Gib mir dein Herz

Ich gucke auf die Uhr, kann die Zeit nicht spüren. Wofür haben wir Uhren, wenn wir doch sowieso keine Zeit haben. Du weinst, über Menschen die du sowieso nie lieben möchtest. Du weinst, verschwendest deine Zeit. Kannst du nicht stoppen, oder willst nicht stoppen. Willst du meine Aufmerksamkeit? Oder nur die der anderen. Ich gucke auf die Uhr. Die Uhr tickt. Die Zeit rinnt. Fünf Sekunden vergehen. Sie sind weg. Sie kommen nicht wieder. Was wirst du tun. Wirst du weiter weinen? Ich spüre deinen Schmerz. Fragil. Das bist du. Deine Wangen rot. Kann deine Gedanken nicht lesen. Doch ich will sowieso nur deinen Körper. Ich will dich nicht lieben. Das werde ich auch nicht. Alles was ich will, ist dein Herz. Ich will es, ich will es zerbrechen. Ich will dich brechen sehen. Hör auf zu weinen. Du weinst um Leute die dich nicht wollen. Du weinst um die Liebe, die dir niemand gibt. Such weiter. Versuchs weiter. Dein Motto.
Hoffnung ist alles was dir bleibt. Doch dein Herz wird niemals wieder so sein wie vorher. Kleb die Splitter zusammen. Schneid dich nicht an ihnen. Sie sind spitz. Mach sie nicht kaputt. Sie sind zerbrechlich. Mach dich nicht kaputt, wenn du dich verliebst.

Komm bleib die Nacht, dann wird alles anders. Das redest du dir ein.
Gib mir dein Herz und dann wird das.

Ich hasse es alleine zu sein. Ich hasse es. Ich hasse es, mich zu verlieben. Das weiß ich genau. Ich hasse das Gefühl. Ich mag nicht mehr alleine sein. Ich mag nicht zusammen sein. Ich mag es nicht am Leben zu sein. Es tut mir leid. Ich bin in Scherben. Ich bin ein Haufen von Splittern. Das weiß ich ganz genau. Ich gab dir mein Herz doch, es ist nicht mehr da. Du gabst es mir nicht wieder. Du machtest es kaputt. Ich hoffte auf Veränderung. Ich hoffte auf einen Lösungsweg zum lösen des Puzzles. Ich hoffte auf eine Anleitung zum lösen des Zauberwürfels. Doch stattdessen verlief ich mich immer wieder. Ich verlaufe mich immer weiter.
Habe meine Augen verbunden. Höre Vögel zwitschern. Ich habe keine Orientierung. Ich bin blind vor Liebe. Ich bin taub, mein Trommelfell geplatzt durch meine Gedanken. Ich trage eine rosarote Brille, und eine Augenbinde. Bin ich noch verliebt, wenn ich die Augen nicht schließ'.
Ist es Nacht oder Tag, ich sehe es nicht. Nimm mich an der Hand, habe meine Augen zu. Ich brauch dich. Ich gebe dir alles, ich gab dir alles. Ich gab dir mein Herz. Ich kann nicht sehen, ich kann nicht mehr atmen. Ein Kissen auf meinem Gesicht, die Luft wird abgedrückt. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Alle da, doch keiner fragt, wieso bist du so allein? Ich verliere meinen Verstand.

Komm bleib die Nacht, dann wird alles anders. Das redest du dir ein.
Gib mir dein Herz und dann wird das.
Das sagtest du. Ich bin still. In deinen Armen, in deinen Lügen. In einer Lüge. In der Nacht. In unserer Nacht. Gute Nacht. Ich kann nicht schlafen, dabei sind die Augen zu. Ist mir egal. 

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Eccedentesiast
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