Sorry
Auf Grund dessen das ich hier so lange nicht aktualisiert habe, habe ich die Texte von euch verschlampt und von euch zu verlangen das ihr sie mir noch einmal schickt, wäre dann doch etwas viel. Ich breche diesen Wettbewerb hiermit ab.
Ich habe versucht alles auf die Reihe zugriegen, aber es hat nicht ganz versucht.
Ich hab dann oft schlicht weg einfach vergessen, weil ich froh war wenn ich einmal durch atmen konnte und habe mich dann anderen Dinge gewitmet. Ich denke das wir dass alle kennen wenn wir einfach keine Zeit haben, weil andere Dinge so viel wichtiger sind und so geht es mir gerade.
Es tut mir fürchterlich leid, aber ich sehe im Moment einfach keinen anderen Ausweg und es tut mir leid.
Vielleicht versuche ich es irgendwann noch einmal, aber ich denke nicht das das so bald passiert.
Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.
P.S.: Im Anschluss kommen noch ein paar Texte die ich gefunden habe.
Von Bienline:
Licht. Für manche etwas von dem sie unbegrenzt viel haben können, egal ob die wärmenden Strahlen der Sonne die tagsüber einen Teil der Welt erhellen, das Licht einer Lampe das wir per Knopfdruck kontrollieren können oder doch nur der Schein einer Kerze die uns in dunklen Stunden den Weg leuchtet, doch für mich nur eine unerreichbare Droge.
Sterben, ja das war es was ich wollte. Nicht mehr spüren zu müssen wie alle Menschen um mich langsam kaputt gingen, litten und das alles nur wegen mir. Es fühlte sich an wie in all den Jahren in denen ich mich täglich ein wenig mehr verlor, bis ich mich schlussendlich dazu entschieden hatte aufzugeben, mich aufzugeben.
x
"Maja, kannst du mir was versprechen?" angespannt beobachte ich ihre Augen, welche leicht zusammen zucken bevor sie mich verwirrt ansah.
"Vieles aber nicht alles."
"Kannst du mir versprechen nicht alleine zu bleiben wenn ich irgendwann nicht mehr bei dir sein kann, dir jemanden suchst der dich glücklicher macht als ich es je tun könnte und dich neu verliebst?", ängstlich sah sie mich mit ihren mittlerweile glänzenden, wunderschönen Augen an bis sie mir schließlich vorsichtig antwortete.
"Wir werden aber bis zum Ende zusammen bleiben, also ist es nicht notwendig dir das zu versprechen." Schluchzen.
"Versprich es."
"Ich hab Angst, ich will nichts versprechen, dass ich nicht halten will oder bei dem ich später das Gefühl haben muss es zu bereuen.", aufmerksam beobachtete sie jeden Winkel meines ausdruckslosen Gesichts.
"Verdammt Maja! Versprich es mir... bitte." verzweifelt sah ich sie an.
"Versprochen.", fast unhörbar kam dieses Wort aus ihrem Mund. Schnell nahm ich sie fest in den Arm und flüsterte ein 'Danke, ich liebe dich. Für immer.', bis ich mich vorsichtig löste sie noch einmal an sah und dann in mein Auto einstieg.
Mit einem Kopf voller Gedanken fuhr ich aus der Stadt. Würde ich sie noch mehr verletzen? Würde sich überhaupt noch jemand für mich interessieren? Würde jemand trauern oder würden sie sich endlich eingestehen, dass ich ihnen schon immer egal war? Wäre es endlich vorbei?
... dann ein lauter Knall und der Anfang einer scheinbar unendlichen Dunkelheit.
x
Sie standen dort neben meinem Bett, vielleicht konnte ich ihre gelangweilten Gesichter nicht mit meinen eigenen Augen sehen doch man konnte nicht in diesen Raum gehen ohne zu spüren, dass der Großteil von ihnen nur hier war weil sie sich auf irgendeine Art und Weise dazu verpflichtet fühlten, doch genau das wollte ich immer vermeiden, wollte von unwichtigen Menschen in Ruhe gelassen werden, denn ich war eine tickende Zeitbombe die nur noch darauf wartete zu explodieren und alles mit sich zu reißen.
"Könnt ihr uns bitte kurz noch alleine lassen?", fragte sie mit zittriger Stimme, gefolgt von einem Schlucken von ihr und Schritten.
"Hey, weißt du, dass ich das hier eigentlich nie tun wollte, wollte nie der Liebe meines Lebens, dem Menschen der das Wichtigste für mich ist, die Luft zum Atmen nehmen, doch ich kann nicht mehr anders. In den letzten Monaten war ich so oft bei dir doch über diese Eine Sache haben wir nie geredet", ich wusste was sie jetzt ansprechen wollte, doch zuhören wie sie mich für meine Taten verurteilte wollte ich nicht wirklich,"den Brief, ich habe ihn aufgehoben und auch wenn sich die Dinge die du ansprichst noch so nett anhören ist es immer noch ein Abschiedsbrief, das letzte was mir von dir lebendiges geblieben ist. Warum? Warum hast du mir so unfassbar weh getan? Wir hätten das zusammen durchstehen können! Warum verdammt bist du gegangen ohne mir zu sagen, dass du gehst, ohne, dass ich die Möglichkeit hatte dir zusagen wie sehr ich dich schon immer liebe?", dann hörte ich wie sie gegen die Bettkante trat und darauf hin auf den Boden zusammen sackte,"Warum verdammt hast du mich alleine gelassen?", ein paar leise Wörter die sie noch von sich gab bis sie sich nach Minuten zu mir legte und ihre Arme um mich schlung.
Irgendwann kamen noch ein paar Menschen in das kleine Krankenhauszimmer in dem ich die letzten Monate verbracht hatte, mit ihnen einen Krankenschwester, die das Bett in die Mitte des Raums zog.
"Maja, würdest du vielleicht von meinem Kind runter gehen, du kannst dich später wie wir alle auch noch verabschieden.", Mutter, nein so hatte sie es nicht verdient genannt zu werden sie tat mir zu oft weh, zulassen, dass sie ihr auch noch weh tut konnte ich nicht , in der Lage es zu ändern war ich aber leider nicht. Es wunderte mich schon , dass sie überhaupt gekommen war.
"Nehmen sie mir nicht auch noch das.", sie weinte, ich wollte nicht, dass sie weinte. Ich kannte niemanden der so ein schönes Lachen hatte wie sie, aber wenn sie weinte tat mir das nur weh.
"Ich würde jetzt mit dem Abstellen der lebenserhaltenden Geräte anfangen, in Ordnung?"
Dann wurde es still. Manch einer schluchzte, irgendjemand fragte nach einem Taschentuch um sich die Nase zu putzen und sonst warteten nur noch alle darauf, dass es endlich vorbei war. So wollte ich nicht sterben. Unerwartet fing Maja an etwas zu flüsten, was sie genau sagte konnte ich erst verstehen nach dem sie es immer wieder wiederholte. "Ich verspreche glücklich zu werden.", wenn ich in der Lage gewesen wäre zu lächeln, hätte ich das getan, doch ich konnte nicht. Seelen haben keinen Körper mit dem sie lächeln könnten und ich war nichts mehr außer eine Seele, gefangen in einem leblosen Körper. Plötzlich sagte sie noch viel leiser "Lauf' ins Licht, wir werden uns schon irgendwann mal wieder sehen.", dann waren es nur noch Tränen die ich vernahm bevor ich los lief auf der Suche dem Licht von dem immer die Rede war, doch für mich war es mehr als das, es war die Erlösung aus einer Gefangenschaft in der scheinbar ewigen Dunkelheit, eine Droge.
Was ich in diesem Bild sehe:
Erstmal lässt sich dieses Bild in drei Teile teilen. Die Kette, die Lampe und der Kontrast.
Die Kette steht für mich für die Gefangenschaft in einem Zustand aus dem man sich nicht selbstständig lösen kann. Den man selbst hinnehmen muss wie er kommt. Mit 'Zustand' sind in diesem Fall das Koma und die Depression gemeint.
Die Lampe steht meiner Meinung nach für eine Hoffnung in einer Dunkelheit, ein sogenannter 'Lichtblick', und eben für das Licht am Ende des Lebens von dem häufig gesprochen wird.
Der Kontrast in Schwarz und weiß drückt für mich den Vergleich zwischen Leben und Tod aus welcher mehr persönlich festgelegt werden kann/muss.
Dein Bild hab ich leider nicht in der Mail gefunden /:
Von niallsunique:
https://youtu.be/HaMq2nn5ac0
"Er sitzt dort so alleine... Liam? Könntest du nicht zu ihm gehen und ihn fragen, ob er vielleicht bei uns sitzen will. Er hat so schon viel durchgemacht; er braucht jetzt etwas Gesellschaft. Und dich wird er an sich ranlassen. Uns auf keinen Fall, nachdem er jetzt ja weiß, dass wir an allem Schuld sind.", flüsterte Zayn Liam zu und drückte dabei leicht dessen Hand. "Bitte, love.""Was ist, wenn er alleine sein will? Wir sollten das respektieren Z.", sagte Niall und schaute zwischen seinen Freunden hin und her. "Wir waren am Anfang doch auch-""Es ist schon über ein Jahr her, Niall! Langsam sollte er wieder anfangen mit uns zu reden, auch wenn er vielleicht sauer ist oder traurig oder sonst was. Aber nein.. er entfernt sich bloß noch weiter von uns, sitzt dort die ganze Zeit alleine rum und führt Selbstgespräche. Das ist nicht mehr normal!", unterbrach Zayn ihn. "Er weiß, dass er uns braucht. Wir sind seine Freunde.""Das einzige was er jetzt braucht ist Zeit, und die sollten wir ihm auch geben.""Ich finde Zayn hat recht.", kam nun auch Liam zu Wort."Bitte? Das sagst du doch nur, weil er dein Freund ist." Der blonde Ire verdrehte die Augen. "Nein, ich sage es, weil ich der gleichen Meinung bin. Harry braucht uns jetzt. Wir sind alles, was er noch hat. Und so wie er sich jetzt benimmt... das ist wirklich nicht mehr normal. Deswegen gehe ich jetzt zu ihm und frage ihn, ob er mit uns essen will. Vielleicht sagte er 'ja'. Und wenn nicht, dann überrede ich ihn schon irgendwie." Mit diesen Worten stand Liam auf und ging geradewegs auf Harry zu.Dieser saß auf dem Boden und starrte seinen Salat an, während er mit der Gabel darin herumstocherte.
"Hey Harry." Langsam näherte er sich Harry. "Willst du dich vielleicht zu uns setzen? Du bist hier so alleine und wir machen uns echt Sorgen um dich, Kumpel." Liam kniete sich vor Harry und versuchte ihm ins Gesicht zu schauen, doch Harry drehte sich komplett von ihm weg und führte die Gabel, mit einem Salatblatt drauf, zu seinem Mund."Du kannst doch nicht die ganze Zeit einfach alleine hier rumsitzen. Komm zu uns, bitte." "Ich bin nicht alleine. Louis ist genau neben mir." Das kam jetzt unerwartet. "Harry... Louis ist vor über einem Jahr gest-""Louis ist genau hier!" Mit Tränen in den Augen blickte Harry in Liams Augen. "Er ist genau hier... Er wird es immer sein. Er würde mich niemals verlassen, Liam. Er liebt mich. Und ich liebe ihn auch.""Louis ist nicht hier. Er ist-""Hör auf! Ich will es nicht hören! Genau deswegen bin ich lieber bei Louis! Er macht mich nicht traurig! Niemals!", schrie er und fing dabei laut an zu schluchzen. "Beruhig dich bitte... Ich weiß es ist hart, aber du musst über ihn hinwegkommen. Du musst loslassen... So wie wir alle es getan haben." Vorsichtig strich er dem Jüngeren über den Rücken. "Es ist besser so für dich.""Ich kann das nicht!" Er schaute auf. "Louis würde mich auch nicht loslassen. Wie soll ich es dann schaffen i-ihn loszulassen? I-ich kann ihn nicht loslassen. Ich kann es nicht..." Man sah ihm an, wie gebrochen er war. Tränen liefen die ganze Zeit seine geröteten Wangen runter."Du musst. Ich weiß für dich ist es besonders hart. Aber Louis hätte es so gewollt. Das weißt du." Liam setzte sich neben ihn und nahm den weinenden Jungen in den Arm. "Wir können dir helfen, wenn du uns nur lässt."Alle wussten, dass die Bindung zwischen Harry und Louis besonders war. Die beiden hatten sogar vor zu heiraten.
"Wir wären jetzt verheiratet, Li. Und hätten vielleicht sogar Kinder. Louis wollte immer Kinder haben, weißt du? Er wäre so ein toller Vater. Er würde sie über alles lieben. Und sie ihn erst." Ein erstickter Laut verließ seinen Mund. "Er wäre der lustige Vater und ich mehr der verantwortungsvolle. Wir würden uns vielleicht sogar manchmal streiten, wie ein altes Ehepaar und im nächsten Moment wäre alles wieder gut. W-Wir hätten unser ganzes Leben noch vor uns... alles wäre wie in einem Märchen. A-Aber so ist es n-nicht. Deswegen i-ist er jetzt weg und ich will ni-icht mehr leben!"Sich vorzustellen Louis wäre noch immer da, würde ihn nicht für immer am Leben halten. Er weiß, dass er Hilfe gut gebrauchen könnte.. Doch da war noch dieser Schmerz, der einfach viel zu tief saß. Und dieser Schmerz würde für immer bleiben, wenn man dem Ganzen kein Ende setzen wird.....
Das sind die einizigen die ich noch hatte und wie gesagt es tut mir leid.
Ich möchte noch danke sagen das ihr mitgemacht habt und seht euch einfach alle als Gewinner (;
LG Grinsekatze (;
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