Kapitel 30
Hallöchen meine Lieben :)
Es freut mich, dass ihr bei diesem Kapitel wieder mit dabei seid!!
Und ich wünsch euch einen wunderschönen #dragmedownday
Jetzt wie immer eure Meinung:
1. Drag me Down oder Steal my Girl?
2. Danielle oder Sophia?
3. Louis oder Niall?
4. M&Ms oder Smarties?
Die Widmung geht heute an xxx_Sunny_xxx, weil sie mich mit ihrem tollen Kommentar wirklich zum Lächeln gebracht hat!
Das nächste Kapitel wird wie immer der Person mit dem besten Kommentar gewidmet :)
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen
Love u guys
Soulwriter721
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„Seid ihr sicher, dass dies eine gute Idee ist?", fragte Isaac und Zweifel schwang in seiner Stimme mit.
Gus und ich verdrehten synchron die Augen, während Louis neben mir beinahe auszuflippen schien. Er war so aufgeregt, dass er immer wieder auf dem Sitz auf und ab hüpfte. Isaac hingegen hatte seinen Gehstock fest umklammert und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. Gus schien die Ruhe selbst zu sein und Luke und Niall verhielten sich nicht anders als Louis. Die restlichen Jungs hatten beschlossen zu Hause zu bleiben. Harry wurde gar nicht gefragt, da er schon den ganzen Tag in seinem Zimmer war und in Ruhe gelassen werden wollte.
„Er hat seine Tage.", meinte Louis nur schulterzuckend, als ich ihn darauf ansprach.
Liam und Zayn hingegen hatten sich jedoch einen Blick zugeworfen, den ich sofort als Stummkonversation verstand. Anscheinend waren die beiden besorgt.
Niall hatte mir anerkennend zugenickt, obwohl es mich in diesem Moment nicht sehr interessiert hatte. Denn auch ich machte mir große Sorgen um Harry.
„Wie war die Adresse noch einmal?", fragte Luke und Isaac nannte die Straße.
Kurz darauf hielten wir vor einem schicken Haus und drei Autos in der Einfahrt ließen darauf schließen, dass jemand zu Hause war. Gus und ich grinsten uns an, aber bevor einer von uns auch nur das Auto verlassen konnte, öffnete sich die Haustür und ein blondhaariges Mädchen trat heraus.
„Das ist sie.", flüsterte mir Gus in mein Ohr und nickte stumm.
Das Mädchen war hübsch und an ihren Klamotten konnte man sehen, dass sie sich über ihre Schönheit sehr wohl bewusst war. Sie ging zum Postkasten und holte verschieden Briefe heraus. Dann verschwand sie wieder im Haus und hatte uns nicht bemerkt.
„Ok, los.", sagte Gus und zusammen mit Isaac stiegen wir aus.
So normal wie möglich schlenderten wir auf das Haus zu und als sich nichts bewegte, nickte ich Gus einmal zu. Dieser zog grinsend eine Gartenschere aus der Tasche und machte sich an die Arbeit.
"Monica hatte ihre Rosen schon immer geliebt.", murmelte Isaac und schaute zu Boden.
Ich legte ihm einen Arm um die Schulter, konnte mir ein kleines Grinsen aber nicht verkneifen, während Gus die Rosen abschnitt und zusammensammelte. Dann warf er diese in den Mülleimer und holte aus dem Auto das Schild, welches Louis und Niall zu Hause gemacht hatten. Es war riesig und darauf stand nur ein Wort
Verräter
Darunter hatte Gus einige Rosen gemalt und außerdem hatten wir ein Foto von Isaac zusammen mit One Direction und 5SoS draufgeklebt.
"Zeit für den zweiten Teil.", flüsterte Gus zufrieden.
Wir liefen den Schotterweg zu der Eingangstür hinauf und Gus drückte auf die Klingel. Keine fünf Sekunden später öffnete Monica die Tür.
„Isaac.", rief sie wenig begeistert und automatisch wurde sie rot.
Gut so, dachte ich wütend.
„Monica, ich muss mit dir reden.", sagte Isaac mit zitternder Stimme.
Seufzend fuhr Monica durch ihr Haar und sagte: „Issac, wir haben darüber schon gesprochen. Es ist vorbei und daran wird sich auch nichts ändern."
Für ein paar Sekunden war Isaac still und ich merkte, dass er einknickte. Gus bemerkte es auch und sprang ein: „Das ist aber sehr schade, Monica. Denn unser lieber Freund Isaac hier ist ziemlich gut befreundet mit One Direction und 5SoS."
Als Gus die Bandnamen erwähnte, weiteten sich Monicas Augen geschockt. Doch sie fing sich schnell wieder und meinte abwertend: „Das wüsste ich aber. Immerhin waren Isaac und ich mehrere Jahre zusammen."
Gus hatte ein leichtes Lächeln auf seine Lippen, aber ich konnte spüren, dass auch er wütend war.
„Tja, dann kanntest du deinen Freund anscheinend nicht wirklich gut."
Mit diesen Worten griff Gus nach Isaac und gemeinsam verließen wir das Grundstück. Ich konnte hören, wie die Haustür hinter uns ins Schloss fiel und kicherte leise.
„Ich wette, dass sie jetzt auf Twitter geht.", flüsterte ich.
Bevor wir losgefahren sind, haben wir zu Hause noch alle zusammen ein Gruppenfoto von uns ins Internet gestellt und außerdem hatten Isaac und Gus jetzt neun neue Follower. Gus, Isaac und ich lehnten uns gegen das Auto und in Gedanken stellte ich mir vor, wie Monica an ihrem Laptop saß. Dann zählte ich im Kopf bis zehn und die Haustür flog auf.
„Isaac! Oh mein Gott! Es tut mir so leid!", rief Monica und rannte auf uns zu.
Sie hielt ihr Handy in einer Hand und warf sich Isaac an den Hals.
„Ich war so dumm. Du bist der beste Freund, den man sich nur wünschen kann. Aber deine Krankheit hat mir einfach Angst gemacht.", sagte Monica und schluchzte gespielt.
Beinahe hätte ich mich übergeben.
Gus seufzte und riss Monica von Isaac los, der erneut verstummt war.
„Es tut uns wirklich leid, Monica. Aber du hast gerade deutlich gemacht, was du von Isaac hältst und deswegen werden wir jetzt gehen.", sagte Gus förmlich.
Monica öffnete ihren Mund und wollte protestieren, aber dann fiel ihr Blick auf mich und Schock breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
„Du bist Sue Payne!", quietschte sie und hüpfte auf und ab.
Bevor jemand noch etwas sagen konnte, öffnete sich die Autotür und Louis rief: „Kommt schon, Leute. Niall hat Hunger und wir wollten doch heute noch so viel zusammen unternehmen."
Auch Luke und Niall steckten nun ihre Köpfe aus dem Wagen und grinsten uns an. Monica sah so aus, als ob sie jeden Moment in Ohnmacht fallen würde. Die Jungs gingen jetzt noch einen Schritt weiter und traten auf die Straße. Monica schien einem Herzinfarkt nahe zu sein.
„Isaac.", flüsterte sie schließlich.
Doch anscheinend hatte Isaac seine Stimme wiedergefunden, denn er rief: „Monica, ich habe dir lange genug hinterhergetrauert. Aber in Wirklichkeit bist du einfach nur oberflächlich. Deswegen werde ich jetzt mit meinen wahren Freunden etwas unternehmen. Und ich habe dir ein kleines Andenken hinterlassen."
Mit diesen Worten stiegen wir drei wieder in das Auto, aber ich drehte mich noch einmal um und sagte: „Tja, Karma ist eine Bitch."
Ich knallte die Autotür zu und als wir losfuhren, ließen wir eine geschockte Monica hinter uns stehen.
Isaac grinste von einem Ohr zum anderen und ich konnte nicht anders, als ebenfalls zu grinsen.
Louis schien sichtlich zufrieden mit sich und ich sagte an ihn gerichtet: „Danke, Meister der Streiche und Swagmaster von Doncaster."
Er zwinkerte mir zu und hielt sein Handgelenk mit dem Armband hoch. Ich zeigte ihm mein Armband und wir nickten uns grinsend zu.
Das Streicheteam hatte wieder einmal zugeschlagen.
Wir unterhielten uns während der Rest der Fahrt über belanglose Dinge und lieferten Isaac zu Hause ab, da er noch einen Arzttermin hatte. Ziemlich entspannt und gut gelaunt verabschiedete er sich von uns und Gus brachte ihn zu seiner Haustür, ehe er wieder zurückkam.
Auch Gus brachten wir danach nach Hause und als wir bei seinem Haus ankamen, wanken mir seine Eltern begeistert zu, die im Garten arbeiteten.
Ich wank zurück und umarmte Gus zum Abschied.
„Du bist noch immer blinder als Isaac, Sue.", flüsterte mir Gus ins Ohr und war kurz darauf verschwunden.
Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen, erwiderte aber nichts mehr darauf. Langsam hatte ich mich daran gewöhnt, dass Gus gerne in Rätseln sprach und mir nicht erklären würde, was er damit meinte. Ich musste es selber herausfinden.
„Wollen wir Abendessen mitbringen? Ich habe echt keine Lust darauf, dass Liam wieder kocht.", sagte Luke und somit brachten wir chinesisches Abendessen mit.
Mein Appetit war noch immer verloren und ich spielte mehr mit dem Essen auf meinem Teller, als das ich es wirklich aß. Doch als Liam mich besorgt ansah, beruhigte ich ihn damit, dass in gebratenen Nudeln auch viel Gemüse dabei war, welches ich mir schließlich unter einem Gefühl von Übelkeit in den Mund schob.
Obwohl er nichts weiter dazu sagte, konnte ich sehen, wie er grinsend seine Augen verdrehte und ihn mein Argument mit dem Gemüse nicht sehr überzeugt hatte.
Ich hing meinen Gedanken nach und versuchte noch immer herauszufinden, was Gus mir sagen wollte. Ich verstand ihn einfach nicht und würde es vielleicht auch nie tun. Außerdem störte mich etwas anderes, aber ich konnte nicht herausfinden, was es war. Doch während des Abendessens bemerkte ich, dass sich etwas falsch anfühlte. Es war ein merkwürdiges Gefühl, welches sich in meinem Bauch breitmachte und das lag nicht an dem Gemüse. Ich überlegte die ganze Zeit, was genau es sein konnte, aber erst am Ende kam ich darauf.
„Wo ist Harry?", fragte ich, als mir auffiel, dass sein Platz leer war.
Die Unterhaltungen stellten sich augenblicklich ein und sofort bekam ich das Gefühl, dass ich etwas sehr wichtiges verpasst hatte. Niemand erwiderte meinen Blick, bis auf Liam, der mich traurig anschaute. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen hoch und wartete auf eine Erklärung, die noch immer nicht gekommen war. Niall schein plötzlich ganz nervös und schaufelte sich Louis Essen in den Mund, bis er sich verschluckte und stark hustete, wobei er ganz rot im Gesicht wurde.
Schließlich räusperte Zayn sich jedoch und schließlich antwortete er mir: „Er ist weg."
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