14.12.2017
Von Bowtruckel und potterfreak_c
»Ein rumtreiberisches Weihnachtsmärchen«
Es war der 23.12. Zwei Tage vor Weihnachten. Alle Schüler und Lehrer in Hogwarts bereiteten sich auf das Fest vor. Draußen tobten die Schneeflocken wild durcheinander, während der Wildhüter Hagrid mit dem großen Baum auf das mit Schnee bedeckte Schloss zustapfte. Der Gemeinschaftsraum von Gryffindor war wie leer gefegt. Nur vier Jungen waren nicht draußen und machten eine Schneeballschlacht: Sirius Black, James Potter, Remus Lupin und Peter Pettigrew.
denn sie planten ein geheimes Vorhaben.
Sie saßen sich gegenüber und berieten sich. Passend zu Weihnachten wollten sie wieder ein paar Streiche machen und nun stellte sich ihnen die Frage, welche Streiche sie ausüben sollten. James Potter saß lässig in einem roten Ledersessel und sah seine drei Freunde abwartend an. ,,Wie wäre es wenn wir Schniefelus ein schönes Geschenk machen?!", schlug Sirius vor und zwinkerte den anderen zu. ,,Ja und eine schöne Karte dazu", grinste James und gab seinem besten Freund ein High Five. Remus sah von seinem Buch auf und guckte seine besten Freunde an: ,,Ein Heuler und ein kleines Geschenk, mehr aber auch nicht. Ich will im neuen Jahr nicht schon die erste Woche nachsitzen", sagte der Werwolf. James und Sirius grinsten, nickten aber. ,,Rumtreiberehrenwort?", fragte Peter mit seiner piepsigen Stimme. ,,Rumtreiberehrenwort", sagten die vier im Chor.,,Also, ein Geschenk für Schniefelus haben wir ja jetzt", sagte Sirius Black und schüttelte seine langen Haare. ,,Aber werden die anderen Schüler nicht neidisch, wenn wir nur ihm was schenken?" James Potter grinste: ,,Haben wir noch etwas Vielsafttrank, Moony?"Er nickte und seufzte ,,Was habt ihr vor?" Sirius und James grinsten sich an.,,Denkst du auch, was ich denke?", fragte James den anderen Rumtreiber. ,,Wenn du auch findest, das mehrere Dumbledores lustiger sind als einer, dann ja!" James lachte ,,Ich hatte ja eher an McGonnagall gedacht, aber Dumbledore ist auch eine gute Idee!" Peter klatschte aufgeregt in die Hände. ,,Super Idee, wir mischen Vielsafttrank in den Kürbissaft!" Sirius und James nickten zustimmend. ,,Und wie wollt ihr bitte an die Haare der beiden herankommen?", fragte Remus mit gerunzelter Stirn. Er schien nicht allzu begeistert von diesem Plan zu sein.
Es war der Morgen des ersten Weihnachtstages und fast alle Schüler, die in den Ferien in Hogwarts geblieben waren (was dieses Jahr viele waren, da es in Hogwarts einfach am sichersten war) frühstückten. Überall war ausgelassene Stimmung und die meisten unterhielten sich mit ihrem Sitznachbarn über ihre Geschenke. Nur Severus Snape, ein junger Slytherin, war nicht glücklich und starrte den Gryffindortisch und besonders die drei Rumtreiber so wütend an, dass er die Eule, die vor ihm landete, gar nicht bemerkte. Der Kauz musste ihn erst an den fettigen Haaren ziehen, bevor er ihr den Brief abnahm. ,,Severus, renn schnell, das ist ein Heu-", doch bevor Ben Nott Severus warnen konnte, öffnete der Brief sich von selbst und schrie: ,,Schniefeluuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuus, du Stinkerrrrrrr, gefällt dir dein Geschenk? Wir dachten uns: 'Was würde Schniefelus gefallen?' Zuerst dachten wir an Shampoo für deine Haare, aber wir wussten nicht wo wir die Tonnen von Shampoo, die für deine Haare nötig wären, herbekommen sollten, also sagten wir uns: 'Dann schenken wir ihm eben etwas, was den Gestank überdeckt, der von Schniefelus ausgeht' Also Drachenmist... Hoffentlich magst du es... denn rate mal was du zu Ostern bekommst! Du kannst es ja mit deinen Todesser- Freunden teilen, da werden sie sich sicher freuen! Frohe Weihnachten!!!! Deine besten Freunde!" Severus hatte dem Ganzen mit entsetzter Miene zugehört und lief nun rot an. Der Heuler zerriss sich selbst in der Luft und fiel dann in lauter Schnipseln auf den Tisch. Die drei Jungs am Gryffindor-Tisch gröhlten vor Lachen und gaben sich gegenseitig ein High-Five. Lily Evans, eine zierliche Gestalt mit rotem Haar stand auf und stapfte wütend du den Rumtreibern herüber. ,,Was fällt euch eigentlich ein?!", schnaubte sie, ,,James Potter, das war wahrscheinlich wieder mal deine Idee, was?! Was hat er euch denn getan, dass ihr ihn so fertig machen müsst?! Und das auch noch an Weihnachten!" Sie machte eine kurze Pause um Luft zu holen und fügte dann hinzu: ,,Ich werde auf jeden Fall McGonnagall davon berichten! Dann könnt ihr wieder schön zum Nachsitzen gehen! Aber das seid ihr ja wohl mittlerweile gewohnt?!!"
Sirius grinste sie an. ,,Ach, Evans, komm gib es zu, das war witzig" ,,Sirius Orion Black! Das war nicht witzig, das war grausam! Wie kannst du so etwas machen? Vor Allem an Weihnachten!"„Evans", mischte sich jetzt auch James Potter ein, „Darf ich dir sagen, dass dieser grüne Pullover dir super steht und er deine Augen super betont? Gehst du bitte mit mir aus? Dann ärgern wir Schniefelus auch nicht mehr. Rumtreiberehrenwort!" „Potter! Dass ist Erpressung! Und auf dein Rumtreiberehrenwort pfeife ich! Nach dem Festessen gehe ich zu Gonni!", verkündete Lily und verschwand zu ihren Freundinnen. James starrte ihr sehnsüchtig nach. „Was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht, Moony? Jede Frau liebt doch Komplimente, oder?" Remus zuckte nur mit den Schultern. ,,Das wird schon, Krone", Sirius klopfte James aufmunternd auf die Schulter, ,,Guck Mal, da kommt Wurmschwanz"
Und tatsächlich kam gerade der vierte Rumtreiber in die Halle gestürmt. ,,Alles verlief nach Plan", Peter setzte sich neben Remus und grinste, „Im Kürbissaft von Gryffindor, Hufflepuff und den Lehrern ist der Vielsafttrank von Dumbledore, der Gonnitrank ist bei Ravenclaw und Slytherin. Ha, es wirkt!" Peter deutete auf einen Dumbledore, der auf dem Platz von Professor Sprout saß. Die große Halle brach in Chaos aus.Erst nach 10 Minuten begriffen die ersten Schüler dass es am Kürbissaft lag. Nun saßen mehrere Dumbledores und McGonnagalls in der großen Halle und ein großer Tumult brach aus. Die echte McGonnagall hatte ihren Kürbissaft noch nicht angerührt und starrte entsetzt auf die Schülermenge, von denen sich über die Hälfte verwandelt hatten, während Dumbledore vergnügt auf seinem Stuhl saß und den anderen Dumbledores zulächelte.
Minervas Blick fiel auf die vier Gryffindors, die an ihren Plätzen saßen und sich über den Anblick der anderen amüsierten. Noch ehe sie sich erheben und zu ihnen gehen konnte, kam eine Schülerin zu ihr gelaufen. ,,Professor McGonnagall, James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew haben Vielsafttrank in den Kürbissaft gemischt!" Das rothaarige Mädchen stand stolz vor dem Lehrertisch und stemmte die Hände in die Hüften. ,,Das hatte ich mir gedacht!", murmelte sie. ,,Und sie haben Severus Snape Drachenmist geschenkt und einen Heuler geschickt!" „Danke Mrs Evans, Sie dürfen sich nun wieder an Ihren Tisch setzen." Sie drehte sich wieder um und lief schadenfreudig zu ihrem Tisch zurück. ,,Ich frage mich, wie sie es geschafft haben den Vielsafttrank in den gesamten Kürbissaft zu mischen?!!", überlegte McGonnagall laut. ,,Also ich frage mich, wie sie an die Haare gekommen sind!", sagte Dumbledore schmunzelnd. ,,Dumbledore bitte, was sollen wir denn jetzt tun?" Sie sah verzweifelt zu den Schülern. ,,Abwarten und Tee trinken!", erklärte Dumbledore und erhob sich mit seiner Tasse in der Hand. Dumbledore ging mit der Tasse in der Hand aus der großen Halle, drehte sich bei der Tür nochmal um, schlug den Löffel mit einem Klirren gegen die Tasse und rief lächelnd: „Fröhliche Weihnachten!"
„Fröhliche Weihnachten!"
Gerade als Dumbledore die Halle verließ, konnte Sirius nicht mehr und fiel vor lauter Lachen von der Bank auf den Boden. „BLACK, POTTER, LUPIN UND PETTIGREW! STRAFARBEITEN FÜR SIE ALLE!", schrie McGonnagal und stapfte wütend auf die vier Rumtreiber zu. „Aber Profess-", setzte James an. „JETZT SAGEN SIE MIR NICHT , DASS SIE UNSCHULDIG SEIEN. HEUTE ABEND UM 21 UHR IN MEINEM BÜRO! ", McGonnagall errötete noch mehr vor Zorn und James hielt die Klappe und starrte auf seinen Teller. McGonnagall maschierte aus der Halle und die ganze Halle brach in schallendes Gelächter aus. Die einen, die nicht vom Kürbissaft getrunken hatten, lachten die aus, die nun Gonni oder Dumbledore waren. Die anderen lachten über die Rumtreiber, die nicht damit gerechnet hatten, erwischt zu werden.
„Glaubt ihr es ist etwas Schlimmes?", fragte Peter ängstlich. „Ne, insgeheim mag Gonni uns doch. Vielleicht müssen wir Nachsitzen. Du brauchst keine Angst haben, Wurmschwanz", antwortete Sirius, der nun wieder auf der Bank saß, und wandte sich wieder seinem Essen zu. Langsam verwandelten sich die ersten wieder zurück und die Schüler begannen langsam wieder zu Essen. „Glaubt ihr, Lily hat mein Geschenk gefallen?", fragte James seine Freunde im Flüsterton. Sirius grinste: „Weiß sie, dass sie von dir ist?" Sein bester Freund und Bruder nickte, schüttelte im nächsten Moment aber wieder den Kopf. „Ich weiß nicht! Ich habe so viele Anläufe gebraucht, dass ich es gar nicht mehr weiß, ob ich meinen Namen drauf geschrieben habe" Sirius grinste nur noch mehr. „Dann gibt es nur einen Weg es herauszubekommen" Und noch bevor James seinen besten Freund aufhalten konnte, sprang dieser auf und ging zu Lily und ihren Freundinnen. „Hey Ladies, ich darf mich doch bestimmt zu euch setzen", begrüßte er die 4 Mädchen und ließ sich gegenüber von Lily, neben Dorcas Madows und Marlene McKinnon nieder. „Black, was willst du? Außer Mary hat niemand von uns Kürbissaft getrunken und sie hat sich auch schon zurückverwandelt. Du hast also keinen Grund uns auszulachen", sagte Dorcas und rückte von Sirius weg. ,,Liebste Dorcas", Sirius grinste immer noch, „Auch wenn ich unsere Unterhaltungen immer noch liebe, bin ich nicht wegen dir hier. Ich will einfach mal mit Evans plaudern" Lily stöhnte auf: „Und weshalb habe ich die Ehre?" „Du hast da 'ne schöne Kette" Sirius deutete auf die silberne Halskette um Lilys Hals. „Und seit wann interessierst du dich für Schmuck? Ich habe diese Kette heute morgen geschenkt bekommen, okay?" „Und von wem? Die muss ja ganz schön teuer gewesen sein" „Man, Black, das weiß ich beides nicht. Da stand nur 'Liebe Lily, ich hoffe dir gefällt die Halskette, denn sie ist genauso hübsch wie du. Fröhliche Weihnachten. Jetzt lass mich essen!" „Und gefällt sie dir?" „Ja, bei Merlin verdammt, es ist die schönste Kette, die ich je bekommen habe okay!?" Nun grinste Sirius nur noch mehr und rief: „James? Die Kette gefällt ihr"Dann grinste er nochmal die verdatterte und langsam rot werdende Lily an und ging zurück zu seinen Freunden, wo James die ganze Zeit „Lily gefällt die Kette, Lily gefällt die Kette" murmelte und strahlte.
,,Jetzt komm mal wieder runter, sie hat nur gesagt, dass sie die Kette toll findet, nicht dass sie auf dich steht!" James sah Remus etwas grimmig an, sah dann aber für einen Augenblick enttäuscht aus. ,,Du hast ja Recht! Sie hat es nicht gesagt, aber bestimmt gedacht! Und irgendwann wird sie es zugeben müssen!" Er schlug triumphierend mit der Hand auf den Tisch, sodass Peter zusammenzuckte. Remus schüttelte nur den Kopf.
Einige Stunden später standen die vier Jungen vor McGonnagalls Büro. Sirius klopfte und bald darauf, hörte man ein ,,Herein!" Sirius öffnete die Tür. Minerva sah von ihrem Schreibtisch auf. ,,Ach Sie sind es! Dumbledore erwartet Sie bereits in seinem Büro! Das Passwort lautet: Drachenminze." Verwundert sahen sie McGonnagall an. ,,Die Strafarbeiten erwarten euch im nächsten Jahr!" Etwas verdutzt liefen die vier Freunde zu Dumbledores Büro. Diesmal klopfte James an die Tür und Dumbledore bat sie herein. ,,Guten Abend, die Herren! Setzen Sie sich doch!", begrüßte er sie und zeigte auf vier freie Sessel vor seinem Schreibtisch. Die Rumtreiber nahmen Platz und sahen sich etwas unsicher um. ,,Ich möchte Ihnen gerne eine kleine Geschichte erzählen. Genauer gesagt ein Weihnachtsmärchen. Ich kenne es von meiner Mutter, die es mir oft erzählt hat", fuhr Dumbledore fort. Die Rumtreiber sahen sich verdutzt um, warum wollte ihr Schulleiter ihnen ein Märchen erzählen? ,,Eigentlich ist es ein Mugglemärchen, aber meine Mutter erzählte es mir immer anders uns so will auch ich Ihnen die Zaubererversion erzählen:
,,Vor nicht allzu langer Zeit lebte ein Zauberer in Hogsmeade. Dieser war der Eigentümer eines Ladens und war immer schrecklich schlecht gelaunt, besonders an Weihnachten. Seine Angestellten mussten selbst an Weihnachten arbeiten und durften nicht zu ihren Familien um das Fest vorzubereiten. ,,Nein, nein, nein! Raus mit diesem Drachenmist", schrie er immer, wenn irgendeiner seiner Mitarbeiter versuchte Weihnachtliche Stimmung in den Laden zu bringen, seien es Kekse, Musik oder einen Weihnachtsbaum" ,,Professor, warum haben die Angestellten sich nicht einfach einen Tag frei genommen?", fragte James verständnislos. Dumbledore schenkte ihm nur einen vorwurfsvollen Blick und fuhr dann mit der Geschichte fort: ,,Und so lief es jedes Jahr an Weihnachten ab. Die Angestellten mussten den ganzen Tag arbeiten und durften erst spät nach Hause, wenn das Fest schon vorbei war. Dann wünschte ihnen der griesgrämige Zauberer nur ein ,,Bis morgen! Und seien Sie pünktlich!" und sie kamen erschöpft zu Hause an, wo sie traurige Kinderseelen erwarteten, die nicht einmal Geschenke bekommen hatten. Eines Nachts im Dezember, einige Tage vor Weihnachten, da schlief der Zauberer in seinem Bett und wurde auf einmal von irgendwem geweckt.
,,Aufstehhhhhhen, Aufsteeeeeehen, Aaaaaaaaufstehennnn", rief ihm jemand ins Ohr und rüttelte ihn wach. Vor ihm stand in Geistergestalt seine vor zehn Jahren gestorbene Mutter. Verdutzt rieb er sich die Augen, doch seine Mutter schwebte weiterhin vor seinem Bett. ,,Was machst du denn hier?", fragte er sie. „Ich bin wegen dir hier, mein Sohn. Du verdirbst allen das Weihnachtsfest. Dabei hat es dir früher immer so viel Spaß gemacht. ,,Ich habe Weihnachten noch nie gemocht" , behauptete der alte Zauberer. Die Mutter schüttelte belustigt den Kopf : ,,Das können wir ganz leicht herausfinden" Sie bedeutete ihm aufzustehen und schwebte auf den Schrank zu. Die Schranktüren öffneten sich mit einem "Plop". Doch anders wie der Zauberer erwartete war dort ein gelbes Portal zusehen. ,,Was soll das?", fragte der Zauberer. Seine Mutter grinste in an , sie schnippte mit dem Finger und schon flog der Zauberer in dem gelben Strudel-" ,,Aber, Professor, dass ist doch gar nicht möglich", empörte sich Sirius. Remus seufzte: ,,Das ist ein Märchen, Tatze" ,,Können Sie bitte weiter machen, Sir?" , fragte Peter. Dumbeldore räusperte sich kurz, nahm einen Schluck Tee aus seiner silbernen Tasse, die den Rumtreibern gar nicht aufgefallen war und fuhr fort: ,,Die beiden landeten in einer Straße in Hogsmeade. Überall lag Schnee und die Häuser waren festlich geschmückt. Wenn man hier durch einige vereisten Fenster sah, konnte man einen geschmückten Weihnachtsbaum sehen. Der Zauberer sah sich verwundert um. ,,Wo sind wir und warum sind wir hier?" Seine Mutter beachtete ihn nicht und zog ihn in eines der Häuser. Sie kamen in den erleuchteten Raum, in dem der Christbaum stand. Auf einem Sofa saßen eine Frau und ein kleiner Junge. Zwei weitere Kinder knieten auf dem Boden unter dem kleinen Weihnachtsbaum. ,,Da-das bi-in ja iich", stotterte er. Seine Mutter nickte. Er starrte auf sein jüngeres ich. Das war sein 7. Weihnachtsfest, da war er sich sicher. ,,Warum zeigst du mir das?", fragte er seine Mutter. Doch diese lächelte nur traurig und starrte auf einen Mann, der sich hinter dem Weihnachtsbaum versteckt hatte. Das war sein Vater, der ein Jahr darauf verschwunden war. Sein jüngeres Ich lachte und dem alten Mann fiel ein, wie lange er nicht mehr gelacht hatte. Nun sprang sein Vater hervor und rief: ,,Ha ha ha! Jetzt kommt der Weihnachtsgnom und frisst euch alle auf!" Der eine Junge unter dem Baum erschreckte sich so sehr, dass er Schluckauf bekam und der andere fing an zu lachen. Die Frau auf dem Sofa grinste und der kleine neben ihr lachte. ,,Daddy!", rief er, ,,Wann gibt es Geschenke?" ,,Morgen früh, mein Kleiner!", sagte sein Vater und hob ihn hoch. ,,Jetzt gehst du ins Bett!" Der alte Zauberer sah sich dass alles an und begann zu weinen. Warum war sein Vater verschwunden? Warum? Sah er doch gerade so glücklich aus. ,,Mutter?", fragte er den Geist, ,,Warum sind wir hier?" Diesmal antwortete der Geist: ,,Damit du siehst wie sehr dir Weihnachten früher gefallen hat..." Sie seufzte, ,,Komm mein Sohn, wir spulen die Zeit ein wenig vor!" Der Alte nahm die ausgestreckte Hand entgegen und-"
,,Aber Professor, das geht doch nicht! Man kann Geister nicht anfassen", quiekte Peter. ,,Genau", stimmte James zu. Dumbledore sah die Jungen an. ,,In Märchen ist alles möglich!", sagte er schmunzelnd. Dann erzählte er weiter. ,,Der Alte nahm also die Hand entgegen und wenig später war alles anders. Sie befanden sich zwar noch an der selben Stelle in dem kleinen Wohnzimmer, aber es war bereits der nächste Morgen und die Sonne ging langsam auf. In der einen Sekunde war noch es noch ruhig und der Zauberer starrte auf die Geschenke unter dem Baum und versuchte sich zu erinnern, was er in diesem Jahr bekommen hatte, in der nächsten stürmten schon 3 kleine Jungs durch die Tür, die zum Zimmer führte, und prügelten sich darum wer als erstes seine Geschenke öffnen durfte. Doch da kam der Vater gähnend durch die Tür und die Jungs stoppten den Kampf. ,,Dad!", schrie der jüngere Bruders des Zauberers. ,,Dad, darf ich meine Geschenke auspacken?", rief der junge Zauberer. Der Vater sah seine Söhne verschlafen an. ,,Wartet doch bitte, bis alle wach sind. Es ist noch viel zu früh!" Grimmig starrte er ihn an und stampfte dann wütend mit dem Fuß auf. Sauer setzten sich die drei Jungen auf das Sofa. Da viel dem alten Zauberer ein, was er in dem Jahr bekommen hatte. In dem Moment betrat die Mutter den Raum. Die Jungs sprangen auf. ,,Mama ist jetzt da, wir können also anfangen auszupacken!", rief der älteste und stürmte auf den Baum zu. ,,Ne, ne, ne", lachte der Vater und hielt seinen neunjährigen Sohn auf, ,,Erst gibt es Frühstück" Die Jungs seufzten, gingen dann aber in die Küche. 15 Minuten später saßen alle unter dem Baum und packten aus. ,,Muss Tante Pia uns immer diese Pullover schenken ?", fragte die jüngere Version des alten Zauberers. Der alte Zauberer lächelte. Seine Tante Pia Weasley schickte im trotz ihrer 92 Jahre immer noch jedes Jahr einen Pullover und lud ihn ein mit ihr und dem Rest seiner noch nicht verstorbenen Familie zu feiern. ,,Dass ist sehr unhöflich von dir", tadelte die Mutter. Doch ihr Sohn beachtete sie nicht weiter und packte weiter aus. Die Eltern sahen ihren Kindern beim Auspacken zu. Der älteste Sohn brachte strahlend einen neuen Besen zum Vorschein. Der jüngste packte eine blaue Lokomotive aus, die auch schon kurz darauf pfeifend durch das Zimmer flog. Der dritte Sohn bekam ein Buch und Zauberschach. ,,Schau, wie glücklich du warst", sagte die Geistermutter. ,,Da war auch alles noch gut...", erklärte der Alte. ,,Es war nicht deine Schuld, mein Junge", entgegnete die Mutter, ,,Du solltest Weihnachten mehr genießen, es ist das Fest der Liebe." De..."
,,Was ist passiert?", fragte Sirius. "Das wollte er gerade sagen, Tatze", belehrte ihn Remus. Dumbledore räusperte sich. ,,Der Zauberer dachte über die Worte seiner Mutter nach, sagte aber nichts dazu. Auf einmal verschwand der Geist. Wenig später erwachte der Mann in seinem Bett. Er sah sich in seinem Zimmer um. ,,Es war alles nur ein dummer Traum!", dachte er sich und schloss erneut die Augen. Am Tag hatte er den Besuch seiner Mutter schon wieder vergessen und war grantig wie immer. Er schrie seine Arbeiter an, die über die Feiertage frei haben wollten, und drohte ihnen, dass sie, falls sie nicht erscheinen sollten, gefeuert seien. In der Nacht wurde er wieder unsanft geweckt. Diesmal war es der Geist seines älteren Bruders . ,,Wach auf!", sagte er mit kühlem Blick. ,,Anscheinend hat Moms Besuch nicht sehr viele gebracht. ,,Also werde ich dir nun etwas zeigen, mein geliebter Bruder. Der alte Mann sah ihn verwundert an und war sich auf einmal doch nicht mehr so sicher, ob es wirklich ein Traum gewesen war.
Diesmal war es der Geist seines älteren Bruders. ,,Wach auf!", sagte er mit kühlem Blick. ,,Anscheinend hat Moms Besuch nicht sehr viele gebracht. ,,Also werde ich dir nun etwas zeigen, mein geliebter Bruder. " Der alte Mann sah ihn verwundert an und war sich auf einmal doch nicht mehr so sicher, ob es wirklich ein Traum gewesen war. ,,Bruder?", fragte der Alte und rieb sich die Augen, ,,Bist du es wirklich?" „Wer denn sonst?", fragte der Geist, „Komm mit!" „Weshalb ?", fragte er überrumpelt. „Ich werde dir zeigen, dass du nicht nur dir selber sondern auch allen anderen das Weihnachtsfest verdirbst" Der Zauberer tat wie befohlen und stand schon wenige Zeit später auf der Straße. „Wo gehen wir hin?", fragte der Zauberer. „Wir gehen erstmal zu deinem Mitarbeiter, der ist nicht gerade besonders gut auf dich zu sprechen!"
Der Bruder streckte seine Hand aus und der Zauberer ergriff sie. Wenige Sekunden später standen sie vor einem Haus in Hogsmeade. Es war schon dunkel, denn es war sehr spät. Zwei kleine Kinder spielten vor dem Haus, ihre Mutter stand im Türrahmen. „Lily, Dolores!", rief sie ihnen zu, ,,Kommt doch mal ins Haus, es ist schon spät."
Bei dem Namen Lily, hob James eine Augenbraue, Sirius zwinkerte ihm zu.
Dumbledore beachtete die Jungen nicht weiter.
,,Der alte Zauberer erkannte die Hexe. Sie war schon einige Male zu ihm in den Laden gekommen. Allerdings nicht, um etwas zu kaufen, sondern um sich bei ihm zu beschweren, dass ihr Mann viel zu oft und lange arbeiten müsste. „Mum, warum ist Dad heute wieder so spät nach Hause gekommen?", fragte eines der Mädchen. ,,Er muss arbeiten Lily, dass weißt du doch!" „Aber es ist bald Weihnachten, muss er da etwa auch arbeiten?" Die Frau nickte. Traurig sahen die Kinder ihre Mutter an. Wütend stampfte das eine Kind mit dem Fuß auf. ,,Das ist nicht fair! Letztes Jahr musste er auch an Weihnachten arbeiten!" ,,Kommt jetzt bitte rein!", rief die Mutter und die Kinder liefen in das Haus. Die Brüder folgten ihnen. Die beiden Brüder sahen zu wie die Mutter die beiden Kinder ins Bett brachte und ihnen etwas vorlas. Wenige Zeit später kam auch endlich der Mann wieder nach Hause.
„Warum kommt er erst so spät?", fragte der Geisterbruder. „Er hatte Nachtschicht", entgegnete sein Bruder und zuckte mit den Schultern. „Und an Weihnachten soll er auch arbeiten? Das ist echt fies, Bruder" ,,So ist es eben!", entgegnete der alte Zauberer, ,,Das Leben ist eben ungerecht!" ,,Nicht nur das Leben ist ungerecht, auch du behandelst deine Mitmenschen nicht gerecht! Dieser Mann, der dein Arbeiter ist, ist nicht der einzige, der Familie hat. Auch andere deiner Leute haben Familie. Und die muss jeden Tag mehrere Stunden warten, bis ihr Liebster wieder heimkehrt und dann, ist er meistens schon zu müde, um noch ein paar Worte mit dem Partner zu wechseln. Während die Kinder ihren Vater nur selten sehen und jeden Tag fragen, wann ihr Vater nach Hause kommt." Der verbitterte Zauberer entgegnete nichts und sah zu dem Arbeiter hinüber, der nun ein paar Worte mit seiner Gattin wechselte.
„Was soll ich denn machen?", fragte sein Arbeiter gerade, „Wenn ich nicht pünktlich erscheine oder.die Schicht zu früh beende, werde ich gefeuert!" „Ich weiß .. aber könntest du nicht noch einmal mit ihm reden?"
„Ich werde es versuchen", erklärte der Arbeiter und ging zu Bett. „Tut er dir denn gar nicht Leid?", fragte der Geist seinen Bruder. „Doch, aber so ist das Leben" Der Geist und stöhnte auf, der Alte war echt stur. Der Geist verschwand.
Schon wieder erwachte er in seinem Bett. Er sah sich verwirrt in dem dunklen Raum um. ,,Bruder?", flüsterte er, bekam aber keine Antwort. Also schloss er wieder die Augen. Am nächsten Morgen stand er früher auf als sonst. Den ganzen Tag über dachte er nach und war kaum bei der Sache. Ob ihn wohl noch ein Geist aufsuchen würde? Doch schnell verwarf er diesen Gedanken. Ihm war kein Geist erschienen, redete er sich ein. Am Tag war er noch schlechter gelaunt als sonst und noch grantiger zu seinen Arbeitern. Er redete ihre Arbeit schlecht, ließ sie dreimal das Geld in der Kasse zählen und lachte den Arbeiter aus, der versuchte nochmal mit ihm über einen freien Tag zu reden. Als er wieder zu Bett ging, war er so schlecht gelaunt, dass er gar nicht an die Geister dachte.
Jedoch änderte dies sich schnell, als ein kühler Luftzug den Vorhang am Fenster durch die Luft wirbeln ließ. Der Mann setzte sich in seinem Bett auf und sah sich in dem dunklen Zimmer um. Neben der Tür saß ein weiterer Geist in seinem Sessel und sah ihn an. „Du auch noch", sagte der Zauberer und sah seinen kleinen Bruder an, „Und was willst du?" „Genau dasselbe wie die anderen" „Und was wollten die anderen?" „Wir wollen alle, dass du das Leben was du noch hast nicht verschwendest und den anderen das Leben nicht zur Hölle machst" „Ihr habt gut reden", erwiderte der Zauberer, „Ihr habt mich doch alle im Stich gelassen". Nun weinte der Zauberer, „Dad ist abgehauen, unser Bruder ist an Weihnachten gestorben, Mutter lebt auch seit 30 Jahren nicht mehr und du, du bist von einem Auto überfahren worden! Und was ist mit mir?! Ich bin hier und lebe! Ich vermisse euch so sehr! Und ihr sagt mir alle ich soll mein Leben genießen! Wie denn ohne euch? Wie soll ich Weihnachten feiern, ohne dass ich an euch denken muss?",,Du machst es nicht besser, indem du anderen das Weihnachtsfest kaputt machst. Du könntest zur Abwechslung auch mal mit anderen feiern." Der Alte erwiderte nichts. Wortlos ergriff er die Hand des jüngeren. Er sah immer noch so aus, wie damals, als er gestorben war.
Die Umgebung veränderte sich und sie standen draußen auf der Straße. Überall lag Schnee. Es war früh am Morgen und von weitem konnte man die Laden-Tür sehen, an der ein Schild mit der Aufschrift ,,Geschlossen" hing. „Das ist mein Geschäft", stellte der Alte fest, „Was machen wir hier?" „Schau einfach", antwortete der Bruder. Und das tat er. Das Geschäft war anders als sonst. Es war staubig, es war dunkler. Und das schlimmste: es war völlig leer. Keine Mitarbeiter, keine Kunden. „Wo sind alle?" , fragte er. Der Geist seufzte, „Weg, deine Arbeiter haben gekündigt, sie wollen einfach nicht mehr mit dir arbeiten, und ohne sie funktioniert der Laden nicht, also sind die Kunden auch nicht da..." „Wann passiert das alles?", fragte er. ,,An Weihnachten", antwortete der Bruder. „Verdammt, verdammt, verdammt!", schrie der Zauberer, „Das ist doch alles nicht wahr! Du bist nicht wahr! Du bist nur ein schrecklicher Alptraum! Das alles ist ein schrecklicher Alptraum!" Sein Bruder seufzte, „Mein Bruder, bitte, ich will doch nur dein Bestes! Genieße dein Leben, lass die Menschen sich freuen, freu dich selber. Feier, was du feiern kannst, lebe wieder! Der Mann, den ich kennen gelernt habe, meinen Bruder, hat Weihnachten geliebt. Sei nicht wegen mir traurig! Du kannst Weihnachten feiern! Ich nicht! Feier für mich mit! Lebe für mich!" Der alte Mann sah seinen Bruder traurig an und er erkannte auf einmal, das er jahrelang denselben Fehler gemacht hatte und es tat ihm schrecklich Leid für alle, die darunter leiden mussten. Er wollte etwas ändern.
,,Was zeigst du mir als nächstes?", fragte er. Sein Bruder nickte. ,,Als nächstes werden wir dir einen kleinen Besuch abstatten. Oder zumindest dem, was von dir übrig geblieben ist!" Dumbledore machte eine kunstvolle Sprechpause und nahm einen großen Schluck von seinem Tee. Doch James hielt es nicht mehr aus, „Professor, bitte machen sie weiter" Dumbledore schmunzelte, „Natürlich, also wartet kurz, wo war ich? Ach ja! Dem Zauberer schauderte es. Sie standen nun auf einen Friedhof. „Ich bin tot", stellte er nüchtern fest und schaute auf ein ungepflegtes Grab mit seinem Namen darauf, „Niemand besucht mich" „Das stimmt nicht so ganz", antwortete der Geist und deutete auf eine in einen Mantel gehüllte Person. „Das ist Tante Pia", stellte er fest. „Sie liebt dich immer noch, obwohl sie dich seit Jahren nicht gesehen hat", erklärte sein Bruder, „Und das macht sie traurig. Du machst sie traurig und zwar seit Jahren" „Was ist mit dem Rest der Familie?", fragte der Zauberer und bedauerte zum ersten Mal, dass er noch nicht Mal alle seine Familienmitglieder kannte." „He das kenne ich", unterbrach Sirius Dumbledore, „Ich kenne auch nicht alle Mitglieder der Blacks. Obwohl ich mich glücklich schätzen sollte." Das letzte murmelte er nur. Dumbledore lächelte ihm mitleidig zu und erzählte weiter: „Der Zauberer wurde nachdenklich. Vielleicht hatte er wirklich verstanden oder er bedauerte einfach seine arme Tante, die nun weinte und „Warum nur? Warum nur?" murmelte, auf jeden Fall sah er seinen Bruder und seine Tante traurig an und nickte. ,,Nun hoffe ich, dass du alles was du gesehen hast, zu wertschätzen weißt und nicht nur an Weihnachten sondern auch in deinem weiteren Leben, nicht anderen dass Leben so schwer machst und du dich auch selber ein bisschen lockerst. " Damit verschwand sein Bruder und der Zauberer befand sich wieder in seinem Schlafzimmer. Er setzte sich auf seinen Sessel und dachte nach. Er musste etwas ändern, da hatte sein Bruder Recht gehabt. Er wusste nur noch nicht ganz was. Er dachte darüber nach was er jetzt machen könnte. Er brauchte zwar eine Weile aber dann war es ihm sonnenklar. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief er ein.
Am nächsten Morgen stand der Zauberer schon um 4 Uhr auf. Er versuchte so viele Geschenke wie möglich zu finden und vergaß dabei die Zeit, sodass er 24 Minuten zu spät in seinem Laden ankam. Seine 5 Arbeiter standen schon in dem Laden und guckten mürrisch umher. „Was guckt ihr denn so komisch?", fragte der Zauberer, „Bald ist Weihnachten! Also los! Was macht ihr noch hier!? Ab zu euren Familien!"
Ich muss ja gar nicht sagen, wie sehr sich die Männer gefreut haben, doch als sie dann auch noch jeder ein Geschenk bekamen, zweifelten sie an seinem Verstand" „Das ist ja so als würde Lily James auf einmal küssen", lachte Sirius und Peter und Remus stimmten mit ein. Selbst Dumbledore grinste und James wurde rot. ,,Alle waren sehr aufgeregt und glücklich. Nachdem seine Arbeiter weg waren, packte der Zauberer seine Sachen und besuchte seine Tante und den Rest der Familie. Zusammen verbrachten sie ein schönes und unvergessliches Weihnachtsfest, denn sie hatten sich viel zu erzählen." „Das war's?",fragte Remus, „Was ist mit der Tante? Wie wird sie reagieren?" „Das ist nicht klar",erklärte Dumbledore, „Ich glaube Sie können gehen. Meinen Erzählkünsten zu lauschen, ist schlimmer als jede Strafarbeit",,Also ich finde, Sie können gut Geschichten erzählen!", quiekte Peter.
Dumbledore schmunzelte. ,,Ach und ehe ich es vergesse, seid doch so nett begrabt das Kriegsbeil wenigstens für Weihnachten!" Er zwinkerte ihnen zu. Als die Rumtreiber das Büro des Schulleiters verlassen hatten, drehte sich Sirius zu Remus um. ,,Was sollen wir machen?" ,,Wir sollen das Kriegsbeil wenigstens an Weihnachten begraben!" ,,Und was meint er damit ?" Remus seufzte. ,,Er wollte damit sagen, dass wir uns bei Snape entschuldigen sollen!" James lachte auf. ,,Wir sollen uns bei Schniefelus entschuldigen? Wie sehen wir denn aus?" Lachend drehte er ging er weiter, gefolgt von einem lachenden Sirius grinsenden Peter. Remus schüttelte nur den Kopf und folgte ihnen in geringem Abstand.
Wenige Stunden später ging Remus alleine in die Bibliothek. Eigentlich wollte er nur in Ruhe ein Buch lesen, das er zu Weihnachten bekommen hatte, doch als er Snape allein da sitzen sah, setzte er sich zu ihm. „Verschwinde, Lupin!" „Snape, ich wollte mich entschuldigen. Dir an Weihnachten einen Streich zu spielen, war fies. Sorry" Snape sah in ungläubig an, dann nickte er und lächelte, „Vielleicht bist du ja doch gar nicht ganz so schlimm!"
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