Impressions-Lauf
Autorin: Jay Meraude | @_Jay_M_
Name der Reihe: Impressions-Lauf
Name der einzelnen Bücher:
0. Impressionsverlauf (KG)*
1. Impressionsweise (Band 1)
Die gewohnheitsliebende Ronja - die Welt auf ihre ganz eigene Art wahrnehmend - schreitet aus ihrer Komfortzone heraus, um nicht nur Neues wertzuschätzen.
Auf sie warten besondere Begegnungen, die ihre Impressionsweise bereichern wird, nicht nur über die Liebe.
»Weißt du, was mich interessiert?«
»Warum ich dich das gefragt habe und das jeden Tag?«
»Ja genau.«
»Weil du die Dinge anders siehst. Also anders wahrnimmst. So wie ich.«
Eine Geschichte, die von so viel mehr handelt als nur dem Leben und zufälligen Begegnungen.
2. Impressionsfeld (KG)
3. Impressionspunkte (Band 2)
4. Impressionswandel (KG)
5. Impressionswinkel (Band 3)
6. Impressionsspektrum (KG)
0. Impressionsverlauf (KG)*
[* Impressionsverlauf kann sowohl als erstes als auch letztes gelesen werden. Für neue Lesende dieser Reihe würde ich die KG als Einstieg empfehlen]
Stand: Die Reihe ist komplett abgeschlossen.
→ Es gibt eine Leseliste auf meinem Profil mit dieser Reihe in der richtigen Reihenfolge.
Zielgruppe: Jugendliche, junge Erwachsene, Erwachsene; keine Altersbegränzung
Botschaften und Handlung:
Im »Impressions-Lauf« geht es anders, als manche eventuell zunächst vermuten, nicht um ein Rennen oder ein schnelles Handeln – ganz im Gegenteil. Es geht um den Lauf der Dinge im Leben, die Vielfalt und verschiedensten Impressionen. Und ebenfalls um die unterschiedlichen Betrachtungsweisen, die wir auf die gleiche Begebenheit haben können.
Mit meinen Geschichten möchte ich (alternative) Perspektiven aufzeigen. Daher ist es nur passend, dass die Titel alle von mir ausgedachte Wörter tragen. Ich spiele gerne mit Wörtern und Begriffen und hebe dabei hervor, dass alles mehr als eine Seite hat.
Es gibt so viele unterschiedliche Perspektiven auf die gleiche Sache, was ich wunderbar finde, denn das macht uns doch aus – Vielfalt. Und es ist etwas, was mir bei allen Werken wichtig ist. Unsere Sichtweise hängt von unseren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen ab, über die wir unsere Assoziationen knüpfen. Ich finde es immer wieder spannend, die Sichtweise der Lesenden zu meiner rückgemeldet zu bekommen.
»Impressionsverlauf« ist eine Art Vorgeschichte, ein Appetitanreger sozusagen.
Im ersten Band – »Impressionsweise« – finden vier Menschen zueinander, die auf den ersten „Blick" nicht viel miteinander zu verbinden scheint.
Das Leben auf eine „andere" Art und Weise zu betrachten – das ist hier das „Motto".
Ronja führt uns durch die Hauptbände hindurch und zeigt uns immer wieder, dass das Leben wertvoll ist, trotz Hürden und auch wenn es mal schwierig ist und wird. Aber nicht nur sie kann das gut. Alle meine Charaktere haben ihre einzigartige „Sicht" auf die Welt und das Leben.
Es gibt so viel mehr, als wir manchmal wahrnehmen und es kann so schön sein, das herauszufinden. Es geht um einen Entwicklungsprozess von Menschen untereinander, aber auch für sich.
* Akzeptiere und liebe dich so, wie du bist und triff die Entscheidungen, die für dich am besten sind.
* Reduziere Menschen nicht auf „eine „Kategorie", sondern nehme sie in ihrer eigenen Vielfalt wahr, denn in uns steckt so viel. Viel mehr, als manche „sehen" mögen.
* Trotz aller Herausforderungen oder gerade deswegen, ist das Leben wertvoll.
Textauszug aus dem 2.Kapitel von ,,Impressionsweise":
Spürend, wie sich der Boden mit Wärme auftankt, schlendert sie die Straße entlang, bis diese sich mit einem kleinen Park kreuzt. An der einen Ecke ist eine kleine Bäckerei, bei der sie sich ab und zu einen kleinen Café zum Mitnehmen holt. Sie überlegt kurz, doch auch heute geht sie hinein.
„Hallo Ronja. Einen kleinen Café zum Mitnehmen?"
„Hey Joe. Woher wusstest du das nur?"
„Wusstest du das noch nicht? Ich kann Gedanken lesen."
„Ja, aber sicher, Joe." Sie legt ihm das Geld auf den Tresen.
„Hahaha. Dein Café ist gleich fertig."
„Wie geht es dir, Joe? Du hörst dich ziemlich hektisch an."
„Das ist so spookey mit dir. Du merkst echt fast alles. Ja, eben war eine große Gruppe hier, ich denke mal Schulausflug oder so was in der Art. Natürlich in Zeitdruck und dann wollten alle etwas Unterschiedliches und auch getrennt bezahlen. Ist ja auch okay, aber mir dann erzählen, dass ich mal schneller machen soll. So was nervt."
„Kann ich verstehen. Übrigens, was ist denn mit meinem Café?"
„Na, du bist mir ja eine. Ich bring ihn dir."
„Hatte nur so gut gepasst, Joe. Lass dich doch nicht immer so leicht ärgern."
„Ja, weiß ich doch." Er stellt ihr den Becher hin und legt das Wechselgeld daneben.
„Danke. Und beim nächsten Mal machst du einfach extra langsam bei der Gruppe." Ronja grinst ihn frech an.
Wieder draußen, gehen sie weiter und biegen auf den Parkweg. Vögel, Eichhörnchen und andere Tierchen sind zu hören.
Kinder, die auf dem Spielplatz und auf der Wiese herumtollen, ebenso. Fröhliches Gelächter, Rascheln in den Bäumen, einfach schön. Ronja genießt es, draußen an der frischen Luft zu sein.
Für Woody und seine Kolleg*innen ist sie sowieso dankbar, jedoch nicht nur für seine Dienste als Begleithund, sondern auch als Hund im Allgemeinen. So kommt sie noch öfter heraus. Zwar war sie auch vorher spazieren, aber bei Weitem nicht so viel.
Den Stock immer dabei, aber durch Woody nutzt sie ihn kaum noch, denn er weist ihr den Weg und achtet darauf, dass sie niemanden in die Quere kommen. Zudem hat er ein eindeutiges Geschirr um.
Bald darauf erreichen sie eine gemütliche Stelle, wo sie sich ebenfalls gerne hinsetzt. Woody signalisiert, dass es eine freie Bank gibt und geht vor. Sie folgt und setzt sich hin. Hier kann sie ihren Café gemütlich austrinken. Lauscht dem Geplätscher im See, dem Rascheln des Windes, lauscht der Natur.
Blau kommt ihr wieder in den Sinn. Was hatte sie so derart an dem Kerl oder der Situation gestört, dass sie, wie Alice es treffend mitbekam, nicht wie sonst demgegenüber gleichgültig bleiben konnte.
Die Sehenden sagen, dass Wasser und auch der Himmel blau seien. Ronja nimmt die Dinge auf ihre Art wahr durch Fühlen, Hören, Schmecken sowie Riechen. Zum Entspannen nutzt sie am liebsten das Gehör wie jetzt gerade oder den Tastsinn beim Malen. Zum Erkunden erfühlt und erhört sie die Umgebung.
Sie glaubt, beim Essen wäre es sogar ein Vorteil, nicht sehen zu können, denn wenn es schmeckt, ist es doch egal, wie es aussieht. Riechen ist für sie nur in manchen Momenten bedeutsam oder in Kombination.
Wie sie bisher erfahren hat, scheint das auch oft auf Sehende zuzutreffen. Blau stellt sie sich als weit und frei vor, vor allem wegen der Verbindung zu Wasser und Himmel, die blau sein sollen, oben und unten, welche sich sehr weit erstrecken. Blau wäre für sie die Farbe der Freiheit und Weite.
Wünsche: Ich freue mich über alle Lesenden, die den Weg mit mir und meinen Charakteren antreten. Anregungen, sich gegenseitig zu inspirieren, Austausch und Feedback ist mir wichtig.
Ich kenne bereits einige Bücher der Reihe und ich kann sie nur von Herzen empfehlen <3
Ihr werdet dort ganz tolle Botschaften finden, die euch inspirieren werden :)
Lasst doch gerne einen lieben Kommentar da, wenn ihr die Reihe schon kennt oder sie Interesse bei euch geweckt hat.
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