Trustfall
Name der Autorin: Mrs Rosarot
Name der Reihe: Trustfall
Name der einzelner Bücher:
Where doubts should be silent
Man könnte es Schicksal nennen, dass Emma Schmidt und Tom Davis - zwei Menschen, die aus unterschiedlichen Welten kommen - durch einen lauten Knall aufeinandertreffen, der ihr Leben ordentlich durcheinanderbringt. Dabei ist dem Feuerwehrmann und der High-Society-Lady bereits nach der zweiten Begegnung klar, dass sie sich besser aus dem Weg gehen sollten. Nicht nur, weil Emma sich in einer Beziehung befindet. Wäre da nicht diese seltsame Anziehungskraft und die Erkenntnis, dass sie zumindest eines gemeinsam zu haben scheinen.
Die Schatten ihrer Vergangenheit.
Doch was tust du, wenn die Mauern, die du dir über Jahre hinweg mühsam errichtet hast, plötzlich einstürzen wie ein Kartenhaus?
Where dreams can feel free
Freunde fangen sich gegenseitig auf. Diesem Grundsatz folgen beide - sowohl Emma als auch Tom. Deshalb muss er auch nicht zweimal überlegen, was zu tun ist, als Emmas Welt in Trümmern liegt. Leider ist die sich plötzlich überhaupt nicht mehr so sicher, ob sie seine Hand ergreifen sollte. Nicht nur, weil sie erkennen muss, dass Tom selbst am Abgrund steht. Wäre da nicht dieses unbändige Verlangen, helfen zu wollen und das Wissen, dass Beziehungen jeglicher Art vor allem zwei Dinge brauchen.
Mut und Vertrauen.
Doch was passiert, wenn du mit jemandem fliegen willst, dessen Flügel genauso gebrochen sind wie deine eigenen?
Where demons have no place
Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne schmiedest. Das merken auch Emma und Tom. Der eine möchte in die Zukunft schauen, der andere wird von der Vergangenheit eingeholt. Und trifft eine Entscheidung, die für beide schwere Folgen hat. Doch so weh es auch tut - manchmal ist es besser, loszulassen, als sich krampfhaft an etwas festzuhalten. Nicht nur, weil man nicht jeden retten kann. Wäre da nicht die Erinnerung daran, dass es erst dann vorbei ist, wenn man alles gegeben hat, und dieser Kampf, der einen oft das ganze Leben lang begleitet.
Herz gegen Verstand.
Doch kannst du dieses Duell wirklich gewinnen, wenn dein größter Gegner die eigene Angst ist?
Stand: Abgeschlossene Rohfassung in der Überarbeitung
Zielgruppe: Alle, die Bücher mit Tiefgang, Humor und Romantik mögenBeschreibung der
Handlung: Kannst du etwas finden, wonach du nicht mal gesucht hast? Und was passiert, wenn du glaubst, dass deine Träume sich endlich erfüllt haben und die Realität dazwischen funkt? Besitzt ein zerbrochenes Herz überhaupt den richtigen Kleber, um ein anderes wieder zusammenzusetzen? Oder kann sich am Ende nur jeder selbst heilen? Diesen und weiteren Fragen darfst du in TRUSTFALL zusammen mit meinen beiden Hornochsen Emma und Tom auf den Grund gehen.Hier geht es um auf den ersten Blick zwei verschiedene Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Welten, die sich durch einen Zufall begegnen und nach und nach herausfinden, dass sie zumindest eine Gemeinsamkeit haben.In diesen drei Büchern findest du die geballte Ladung an Emotionen. Von A wie Angst bis hin zu Z wie Zuneigung. Wenn du dich nicht vor schwierigen Themen scheust, sarkastische Kommentare, Wortgefechte, Kissenschlachten und tiefgründige Momente voller Schmerz, Wut, Trauer und Liebe magst und es liebst gleichzeitig zu weinen und zu lachen, lade ich dich herzlich dazu ein, mit mir nach L.A. zu kommen, um in die Welt von Emma und Tom einzutauchen.
Trigger: Aus Gründen der Spoilervermeidung findest du am Ende eines jeden Bandes eine detaillierte Inhaltswarnung.
Textauszug:
»Deine Freundin ist ja echt speziell«, meine ich, nachdem Samuel und Lucy es ziemlich eilig hatten, sich in eine ruhige Ecke zu verziehen.
Meinetwegen. Emma reißt die Arme nach oben, als würde jemand eine Pistole auf sie richten. Sie lacht übertrieben laut auf. »Frag mich nicht wieso, aber irgendwie mag ich sie trotzdem.« Leider hat sie beim Herunternehmen ihrer Hände das Glas Cola nicht bedacht, das daraufhin gefährlich ins Wanken gerät. Sie versucht zwar, das Schlimmste zu verhindern, aber ich spüre kurz darauf trotzdem etwas Kaltes auf meinem Oberschenkel.
»Oh nein! Das ...« Den Rest bekomme ich nicht mehr mit, weil ich plötzlich nicht mehr Emma, sondern sie vor mir sehe.
»Oh nein! Das tut mir leid!«
»Fuck! Ist das heiß«, fluche ich, während sich die kochende Brühe in meine Haut brennt. »Kannst du nicht ...« Wie gelähmt blicke ich in dieses schöne Gesicht, das mich immer noch schuldbewusst anlächelt und vergesse dabei glatt, was ich sagen wollte. Eigentlich benehme ich mich in der Gegenwart von Mädchen nie wie der letzte Volltrottel. Aber diese Frau ist nicht irgendein Mädchen. Sie ist einfach nur ... wow!
Bisher habe ich nicht an diesen Liebe-auf-den-ersten-Blick-Quatsch geglaubt.
Wozu auch?
Ich bin gerade mal achtzehn geworden. Da feiert man wilde Partys mit Alkohol und Mädels, probiert sich aus, aber denkt nicht an so etwas. Die schöne Unbekannte, auf deren silbernem Schild S. Edison steht, ist hingegen viel gesprächiger.
»Scheiße! Mein erster Tag und dann gleich so was!« Sie rubbelt an meinem T-Shirt. Leider nicht sehr lange, weil sie zu beschäftigt damit ist sich eine ihrer haselnussbraunen Haarsträhnen hinters Ohr zu kämmen.
»Du hättest mich auch einfach fragen können, wenn du ein Date willst«, feixe ich, nachdem ich meine Sprache wiedergefunden habe und zwinkere ihr zu. Lachend stemmt sie ihre Hände in die Hüften, wobei ihre braunen Augen regelrecht strahlen.
»Dreist bist du wohl gar nicht, was?«
»Ist mein zweiter Vorname. Und deiner?«
»Ich ... äh ... werde selbstverständlich für die Reinigungskosten aufkommen, wollte ich sagen.« Erschrocken wandern meine Augen zu meiner Jeans. Durch die Feuchtigkeit scheint das Rosa der ... sind das Servietten?! Egal. Ich bin ohnehin so durch den Wind, dass man mir wahrscheinlich auch bunte Federn an den Arsch hätte tackern können. Erst recht, als ich sehe, wie Emma mich anschaut. Ihre verengten Augen gefallen mir gar nicht. Ablenkung muss her. Und zwar schnell! Mein Blick fällt auf den Billardtisch, der zum Glück gerade frei ist. Den hatte sie ja eben schon begutachtet.
»Lust, 'ne Runde zu spielen?« Sie überlegt eine Weile, zuckt aber dann lächelnd mit den Schultern.
»Warum eigentlich nicht?« Bevor sie es sich anders überlegt, stehe ich auf, fische schnell die Kugeln unter dem Tisch heraus und fange an, sie in das Dreieck zu legen. In einer der hinteren Ecken entdecke ich Lucy und Samuel, der heute wohl doch noch auf seine Kosten kommt. Eine kalte Hand auf meiner reißt mich aus meinen Gedanken. Ohne hinzusehen, weiß ich, dass das nur Emma sein kann. Ich habe keine Ahnung, was es ist, aber diese Frau löst irgendwas in mir aus, von dem ich nicht weiß, ob es mir gefallen oder ich lieber schreiend wegrennen sollte. Reflexartig zieht Emma ihre Hand weg.
»Die Kugeln. Ich ... wollte sie nur tauschen, weil ...« Auch wenn ich mir vor nicht mal einer halben Stunde geschworen habe, diesen Begriff nicht mehr zu benutzen, sieht sie ein kleines bisschen süß aus, wenn sie den Blick senkt und auf ihre Unterlippe beißt. Schmunzelnd hebe ich eine Augenbraue, woraufhin sie sich räuspert. »Nun ja. Ich habe das zwar schon lange nicht mehr gespielt, aber ich kann mich daran erinnern, dass in den unteren Ecken jeweils eine ganze und eine halbe Kugel liegen soll. Deshalb wollte ich einfach ...«, erklärt sie, unterbricht sich dann allerdings selbst. Das zarte Rosa auf ihren Wangen wirkt unter den tief hängenden Lampen fast schon pink, während sie den Kopf schüttelt. »Egal ... lass ... lass uns einfach anfangen«, stottert sie und drückt mir einen der Queues in die Hand.
»Okay. Dann zeig mal, was du drauf hast.« Sie legt zwar den Queue zwischen ihre Finger, hält aber vor dem ersten Stoß inne und sieht zu mir hoch. »Jeder Treffer bekommt eine Frage. Was hältst du davon?« Nicht besonders viel.
»Von mir aus.« Trotzdem zucke ich mit den Schultern, woraufhin sie lächelt. So breit, dass ich förmlich riechen kann, dass sie etwas im Schilde führt. Ich hoffe nur, dass sie inzwischen das Treffen verlernt hat. Sonst bin ich echt am Arsch.
Wünsche: Da es sich hier noch um die Rohfassung handelt und ich diesen Büchern den nötigen Schliff verpassen will, den sie verdienen, bin ich für konstruktive Anregungen immer offen.
Ich habe diese Reihe schon gelesen und kann sie euch wärmstens ans Herz legen. Sie bietet ein tolles Chaos der Gefühle, das einen voll und ganz mitnimmt <3 Ihr werdet vom ersten Moment an mitfühlen und in die Geschichte hineingezogen. Lernt zu fliegen, auch mit gebrochenen Flügeln.
Falls du diese Reihe schon kennst oder Interesse an ihr hast, lass doch einen lieben Kommentar da :)
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