Kapitel 14
Hallöchen und einen wunderschönen guten Abend meine Lieben <3
Ich hoffe, dass ihr ein tolles Wochenende hattet und euch schon auf die Schule morgen freut...hahaha, ja ist klar -.-
Erst einmal kommt jetzt ein kleines Update über Zayn, weil ich darüber noch immer ziemlich geschockt bin!!!
Als man Zayn mit seiner Mutter neulich bei einer Awardverleihung gesehen hat, hatte Zayn eine neue Frisur.
ER HAT SICH ALLE HAARE ABRASIERT (ich hab das Foto für euch an der Seite)!!!
Aber jetzt mal ernsthaft....könnt ihr euch noch an all die FFs erinnern, wo zayn wegen seinen Haaren immer vor dem Spiegel stand??
Ach...ich werde sentimental!!!
Und das zweite Update ist, dass wir Directioner stolz auf uns sein können, weil
#Goodlucklouis
gerade wetlweit trendet!!! Louis hatte nämlich ein Fußballspiel!!
So, jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß mit dem Kapitel und wie immer freue ich mich über votes und Kommentare!!
Love u guys :)
Soulwriter721
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Ohne meine Augen zu öffnen, hob ich langsam meinen rechten Arm an. Er fühlte sich taub und schwer an. Mein Mund war trocken wie die Sahara und in meinem Kopf hämmerte es schmerzhaft.
„Sgnjrkgmtglkd."
Ich hörte eine Stimme, aber die Worte waren verschwommen und viel zu langsam, sodass sie zu einem einzigen Wort zusammenschmolzen. Langsam ließ ich meinen Arm wieder sinken und konzentrierte mich nun auf meine Augen. Unter allen Umständen wollte ich sie öffnen und endlich dieser Dunkelheit entkommen. Es kostete mich unendlich viel Kraft, aber am Ende schaffte ich es meine Augen zu öffnen. Langsam drehte ich meinen Kopf nach rechts und dann nach links, wobei das Wort „drehen" nicht wirklich passte. Tatsächlich schien es, als ob mein Kopf einfach hin und herfallen würde. Ein schwaches Kichern entkam meinem Mund, während ich immer wieder meinen Kopf hin und her bewegte.
„Sue, was machst du da?"
Erneut hörte ich diese Stimme, nur dass es dieses Mal ein klarer Satz in meinem Kopf war. Automatisch hörte ich auf, meinen Kopf zu bewegen und sah nach links. Niemand geringeres als One Direction mit ihren Freundinnen, 5SoS, Paul und Lou standen und saßen in meinem Zimmer, während sie mich mit besorgten und zugleich belustigten Blicken anschauten.
„Sue, hörst du mich?", fragte Liam und drückte sanft meine Hand.
Ich kicherte erneut, weil es sich so anfühlte, als ob kleine Ameisen meinen Arm hinaufkrabbelten. Langsam setzte ich mich auf und lachte nur noch mehr, als ich das wunderschöne, rosafarbene Einhorn in meinem Zimmer sah. Es schnaubte und nickte mir mit dem Kopf zu, als ob es mich begrüßen wollte.
„Hallo liebes Einhorn.", sagte ich höflich und wank kurz.
Das Einhorn warf den Kopf in den Nacken und schabte mit den Hufen, während das Horn auf der Stirn wunderschön glitzerte.
„Sue, schau mich bitte an.", verlangte Liam und nur widerwillig drehte ich meinen Kopf in seine Richtung.
„Was denn?", fragte ich pampig und hörte mich dabei an wie ein kleines Kind, dem man den Lutscher weggenommen hatte.
„Siehst du gerade ernsthaft ein Einhorn?", fragte nun Zayn und zog besorgt seine Augenbrauen zusammen.
Mich machte diese Frage wütend. Wer sah denn bitte nicht dieses wunderschöne Einhorn?
„Zayn, beleidige das Einhorn nicht. Hast du etwa Angst vor diesem süßen Einhorn? Es ist rosa!", rief ich aus und warf meine Arme in die Luft.
Dabei fiel mir auf, dass ich merkwürdige kleine Punkte auf meinen Armen hatte. Sie waren giftgrün und wanderten auf und ab. Das erklärte wahrscheinlich dieses Kribbeln, was ich nun auch in meinem linken Arm spürte. Ich war mir nicht sicher, ob es sich bei diesen kleinen Punkten um Ameisen oder um Laiser handelte.
„Sue, konzentriere dich. Siehst du wirklich ein Einhorn?", fragte Zayn ernst.
Ich meinte nur kichernd: „Zayn, ich weiß, dass es heißt „sei immer du selbst". Aber wenn man ein Einhorn sein kann, dann sollte man wirklich diese Initiative ergreifen! Das ist doch bestimmt toll, ein süßes Einhorn zu sein!"
Das Einhorn schnaubte erneut und ich sah dies als Bestätigung an, weswegen ich dem Einhorn zunickte.
„Liam, wir sollten wirklich etwas machen. Das ist nicht normal.", drang eine neue Stimme an mein Ohr, die ich als Perries erkannte.
„Hallo Perrie. Willst du auch ein Einhorn sein?", fragte ich sie grinsend.
Doch Perrie schaute mich nur mit großen Augen an und antwortete nicht.
Wie unhöflich!
„Ok, das reicht. Ich hole jetzt einen Arzt.", sagte eine andere Stimme, die ich ganz klar als Harrys identifizieren konnte.
„Hey Harry.", sagte ich und wank ihm lächelnd zu: „Weißt du eigentlich, dass du dir echt dringend die Haare schneiden solltest? Mit diesem komischen Lappen um deinen Kopf sieht es ein bisschen so aus, als ob du ein überfahrenes Tier auf dem Kopf hast, anstatt Haare. Oder das Krankenhausessen."
Etwas beleidigt verschwand Harry aus meinem Zimmer und ich rief ihm nur hinterher:
„Ja, verschwinde mal wieder. So, wie du es immer machst. Ich verspreche dir auch, dass ich das Niveau von dir grüße, wenn ich es treffe, da du es ja kaum zu Gesicht bekommst." Plötzlich war ich nicht mehr gut gelaunt, sondern unglaublich wütend. Und dieses Kribbeln in meinen Armen machte mich fertig.
„Liam, was sind das für komische, grüne Punkte auf meinen Armen? Die tun mir weh!", jammerte ich weinerlich.
Bevor mir jemand antworten konnte, betrat Harry wieder das Zimmer und sagte: „Dr. Johnson ist auf dem Weg."
Ich schüttelte meine Arme und schlug Liams Hand weg, als er mich in den Arm nehmen wollte.
„Fass mich nicht an.", fauchte ich, doch keine Sekunde später fiel mir auf, wie fies das klang: „Sorry, Liam. Ich bin echt gemein zu dir."
Und während ich dies aussprach, ging mir ein Licht auf.
„Na klar! Ich bin gemein. Und Harry ist auch gemein! Deswegen passen wir so gut zueinander!"
Erneut lachte ich auf und sprang förmlich aus meinem Bett.
„Sue, leg dich wieder hin!", verlangte Liam und er und Zayn kamen auf mich zu, aber ich sah das als Spiel an.
Ich wollte vor den Jungs wegrennen und außerdem auch vor den komische Punkten auf meinem Armen, die sich langsam immer weiter ausbreiteten.
„Liam, ich mag diese komischen grünen Punkte auf meinen Armen nicht. Die tun mir weh. Das soll aufhören.", jammerte ich und zog einen Schmollmund, während ich mir immer wieder die Arme kratzte.
„Sue, leg dich wieder ins Bett.", bat Liam mich und kam langsam auf mich zu.
Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass auch Louis und Harry sich langsam auf mich zubewegten und erneut sah ich es als ein kleines Spiel an.
Ich mochte Fangen.
„Dann fangt mich doch.", lachte ich und wollte wegrennen.
Doch bevor ich losrennen konnte, spürte ich einen Schmerz in meiner Schulter und sah, dass ich noch immer am Tropf hing. Meine Hand griff automatisch zu dem Schlauch der Infusion, der ihn mit meinem Port verband.
„Nein, Sue!", rief Harry aus, der anscheinend begriffen hatte, was ich machen wollte.
Aber bevor mich jemand aufhalten konnte, hatte ich die Infusion aus meinem Port gerissen. Das Einhorn, welches mich interessiert beobachtete, nickte erneut mit dem Kopf und ich grinste. Jetzt konnte ich endlich losrennen.
Irgendetwas Warmes lief an meiner Schulter hinunter, aber das interessierte mich gerade herzlich wenig. Erst einmal musste ich von den Jungs weglaufen und mich gut verstecken.
„Verdammt, Sue! Wo bleibt denn ein Arzt oder wenigstens eine Schwester?", rief Liam verzweifelt aus und ich lachte nur.
Als ich gerade losrennen wollte, packte mich jemand an den Hüften und hob mich hoch.
Ich begann zu schreien und um mich zu schlagen, aber das Einhorn schüttelte nur enttäuscht den Kopf und flog aus dem Fenster davon. Mittlerweile hatte ich schon erkannt, dass Louis mich gepackt hatte.
„Siehst du, was du getan hast, Louis? Wegen dir ist das Einhorn weggeflogen!", schrie ich und schlug weiter um mich.
Louis hatte ich auf meinem Bett platziert und zusammen mit Zayn, Liam und Harry hielten sie meine Arme und Beine fest, was mich nur noch wütender machte.
Ich war so sehr damit beschäftigt, um mich zu schlagen, dass ich nicht mitbekam, wie Dr. Johnson in mein Zimmer kam und mir eine Spritze gab, die mich langsam wieder in die Tiefe zog...
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