Kapitel 10
22.07.2023
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10 Tage Urlaub vorbei. Ein Kapitel überarbeitet. Meinen "Honourable Mention" Sticker abgeholt. Zwei Entwürfe von MiaLucius zu meinem Spiegel erhalten.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich total Probleme habe, einem Designer zu erklären, worum es mir geht und was ich mir wünsche. Ist irgendwie blöd. Doch ich erhalte normalerweise durch Bilder Inspiration zu einer Geschichte. Beim ONC war es nicht anders. Ich hatte mir fünf Schreibvorschläge rausgesucht. Da ich zu einem kein Cover zusammenstellen konnte, fiel der Schreibvorschlag weg. Ich brauche ein Cover, an das ich mich beim Schreiben klammere.
Im Umkehrschluss bedeutet das, bei mir tauchen die einzelnen Elemente des Covers auch im Text auf. Denn ich verwende sie, um meine Geschichte zu erzählen.
Jetzt ist mein Text fertig. Und Mia soll im Nachhinein - ohne den Text gelesen zu haben - ein Cover machen. Das ist unglaublich schwierig. Weil es mir auch gefallen muss. Weil ich mir wünsche, dass kein Leser sagt, was hat denn das Cover mit dem Inhalt zu tun?
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Als Jurorin bei "15 Chapters moon Award" ist mir aufgefallen, dass doch recht häufig das Cover mit dem Inhalt nichts oder wenig zu tun hat. Superschöne Cover, publikumswirksam. Aber absolut am Inhalt vorbeigehend. Das kann schnell passieren, wenn man nur grob sagt, um was es geht, man selbst noch im Schreibprozess ist, das Cover wird genommen und bleibt, egal wohin sich die Geschichte wirklich entwickelt.
Ich habe keine Ahnung, ob es bei den Wattys auch auf das Cover ankommt.
Aber das Auge isst bekanntlich mit. Wenn ich ein Buch nehme, fällt mein Blick automatisch zuerst auf das Cover. Danach auf die Innengestaltung.
Da ich zu 99% offline lese, sehe ich die Bilder innen nicht. Doch die Juroren werden online lesen und somit alles sehen. Ein professionell geschmücktes Buch kann da sicherlich Punkte gewinnen.
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Immer wieder gehen mir die 50.000 Wörter für einen "internationalen" Roman durch den Kopf. Aber die Zeit ist knapp. Bislang habe ich nur die 40.000 Wörter für einen deutschen Roman. Jetzt überlege ich, ob ich "Augen zu und durch" machen soll. Wir dürfen kurze Romane einreichen, also mache ich es. Was nächstes Jahr ist, sehe ich dann.
Bis zum 08. August kann ich keine 10.000 Wörter erfinden. Okay, normalerweise könnte ich es. Doch ich habe Arbeit auf dem Schreibtisch liegen, ein Jugendbuch zur Korrektur frisch dazubekommen. Da bleibt tatsächlich kaum Zeit, eigene Projekte zu starten. Diese 10 Tage haben mich irgendwie doch etwas zu viel zurückgeworfen. Und was den Pool betrifft: statt Pool gab es Buch. Es hat geregnet, gewittert und gestürmt. Tja, eine Woche vorher war es knalleheiß. Doch noch auf der Hinfahrt in den Urlaub setzte das Regenwetter ein.
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Ich gebe nicht auf.
"Der Schimmer des Spiegels" wird zumindest mein eigenes Lektorat durchlaufen.
Und vielleicht werde ich auch "Das Tier in dir" einreichen.
Ich darf nur nicht vergessen, dass für die Einreichung ein Kurzinhalt und eine Logline geschrieben werden müssen. Die Zeit muss ich ebenfalls einplanen. Sonst geht nachher die Einreichung den Bach runter, weil ich mit riesigen Augen und offenem Mund auf den Monitor starre und keine Ahnung habe, was ich tippen soll.
😱
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So, bis dahin.
Ich wünsche dir und mir viel Glück. Vielleicht hast du ja schon eingereicht.
Mach's gut und besser!
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Tschühüss!
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