Kapitel 5

Ich war gerade dabei meinen Koffer zur Tür zu schleppen als es klopfte. "Laura, unser Taxi ist da. Bst du fertig?", fragte Lou von der anderen Seite meiner Zimmertür. "Ja, bin fertig.", öffnete ich erschöft die Tür. Es war nicht gerade einfach eine schwere Tür zu öffnen, während man auch noch einen nicht gerade leichten Koffer durch die Tür schleifen muss.

Gerade kanpp durch die Tür, knallte iese auch schon zu und ich ging in Richtung Aufzug. Wir quetschten uns zu dritt hinein.

Mein Blick fiel auf diesen Sticker, der angab wie viele Personen in den Aufzug passen sollten. Ich bezweifle aber, dass hier sieben Menschen hinein passen sollen, wenn es schon für drei schwierig ist. Natürlich haben wir auch noch Gepäck dabei, dennoch kann ich es mir nicht vorstellen.

Aus dem Hotel raus, kam auch schon unser Fahrer und nahm mir mein Gepäck ab. "Vielen Dank.", übergab ich ihm meinen Koffer.

Schon waren wir auf dem Weg zum Hafen. Nach wenigen Minuten kamen wir auch schon an und ich fragte mich, ob sich diese Taxifahrt wirklich gelohnt hatte, wenn wir auch hätten dieses Stück zufuß gehen können.

Weiter beschweren wollte ich mich nicht. Schließlich waren wir nun da und gingen in Richtung des Eingangs um unsere Karten und Kabinenzuteilung zu erhalten.

Unser Gepäck wurde uns erneut abgenommen und wir gingen an Bord. An Lous und Jonas Kabine angekomme, musste ich noch den ganzen Flur hinab laufen, bis ich zu meiner gelangte. Es war schon irgendwie schade, dass ich "soweit weg" war, aber so hatte ich meine Privatsphäre und sie ihre.

Als ich die Kabine betrat, raubte es mir den Atem. Es war traumhaft. Mein Bett war riesig und die Aussicht aus dem Fenster auch.

Alles sah so extravagant aus mit der modernen Holzeinrichtung und dem Licht. Darum konnte ich es kaum erwarten hier morgens mit dem schönsten Ausblick aufzuwachen und mich auf den Balkon zu setzten um die morgentliche Luft zu genießen.

Das Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Es war mein Gepäck. Bevor ich die Tür schließen konnte, waren auch Lou und Jonas da. "Na, wie sieht's aus?", wollten sie wissen. "Macht euch gerne ein eignenes Bild.", bat ich sie hinein und sie schauten sich um. "Unser Zimmer sieht auch so aus, nur Spiegelverkehrt, also unser Bett steht auf der linken Seite.", erklärte Jonas.

"Wir müssen gleich zur Notfalleinweisung und danach würde ich mich gerne auf dem Schiff umsehen.", war Lous Plan und schon waren wir auf dem Weg zu unserem Treffpunkt.

Die Einweisung verlief recht zügig so, dass wir genug Zeit hatten uns alles anzusehen. Was mir auffiel war, dass besonders Erwachsene Pärchen hier waren und ehr weniger Persone in Jonas bzw. Lous Alter oder meinem.

Dies ließ mich aber nicht stoppen und wir fanden den Sparberreich, welcher atemberaubend war. Die Lichter und die Stille gaben mir richtige Wellness vibes. Darauf freute ich mich wahrscheinlich auch am Meisten.

Unsere nächste Stopp war im Theater. Man konnte hinunter zur Bühne schauen, wo es jeden Abend Auftritte gab.

Weiter ging es zum Einkaufsberreich. Hier fanden wir paar wenige Läden, wo die Sachen nicht gerade günstig waren. Diese Shops erinnerten mich an diesen Flugzeugshop mit den Parfüms und Sonnenbrillen nur, dass diese hier wirklich lage und nicht in einer Zeitschrift waren. Natürlich gab es auch Kleidung wie Abendkleider und Anzüge, aber auch einfache Kleidung sowie Bademode.

Ich liebte es jetzt schon alles. Mein Geld würde ich aber nicht dort ausgeben, sondern in den Städten die wir besichtigten.

Man merkte jedoh regelrecht, dass das Schiff für reichere war. Alle waren sehr schick gekleidet und teilweise waren es meist auch Designermarken.

Wir waren vielleicht einfachen Leute, dies hielt uns aber nicht davon ab unseren Urlaub richtig zu genießen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top