Kapitel 1
„Luca”, rief meine beste Freundin Sarah und winkte mir zu.
Ich lief schnell zu ihr und umarmte sie.
„Hey”, sagte ich, als wir uns lösten.
Wir standen vor unserer Schule, neben uns ein Reisebus und die anderen Schüler aus meiner Klasse. Wir fuhren nämlich auf Klassenfahrt ans Meer.
Sarah und ich gingen zum Bus und packten unsere Rucksäcke in den Gepäckraum.
„Ich gehe kurz mich verabschieden!”, sagte ich und lief zu Leon und meinen neuen Eltern, Moritz fuhr ja mit weil er auch in meiner Klasse war.
Dann umarmte ich erst Katrin und Thorsten, meine Eltern, und verabschiedete mich.
Als nächstes war Leon dran. Er zog mich an sich und küsste mich.
Als er den Kuss beendete, hielt er mich noch im Arm und grinste mich an.
„Ich freue mich schon auf deine Rückkehr und lass deine Finger bloß von anderen Jungs!”, sagte er.
„Natürlich, ich werde dich auch vermissen!”, antwortete ich und gab ihm noch einen Kuss, dann ging ich zurück zu Sarah.
Wir stiegen in den Bus und suchten uns Plätze ziemlich weit hinten.
Moritz und seine Freunde kamen zu uns und setzten sich hinter uns.
„Sind Leon und die Anderen schon weg?”, fragte ich ihn und sah aus dem Fenster, wo ich niemanden mehr sah.
„Ja Schwesterherz, sie sind gerade gefahren”, antwortete er und wendete sich seinen Freunden zu.
Ich unterhielt mich mit Sarah und nach einer Weile hörten wir beide Musik mit Kopfhörern und ich schrieb mit Leon.
Ich: Hey, ich vermisse dich jetzt schon:-(
Leon: Hey, du schaffst das und hältst es eine Woche ohne mich aus, ich glaube an dich.
Ich: Hoffentlich hast du Recht!
Leon: Natürlich habe ich recht, habe ich doch immer:-)
Ich: Okay, wir schreiben später nochmal.
Leon: Tschau und viel Spaß!
Dann machte ich meine Augen zu und schlief ein bisschen.
„Luca, aufwachen, wir sind am Flughafen!”, weckte mich Sarah und ich fuhr auf.
„Cool, nicht mehr lange und wir chillen am italienischen Strand!”, sagte ich und sah aus dem Fenster.
Wir waren vorm Flughafen angekommen und alle stiegen aus.
Wir irrten durch den Flughafen und nach zwei Stunden saßen wir endlich im Flugzeug. Die Flugbegleiterin erklärte uns die Sicherheitssachen und dann hoben wir ab.
Tschüss Deutschland und hallo Italien.
Während des Fluges machte ich Quatsch mit Sarah und den Jungs und die Zeit verging schnell.
Draußen wurde es dunkel und Mann konnte die Lichter der Städte sehen, es sah echt wunderschön aus und ich beschloss, mir das Bild in meinem Kopf zu merken.
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