1. Becher

Er greift zu dem ersten Becher.

Die Flüssigkeit darin ist farblos, geruchslos, geschmackslos. So unauffällig, tarnend, unscheinbar. Und doch hat sie eine so unglaublich große Bedeutung.

Sie ernährt die Menschen, stillt ihren Durst, hält sie am Leben. Was wären die Menschen ohne Wasser? Richtig, tot.

Doch keiner schätzt diese großartige Ressource, die uns tagtäglich weitere vierundzwanzig Stunden an Leben schenkt.
Er hingegen ist sich dessen voll und ganz bewusst, während er den letzten Schluck des Bechers trinkt.

Es hat etwas ungewöhnlich geschmeckt, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass das Wasser nicht gekühlt ist.

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Diese Geschichte ist vom Aufbau her ähnlich wie "Du und ich", vor allem das Ende wird sehr unerwartet sein. Und sie wird von Kapitel zu Kapitel spannender. Bleib also dran und seid gespannt! :)

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