Bus fahren
Sitzen. Warten. Tick.
Sitzen. Warten. Tack.
Ich versteh das Prinzip nicht. Ich kann es nicht nachvollziehen. Warum tun wir uns das an. Warum tun wir uns die Liebe an. Warum tun wir und das Leben an. Warum tunbwir uns die Kälte an. Warum tun wir uns den Tod an. Warum?
Sitze im Bus. Sitze auf meinem Platz. Den den ich immer hab. Hier fühl ich mich am wohlsten.
Gucke aus dem Fenster. Felder weiß. Bäume weiß. Himmel weiß. Ich werde Blind kann nichts mehr sehen. Meine Augen schmerzen. Ich will nichts mehr sehen. Ich will dich nicht sehen. Doch ich bin auf dem Weg zu dir. Ich möchte meinen Sitz nicht verlassen. Ich will den warmen Bus nicht verlassen. Ich will das nicht.
Gucke aus dem Fenster. Straßen grau oder schwarz. Mein Herz nekrotisch. Meine Spiegelung verblasst in meinem Atem. Meinem gefrorenen Atmen. Die Fenster beschlagen.ich beschlage. Meine Gedanken beschlagen.
Meine Gedanken an dich schwinden. Doch deine Wärme hält mich am Leben. Deine Stimme hallt nich immer in meinem Kopf.
Beschlagenes Fenster. Freies Papier. Ich male. Ich streiche übers Fenster. Ein Herz zeichne ich. Es verblasst. Es verschwindet. Das Werk schredert sich selbst. Radiert sich aus. Kein beschlagenes Fenster. Kein beschlagener Kopf. Keine Gedanken die im Nebel schwinden. Es kehrt alles zurück. Zurück zum Ursprung. Zurück zum Nullpunkt. Zum Ausgangspunkt.
Ich sitze im Bus. Im Bus zu dir. Drücke den Knopf. Doch ich will es nicht. Ich bin müde. Ich will schlafen. In deinem Arm. Ich bin am schwärmen von dir. Am schwärmen von deiner Wärme in diesem kalten Winter. Bist mein Taschenwärmer. Ich brauche dich. Doch will dich loswerden. Will das es der vorbei geht. Mekn Winter. Der Winter.
Ich sitze auf meinem Platz im fahrenden Bus. Ich hakte an. Ich trete aus. Ich friere. Ich will nicht. Lass mich gehen. Lass mich los. Ich will deine Wärme nicht. Doch ich brauche sie. Ich steige aus. Ich war im Bus zu dir. Doch nun bin ich da. Ich bin nah bei dir. Doch nicht nah genug. Ich blicke auf den Boden. Weiß. Schwarz. Stein. Ich weine. Ich will das nicht. Doch ich brauche dich. Kann man Taschenwärmer nicht wiederverwenden, warum dich nicht. Ich blicke hinab. Ich blicke auf deinen Namen. Eingraviert in die Ewigkeit. In die Chronik des Lebens. Meiner wird sort auch stehen. Doch nicht heute. Nicht morgen. Ich hoffe nie. Doch ich brauche dich.
Ich versteh das nicht. Wo ist das Prinzip. Wer dachte sich die Geschichte aus. Wer erfand dir Regeln. Ich will sie nicht, doch brauche sie.
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Eccedentesiast
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