Beispieltext zum 4. Thema
Er stand dort, an der Wand angelehnt, AUgen geschlossen und Kopfhörer im Ohr. Die Musik dröhnte so laut in seine Ohren das ich sie fünf Metter weiter weg auch noch hören konnte. Seine Haltung war aufrecht und starr. Er bewegte sich kaum, nur sein Fuß tippte leicht im Takt der Musik mit.
Sein Anblick war im Grunde genommen nichts besonderes. Es gab hunderte von Menschen die so da standen während sie auf ihren Zug warteten. Doch er hatte zu diesem Zeitpunkt trotzdem meine Neugierde geweckt.
Es war nicht unbedingt die laute Musik die mein Interesse weckte, oder sogar verärgerte. Das war es ganz und gar nicht, den auch ich hatte einen dezenten Hang dazu.
Es war auch nicht sein Aussehen, obwohl er mit seinen braunen, langen Locken die ihm leicht ins Gesicht fielen Ähnlichkeiten mit einem Engel hatte.
Nein, es war eher die Tatsache das er so eine besondere Ausstrahlung hatte. Sie war so intensiv und stark. Ich merkte sofort das er immer seine Meinung sagen würde, auch wenn es gerade unpassent war. Er hatte eine starke Persönlichkeit und doch verbarg sich dahinter eine zweite Seite.
Doch er versteckte sie und ich konnte nicht erahnen wie sie aussah. Vielleicht war er schwach und verletzlich oder er war einfach nett, sanft und einfüuhlsam.
Ich hatte keine Ahnung von alle dem und ich wollte es unbedingt wissen. Wollte ihm besser kennenlernen. Und genau diese Neugierde führte dazu das ich die wenigen Schritte zu ihm überwand und ich mich neben ihm stellte.
Ich tippte ihm leicht auf die Schulter und sein Kopf fuhr ruckartig zu mir hinüber. Ich hatte ihm sichtlich erschrocken mit meiner Tat, doch ich konnte in diesem Moment einfach nicht anders, ich musste es einfach tun.
Seine grünen Augen lagen verwirrt auf mir und er zog sich seine Kopfhörer aus den Ohren, aber nicht ohne davor die Musik ab zu drehen.
Seine Augen hatten eine wunderschöne intensive Farbe und sein Blick war neugirieg, aber auch verwirrt. Er wuste nicht was er von der Situation halten sollte.
Ich sagte schließlich leise: "Hey... ehm... ich wollte Fragen welches Lied du da hörts..." Ich biss mir dabei verlegen auf die Lippen und sah unsicher auf den Boden.
Doch er antwortete mir leicht gehetzt: "Hab ich so laut Musik gehört?" Als ich antwortete richtete ich wieder meinen Blick auf ihn und lächelte etwas schief.
Ich sagte etwas sicherer als zuvor: "Ehm... ja, aber ich habe das Lied nicht erkannt, aber es hat sich gut angehört."
Jetzt musste auch er lächeln und antwortete mir freundlich: "Es war American Idiot von Green Day."
Ich mochte dieses Lied und ich sagte grinsend: "Eigentlich wollte ich mir gerade genau das selbe Lied aufdrehen."
Er lachte und meinte: "Du siehst nicht so aus als würdeste du auf so eine Musik stehen."
Ich lachte und meinte: "Es ist aber so und ich liebe sie."
Der junge Mann vor mir sagte nun leise: "Wie man sich in Menschen täuschen kann." Nach einer kurzen Pause sagte er schließlich: "Ich bin Harry."
Auch ich hatte mich vorgestellt und wie wir kurz darauf feststellten hatten wir noch eine ganze Stunde gemeinsam, weil wir warteten auf den selben Zug.
Ich habe vorhin vergessen zu sagen das ich wieder um die 1000 Wörte bei euren Text will und ja.
Zu diesem Text hier jetzt noch, ich habe das hier geschrieben bevor Harry sich seine Haare schneiden hat lassen, aber es war nach dem ich beschlossen habe eine Schreibpause zu machen, also ihr seit die ersten die das hier lesen und ihr könnt mir glauben es gibt noch einiges was ich noch veröffentlichen werde (;
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