orangerFlummiHinata Pov.

Na toll... Ich fasse Mal kurz zusammen was passiert ist seitdem wir zusammen weggegangen sind. Curi hat ehrenvoll Leo begraben und an seinem Grab geweint, Random hat sich mit einen sprechenden Löffel namens Mikail angefreundet und Toasty hat eine neue Freundin gefunden die zufälligerweise eine Ureinwohnerin ist und sich selbst für eine Göttin hält. Komischerweise hat sie Sachen bei sich, die in unserem Umfeld als vulgär oder pervers abgestempelt werden, doch sie behütet sie wie ihre Schätze.
Ich... Ich vermisse Kags... Wir haben uns in dem Unterschlupf von 69 niedergelassen, so hieß die Ureinwohnerin. Sie hatte eine gemütliche Villa, wo wir alle ohne Probleme reinpassten. Ihr Butler, der Neffe von Zeus, bediente uns mit einem köstlichen Darjeeling Tee. Hier könnten wir es uns gutgehen lassen, so dachten wir uns, doch ich spürte in der Ferne, wie Kageyama unsere seelische Verbindung zwischen Milch und Orange dazu benutzte, um Kontakt mit mir aufzunehmen.
Er rief in meinen Gedanken die ganze Zeit meinen Namen, also stand ich auf und ging zurück in den Zecken verseuchten Wald hinein. Ach wie schön es doch noch mit dem Moskitonetz von 69 war... Ich war kurz davor umzukehren, doch dann riss mich der Schrei vom realen Kageyama aus den Gedanken des Luxus. Er war ganz in der Nähe!
Ich sprang über die Wurzeln die meinen Weg blockierten und da sah ich ihn. Den alt bekannten Miesepeter und seine schwarzen Haare. Ich sprang in die Luft und somit in seine Arme. Oh, wie ich ihn vermisst hatte!!
Doch er konnte mich nicht so wie immer halten, und fiel vor Überraschung auf seinen Rücken. Erst dann bemerkte ich, das er jemanden auf dem Rücken trug, und das Gesicht dieser armen Person wegen mir vollkommen zerdrückt war. Er zuckte leicht umher, fast wie eine tote Heuschrecke. Oh nein, es tut mir leid, geht es dir gut? Ich zog erst Kageyama auf die Beine und wollte dann dem Typen im Trainingsanzug helfen, doch der wollte sich nicht bewegen.
Ach du meine Güte, habe ich ihn umgebracht?!
Ich fuchtelte wild mit meinen Armen umher und hoffte das es nicht meine Schuld war, das der Typ kurz vor dem abkratzen ist. Keine Sorge Hinata, der benimmt sich schon so seit wir ihn gefunden haben, er war High von nem Prittstift...
so beruhigte mich Kageyama. Dann ist ja gut...
Wo sind eigentlich die anderen? Er schaute mich fragend an.
Naja, wir haben eine Ureinwohnerin gefunden, sie heißt 69, ich weiß auch nicht wieso eigentlich... Sie hat auch ganz seltsame Sachen bei sich, aber schützt sie wie ihre Schätze... Aber das tut nichts zur Sache. Sie hat eine Art Villa im Wald, dort trinken die anderen noch Tee. Ich habe dein Stimme gehört und bin dann losgerannt.
er schaute mich zwar ungläubig an, fragte aber dennoch nach dem Weg dorthin.
Klar, ich führe euch direkt hin, wartet...
Ich schob ein paar Blätter zur Seite und wir machten uns auf den Weg zurück zu 69.
Als wir angekommen sind, und wir hineingingen, sahen wir auch schon die anderen, die sich mit Canelé Küchlein vollstopften.
Ich hustete um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, alle drehten sich um und ich präsentierte stolz die eben noch  fehlende Gruppe.
Curi aber drehte sich nicht um, sie schaute nur weinend auf die kleinen Kokosküchlein und betete für Leo.
Normal halt...
Aber die anderen die sich eigentlich freuen sollten, drehten sich unbegeistert wieder um und aßen weiter. Was ist denn mit denen los...?
Ich sah auch 69 und Zeus Neffen nicht mehr, sondern hörte nur noch die dominanten Spielchen aus dem Nebenzimmer.
Ich wurde direkt rot und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die essenden Kameraden. Ich schmiss die Törtchen vom Tisch und starrte sie wütend an. DAS IST HIER EIN KAMPF UM LEBEN UND TOD UND IHR FRESST HIER CANELÉ WIE DIE SUPERREICHEN, SAGT MAL, WAS GEHT DENN BEI EUCH FALSCH!!?
Alle schauten nun schuldbewusst. Aber nur auf die am Boden liegenden Küchlein und nicht in meine Augen. Toasty meldete sich als erstes zu Wort:
A-aber wenn wir doch sowieso sterben, können wir denn nicht einen angenehmen Tod sterben statt da draußen wegen, keine Ahnung was...

Aber was ist, wenn all das auch nur eine Falle dieser Insel ist?!
Darauf erwiederten die anderen nichts mehr, ich hielt diesen Streit für gewonnen und zerrte daraufhin alle wieder nach draußen.
Doch irgendwas flog da in der Luft zu uns runter, und das war ganz sicher nicht ein Vogel.