Kapitel 12
Hallo meine Lieben!! :)
Ich weiß, ich weiß...ES TUT MIR SCHRECKLICH LEID, DASS ICH AM SONNTAG KEIN NEUES KAPITEL HOCHGELADEN HABE!!!!!!!
Aber es war Oster und außerdem muss ich mich momentan auf wirklich wichtige Prüfungen vorbereiten
BITTE HASST MICH NICHT!!!!!!!!!
Als kleine entschädigung werde ich jetzt gleich auch noch ein Kapitel bei meiner anderen FF "Stolen" hochladen
Wie war euer Osterfest?
Ist euch noch schlecht von der ganzen Schokolade xD
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und wir sehen uns am Sonntag wieder!!
Vergesst nicht zu voten und zu kommentieren!! ;)
Love u guys :)
Soulwriter721
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„Niall!“
Lautes Geschrei erfüllte den abgetrennten Raum und Niall wurde von vier Jungs umarmt, die immer wieder lachten und sich gegenseitig auf den Rücken klopften. Ich stand unsicher etwas weiter weg und drückte mit meiner Hand auf meinem Schlüsselbein herum, da mein Port wieder unangenehm pochte.
Nach einiger Zeit ließen die Jungs voneinander ab und wandten sich nun mir zu. Ich wollte gerade den Mund aufmachen und ihnen meine Hand reichen, als ich auch schon in eine Umarmung gezogen wurde.
„Es freut uns sehr, dich kennenzulernen, Sue.“, sagte ein Junge mit blonden Haaren und einen Lippenpiercing.
Ich lächelte verunsichert und musterte die anderen Jungs. Von Nialls Erzählungen wusste ich, dass der Junge mit dem Piercing Luke war, während der andere Junge mit den roten Haaren nur Micheal sein konnte. Der schwarzhaarige Junge war bestimmt Calum und demnach musste der letzte Junge mit den längeren, braunen Haaren Ashton sein.
„Mich auch.“, antwortete ich verunsichert und warf Niall einen hilfesuchenden Blick zu.
Dieser schien jedoch viel zu sehr auf die Jungs fixiert zu sein und grinste so breit, dass mir mein Gesicht nur vom Zugucken schon wehtat.
„Ich habe Hunger.“, rief Pumukel, oder auch Micheal, und legte sich seine Hände auf den Bauch: „Ein Flug ist echt anstrengend.“
„Dann lasst uns unterwegs etwas bei Nandos mitnehmen.“, schlug Niall begeistert vor und als er anfing, mit Micheal über die Gerichte zu diskutieren, wusste ich, dass es nun nur noch öfter Essen von Nandos geben würde.
„Micheal hält sich für den King von Nandos, was Niall einfach nicht wahrhaben will.“, kicherte Luke neben mir und ich grinste ihn leicht an.
„Also, wenn die beiden jetzt jeden Tag Essen von Nandos mitbringen, dann ziehe ich aus.“, sagte ich mit erhobener Stimmte, sodass Niall mich hören konnte.
Er drehte sich augenblicklich um und fixierte mich, nur um dann zu sagen: „Dann könnte man dein Zimmer zu einem privaten Nandos umbauen!“
„Aua, ich tu jetzt einfach mal so, als ob mich das nicht verletzt hat.“, sagte ich gespielt verletzt.
Calum, welcher auf der anderen Seite lief, legte mir einen Arm um die Schultern und sagte lächelnd: „Keine Sorge, wenn du es nicht mehr aushalten kannst, dann kommst du einfach mit uns nach Australien.“
„Na dann viel Glück, wenn du das Liam erklärst. Außerdem hat Sue eine Allergie gegen Boybands.“, rief Niall über seine Schulter.
Preston, welcher uns begleitet hatte, verdrehte nur leicht die Augen und plötzlich war ich mir sicher, dass er seine Berufswahl bereute.
„Du, warte…was?“, fragte Luke verwirrt: „Du wohnst bei One Direction, der Traum von jedem zweiten Mädchen, und bist noch nicht einmal ein Fan?“
„Meine Rede!“, rief Niall erneut über seine Schulter hinweg.
Ich verdrehte meine Augen und sagte: „Niall, hör auf damit! Und nein, ich bin kein Fan von One Direction und ehrlich gesagt war heute das erste Mal, dass ich von eurer Band gehört habe.“
Luke, Calum und Ashton starrten mich mit großen Augen an, während ich krampfhaft versuchte, das nicht persönlich zu nehmen.
„Wow…“, murmelten den Jungs, konnten sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.
„Ok Jungs, ich glaube, dass wir jetzt eine gute Aufgabe haben, solange wir hier sind.“, sagte Luke mit einem Grinsen im Gesicht.
Niall, der mittlerweile wieder neben mir lief, sagte: „Keine Chance, Luke. Sue wohnt schon knapp ein Jahr bei uns und ist noch immer kein Directioner.“
„Tja, aber wer weiß was sie von 5SoS halten wird.“
Oh Gott…
Den restlichen Tag über verbrachte ich damit, den Jungs von 5SoS aus dem Weg zu gehen, da sie mir immer wieder Lieder und Videos von ihnen zeigen wollten. Selbst als Zayn ihnen erklärte, dass sie mich nicht einmal zum Directioner machen konnten, gaben sie nicht auf. Demnach hätte ich im Nachhinein gar nicht so überrascht sein dürfen, als ich am späten Nachmittag in mein Zimmer ging und Ashton und Luke auf meinem Bett sitzen sah. Beide hatten einen ernsten Gesichtsausdruck aufgesetzt und hätte Luke jetzt noch eine kleine Katze auf dem Schoß gehabt, dann hätten sie perfekt in das Bild einer Mafia gepasst.
„Oh Gott, was kommt jetzt schon wieder. Ich bin noch ganz verstört von dem Video, in dem Micheal Pommes gegessen hat.“, sagte ich seufzend und fuhr mir durch die Haare.
Langsam war ich wirklich müde und außerdem waren meine Nerven angespannt, da Liam noch immer nicht zurück war. Paul hatte Zayn angerufen und erklärt, dass Liam anscheinend unauffindbar war. Eigentlich hätte ich dieses Gespräch gar nicht mitbekommen dürfen, aber meinen Vorsatz, nicht mehr fremde Gespräche zu belauschen, hatte ich erst einmal bis auf weiteres über Bord geworfen. Deshalb hatte ich erfahren, dass Liam sich sein Auto geschnappt hatte und in diesem Moment überall sein konnte. Sein Handy war aus und niemand hatte ihn gesehen.
Er war wie vom Erdboden verschluckt.
„Welche Songs hast du bis jetzt von uns gehört?“, fragte Luke und in diesem Moment verfluchte ich Niall dafür, dass er die Jungs dazu eingeladen hatte, in unserem Haus zu wohnen.
Wochenlang würde ich das nicht ertragen können.
In ein paar Tagen bist du doch sowieso wieder im Krankenhaus, erinnerte mich eine kleine Stimme in meinem Kopf.
Halt die Klappe, dachte ich wütend und kam mir danach echt gestört vor.
„Nur die Songs, die ihr mir gezeigt habt. Also dieses komische Lied über Amnesie und dann über irgendwelche amerikanischen Unterhosen.“, antwortete ich schulterzuckend und warf einen Blick auf mein Handy.
Keine neuen Nachrichten.
Bevor Luke seine nächste Frage stellen konnte, hörte ich die Haustür aufgehen und aufgeregtes Stimmengewirr im Flur. Sofort rannte ich zur Treppe und war im ersten Moment etwas überwältigt von all den Menschen im Flur.
Doch ich konnte ganz deutlich einen vertrauten Haarschopf ausmachen.
„Liam!“, rief ich, lachend und weinend zugleich, und flog förmlich die Treppe hinunter.
Liam, der meinen Ausruf gehört hatte, stand am Fuß der Treppe und hatte seine Arme ausgebreitet, in die ich mich jetzt wie ein kleines Kind fallen ließ. Ein paar Minuten lang schluchzte und lachte ich nur, während alle anderen noch immer wild durcheinander redeten. Dann löste ich mich von Liam und ehe ich selber begriff, was ich wirklich machte, hatte ich ihm eine geklatscht. Schlagartig wurde es still um uns herum und Liam legte sich eine Hand auf die Wange, während er mich geschockt und sprachlos anstarrte.
„Das war dafür, dass du ohne ein Wort verschwunden bist! Es ist ja ok, wenn du etwas Abstand brauchst, aber du hättest wenigstens eine kurze SMS schicken können, dass du noch am Leben bist.“, rief ich aufgebracht: „Wegen dir wurde ich heute den ganzen Tag über von einer zweiten Möchtegernboyband verfolgt und bedrängt.“
„Hey, wir sind keine Möchtegernboyband. Wir sind One Direction!“, rief Louis aufgebracht.
„Ich rede nicht von dir, Louis!“, rief ich aus.
„Und wir haben dich weder verfolgt, noch bedrängt.“, meinte Luke beleidigt.
Ich drehte mich zu ihm und sagte trocken: „Du wärst mir sogar ins Bad gefolgt, hätte ich dir nicht damit gedroht, Zayns Shampoo zu leeren und dir die Schuld in die Schuhe zu schieben.“
Zayn riss empört seinen Mund auf, doch Paul sah ihn nur kurz und warnend an. Dani, auf der anderen Seite, hatte sich durch den Flur gekämpft und umarmte Liam fest, nur um ihn dann zu küssen.
„Ok, das ist jetzt gar nicht unangenehm.“, murmelte ich und schob mich an Liam vorbei und verdrehte nur meine Augen.
„Wir könnten uns ja auch küssen. Dann wäre es nicht mehr so komisch.“, schlug Luke dreckig grinsend vor.
Na super, ein zweiter Harry, dachte ich genervt und lächelte Luke dann falsch an, als ich antwortete: „Klar, küss mich ruhig. Ich würde damit einen Dienst für die Allgemeinheit vollbringen, weil ich dir dabei deine Zunge abbeißen würde und du diese schrecklichen Lieder nicht mehr singen könntest.“
Alle brachen in Gelächter aus, nur Harry starrte Luke intensiv an, was dieser jedoch nicht zu bemerken schien, da er mich noch immer so dreckig angrinste.
„Luke, hör auf damit. Es reicht schon, dass ich mit zwei Boybands in Haus leben muss. Ein zweiter Harry würde jetzt endgültig zu meinem Selbstmord führen.“, beschwerte ich mich .
Harry schien mich gehört zu haben, da er empört rief: „Hey, ich bin gar nicht so wie dieser komische Freund von Niall.“
„Ach, jetzt bin ich also nur noch Nialls Freund?“, fragte Luke grinsend.
Und schon begann die Diskussion.
In diesem Moment musste ich zugeben, dass ich mich irgendwie wieder auf die Woche im Krankenhaus freute…
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