#8*Who's 'the idiot'?*

UPDAAAAATE *-*
Danke für über 1,8 k reads! *-* ♥ ♥
Entschuldigung, dass es so viele Monate gedauert hat :'(

Es folgt ein weiteres Knacken, nur lauter diesmal und schon kracht die Bank zusammen und wir landen auf dem Rasen.

„Tja Joe, soviel zu 'Keine Sorge, die hält'."

Ein paar Sekunden sagt keiner etwas, bis Joe anfängt zu lachen. Kurz darauf stimme ich in sein Lachen mit ein.

„Hast du dich eigentlich verletzt?", fragt er mich irgendwann.

„Ne und du?"

„Auch nicht. Sorry, ich dachte wirklich die Bank hält."

„Schon okay. Ist ja zum Glück nichts passiert."

„Ja.", meint er noch, bevor er sich aufrappelt und mir seine Hand hinstreckt.

Ich greife nach ihr und er zieht mich hoch.

„Und was machen wir jetzt?", frage ich, als ich mich wieder in der Senkrechten befinde.

„Keine Ahnung. Eigentlich hatte ich geplant, einfach hier zusitzen, aber die seit dem letzten Mal fortgeschrittene Verrottung der Bank mir ja leider einen Strich durch die Rechnung gemacht."

„Tja hättest dich besser mal bei Jeff nach dem Stand der Dinge erkundigt.", werfe ich ihm grinsend vor.

„Das nächste Mal. Versprochen."

„Okay.", antworte ich lachend. „Sollen wir vielleicht einfach etwas rumlaufen und du zeigst mir den Park und die Umgebung?"

Joe ist mit meinem Vorschlag einverstanden und so machen wir uns auf den Weg.

* * *

„Komm, ich will dich jemandem vorstellen", meint Joe auf einmal und steuert auf ein Mädchen in etwa meinem Alter mit einem Hund zu.

Ich folge ihm, ohne zu protestieren. Sie wird schon nicht beißen...hoffe ich jedenfalls.

Doch bei dem Hund könnte es dabei anders aussehen. Als wir uns nähern, beobachtet er wachsam jeden meiner Schritte.

„Hey Liv. Was machst du denn hier?" Er umarmt sie zur Begrüßung, als wir bei ihnen ankommen.

Ich lächle sie an und bringe ein „Hallo" hervor, ansonsten beobachte ich das vierbeinige Kerlchen...oder Frauchen vor mir.

„Keine Sorge, er beißt nicht", beruhigt mich Liv. Also doch ein Kerlchen. „Ich bin übrigens Olivia, aber nenn mich einfach Liv. Und du?"

Fragend schaut sie zwischen mir und Joe hin und her. Da er keine Anstalten macht sie aufzuklären antworte ich ihr.

„Ich bin Terra."

„Freut mich. Entschuldigt meine Neugier, aber woher kennt ihr zwei euch?"

„Terra arbeitet jetzt auch für John (Anm.: John ist der Chef der beiden) und ich zeig ihr ein bisschen die Stadt.", schaltet sich Joe ein.

„Ah cool. Wie lange bist du schon hier?"

„Erst ein paar Tage. Ich hab also leider noch nicht wirklich viel von LA gesehen."

„Das wird sich hoffentlich bald ändern. Ich verlass mich auf Joe, dass er dir alles zeigt.", meint sie und zwinkert ihm zu. Läuft da etwa was zwischen ihnen? Vielleicht wollte sie deshalb wissen, woher wir uns kennen.

Ich hänge meinen Gedanken nach, bis mich Liv fragt, wie lange ich noch bleiben werde.

„Ich habe keine Ahnung. Das ganze war eigentlich ziemlich spontan. Ich warte einfach ab, wie wohl ich mich hier fühle und entscheide dann, wie es weiter geht."

Sie nickt verständnisvoll. „So ging es mir auch mal. Ich komme aus Montana und kam ursprünglich her, um Urlaub zu machen. Aber ich blieb, da mir ein bestimmter Idiot den Kopf verdreht hat."

Sie lacht. Und Joe lacht auch.

„Naja ich geh dann mal. Mittlerweile ist es ziemlich spät geworden (Anm.: Joe+Terra sind, als sie um 20 Uhr Feierabend hatten, losgezogen) und mein Idiot wartet sicher schon auf uns.", als sie das sagt, nickt sie in Richtung ihres Hundes.

Okay, jetzt bin ich endgültig verwirrt. Wenn Joe ihr Idiot wäre, würde er ja nicht auf sie warten. Läuft da doch nichts? Goooooott können die bitte mal eindeutiger sein?

„Sag ihm Grüße und richte ihm aus, dass er mal seine Nachrichten checken soll. Ach und steht das mit nächster Woche noch?"

Ich schätze das war eindeutig. Er würde sich ja nicht selber Grüße ausrichten oder?

„Jap, wir haben da Zeit."

„Okay cool. Dann sehen wir uns dann."

„Jo, also Tschau." Sie winkt uns zu, während sie langsam rückwärts losläuft. „Ah warte Terra. Tauschen wir noch unsere Nummern aus, falls du mal etwas weibliche Gesellschaft brauchst oder Joe als Reiseführer versagt."

„Danke für dein Vertrauen in mich.", kommentiert er nur sarkastisch.

Sie ignoriert es und kommt mit ihrem Handy in der Hand zurück. Nachdem sie es mir gegeben hat speichere ich meine Nummer ein und rufe mir selbst an, um ihre Nummer ebenfalls einzuspeichern.

„Perfekt. Also nochmals Tschüss ihr beiden." Nachdem ich ihr ihr Handy gegeben habe geht sie und kommt dieses Mal nicht wieder.

„Und was machen wir jetzt?", fragt Joe.

„Ich denke ich gehe so langsam auch zurück zu meiner Wohnung."

„Und wo ist die?"

„Joe du musst mich wirklich nicht hin bringen."

„Ich weiß. Ich wollte dir sagen zu welcher Haltestelle du gehen musst."

„Oh. Ähm okay danke." Ehrlich gesagt bin ich schon ein wenig enttäuscht darüber.

„Das war ein Scherz Dummi. Natürlich fahre ich dich Heim."

„Erstens:", ich halte einen Finger hoch. „Hör auf mich dauernd zu verarschen. Zweitens:", ein zweiter Finger tut es ihm gleich. „Ich wohne erst seit ein paar Tagen dort, also ist es noch lange nicht mein Zuhause. Und drittens:" Zuletzt nimmt sich ein dritter Finger an den anderen beiden ein Beispiel. „Wohne ich drei Blöcke südlich vom Pub."

„Okay okay. Machen wir uns mal auf den Weg zum Auto."

„Kay'"

* * *

„Wieso sprichst du eigentlich so gut Englisch? Ich mein' man hört schon einen Akzent, aber vom Satzbau her",fragt er, als wir ins Auto gestiegen sind.

„Ich weiß nicht. Ich schätze dadurch, dass ich die Sprache so mag, fiel mir das Lernen leichter und ich habe auch gerne Serien oder Filme in der Originalsprache geschaut."

„Bist du schon viel gereist? Also in die Länder, die auf deiner Liste stehen?"

„Es geht. Ich war früher mit meiner Familie im Urlaub in Spanien oder Italien und mit der Schule in England. Aber ansonsten nicht wirklich."

„Naja, du hast ja noch genügend Zeit. Wie alt bist du eigentlich? Und sag jetzt nicht 'So etwas fragt man eine Frau nicht'!"

„Pfff. 19 und du?"

„21"

„Jetzt links", wechsle ich das Thema, als ich bemerke, dass wir uns meiner Wohnung nähern.

Ich erkläre ihm noch den restlichen Weg, bis wir schließlich ankommen.

„Wann arbeitest du wieder?", fragt er mich.

„Übermorgen. Um die selbe Uhrzeit wie Heute."

„Okay, ich auch. Dann sehen wir uns da."

„Ja. Danke fürs her fahren."

„Gern geschehen.", meint er lächelnd.

Ich lächle zurück und öffne dann meinen Gurt und die Türe.

„Bye Terra."

„Bye Joe."

Ich winke ihm noch einmal kurz zu und mache mich dann auf den Weg zur Haustüre.

Als ich drinnen bin, höre ich wie Joe davon fährt.

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FROHES NEUES JAHR EUCH ALLEN! *-* Ich wünsche euch alles Gute für 2016! Habt Spaß, lacht soviel und oft ihr könnt, seid mutig und probiert Sachen aus. Habt keine Angst was andere denken. Hauptsache ihr seid glücklich!

Stolze 1081 Wörter hat dieses Kapitel. *-* Das ist sehr viel, im Gegensatz zu meinen anderen.

Nochmals Entschuldigung für die lange Pause :(. Ich kann auch nicht sagen, wann ich wieder update, da jetzt die Prüfungen anfangen :((

~eure Ani <3 :*

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