ich stöhne auf.
Scheiße tut das weh.

„Willst du noch was sagen Schwuchtel?“

Ich schüttle den Kopf. Autsch, autsch, autsch.

„Was magst du denn so an Mason? Sein Gesicht? Kann ich mit einem Messer verstümmeln. Seinen Körper? Hey, abstechen kann ich ihn auch. Oder seinen...“

„Es reicht Dylan. Lass mich einfach in Ruhe.“

Wieder rammt er mir sein Bein zwischen meine.

„Ah!“, stöhne ich.

„Magst du das nicht?“, lacht er und macht es gleich nochmal.
Scheiße, ich glaube ich werde hier noch unfruchtbar. Hilfe! Kastration im Anflug. Obwohl... mit Mason könnte ich eh keine Kinder kriegen.

„Scheiß Schwuchtel!“, faucht er.

„Bitte lass mich gehen“, keuche ich, als er mich hart gegen die Wand schlägt.

„Erst wenn du mir versprichst, dass du mit Lisa zusammen kommst.“

„Bist eigentlich total bescheuert? Natürlich nicht!“

„Tja dann...“

Er schlägt mir in den Magen.

Wo bleibt Mason denn? Wer kauft so lange Eis? Okay, es war echt ne lange Schlange vor dem Eissalon.

Dylan grinst und legt die Hände auf meinen Hals um langsam zu zudrücken.

„Und? Wie siehts aus? Lisa oder Mason?“

„Mason“, flüstere ich und sofort drückt Dylan fester zu.

Ich atme durch die Nase, doch immer, wenn ich ausatme presst Dylan seine Hände ein kleines Stück fester an meinen Hals. Es fühlt sich an, als würde er mich zerquetschen.

Ich versuche mich zu wehren, aber Dylan ist um einiges stärker als ich.

Bitte bring mich nicht um, flehe ich und wiederhole es wie ein Mantra.

Dylan lacht und sein Gesicht ist so nah an meinen, dass ich seinen Atem an meinem Hals spüren kann.

Ich brauche Luft! Ich brauche unbedingt Sauerstoff!

Ich trete nach ihm, doch verfehle ihn weit und rutsche aus, wodurch auf den Boden knalle.

Dylan flucht, kniet sich aber über mich und drückt wieder zu.

Ich sterbe hier verdammte Scheiße.
Vor allem, weil ich nicht mal richtig Luft holen konnte, als ich kurz frei war.

„Stirb du behinderte Schwuchtel!“, knurrt Dylan und ich sehe kleine, schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen.

Vielleicht tue ich ihn den Gefallen sogar. Lange halte ich es nicht mehr aus.

Ich sehe mich vor meinem geistigen Auge als kleines Kind im Park am Ententeich mit meinen Eltern spielen. Von diesem Moment gibt es sogar ein Foto. Mum hat es in ihrem Zimmer stehen.
Dann sehe ich Dads Sarg. Wie alt war ich, als er gestorben ist? Sieben? Acht?
Das Bild verschwimmt vor mir und dann sehe ich mich und Mason. Wir sind dreizehn, vielleicht vierzehn und raufen irgendwo an unserer alten Schule.
Dann Mason, wie er seinen Koffer zum Auto trägt. Und dann ist er fort.
Und als nächstes Mason, wie er die Schule betritt, Chris nach einer Zigarette fragt, mich küsst, mich zusammenschlägt, mich im Krankenhaus besucht, wir beim Rektor, auf der Party, bei ihm zu Hause, der Film, das Frühstück, Thomas und ich, in einem Bett, Masons enttäuschter und wütender Blick, Mason und ich mit Mum, wir in der Stadt, beim Juwelier, ich mit Dylan...

Wie ist das noch gleich? Wenn man stirbt zieht das ganze Leben an einem vorbei oder? Ist das gerade bei mir passiert? Heißt das, Dylan bringt mich  gerade wirklich um?

Ähm... damit ist eine Stimme in meinem Kopf ganz und gar nicht einverstanden.

Und ich auch nicht. Obwohl... ist die Stimme nicht ich? Also ich meine, wenn sie in meinem Kopf ist, dann muss sie doch ich sein?

Sauerstoffmangel ist nicht gut für mein logisches Denken. Ganz und gar nicht gut.

Ich bäume mich unter Dylan auf, doch er rührt sich kein Stück. Dieser kleine Bastard.

Kraftlos lasse ich mich zu Boden sinken. Ich schaffe es nicht verdammt.

Ich will nicht sterben. Schon gar nicht will ich erstickt werden! Ich bin erst achtzehn Mensch! Ich hab keinen Bock jetzt schon aufzugeben.

Mason hilf mir!, flehe ich in Gedanken. Bitte hilf mir Mason, ich schaff das nicht.

Bitte! Gott, falls es dich da oben irgendwo gibt dann... Ich weiß ich geh weder in die Kirche, noch sonst was, aber wenn du mich jetzt nicht sterben lassen könntest wäre das Grund genug wenigsten einmal am Sonntag in der Früh die Kirche zu besuchen.

Bitte kann mir nicht irgendwer helfen?

Mir wird schwarz vor Augen. Scheiße! Nein, nein, nein....
Mason! Mason ich weiß du kannst mich nicht hören, aber ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr...

The End.

Ja, dieses Buch geht wirklich, wirklich traurig aus.

Liam stirbt [während Mason Eis holt... :/] und das „Böse“ gewinnt.

Damit will ich zeigen, dass es nicht immer Happy Ends gibt...

Lisa hasse ich. Dylan auch. Mason und Liam liebeee ich und Chris und Thomas sind auch geil :D Auch Denise, Nina alias Mandy und Hannah sind mir sympathisch.

Der zweite Teil geht darum, wie Mason verarbeitet, dass Liam tot ist.

Wie fandet ihr's?

Okay... das war natürlich nur ein schlechter Scherz :o So kann man doch keine Geschichte beenden xD

Hoffe es hat mir wenigstens einer geglaubt und wenn nicht... was soll ich schon tun :')

Morgen geht es weiter...

Hab euch ganz dolle lieb :*

Bis bald
Maybe

[1060 Wörter]