Kapitel 11


Nach ein paar Minutenkommen sie vor der 221B Baker Street an.

„Mycroft. Er ist da.Der Klopfer ist schon wieder schräg."

John lächelt wiederdieses einseitige Lächeln. Natürlich ist er das. Das weiß John.

„Und doch... Ist allesstill. Eigenartig.", fügt er beim öffnen der Tür hinzu, nachdemer den Klopfer wieder gerade gerückt hat.

Wieder muss John lächeln.Sie gehen die Treppe hinauf.

Mycroft sitzt auf demStuhl am Tisch. Auf der Couch sitzen Molly, Greg und Mrs. Hudson.

„Was soll das hierwerden?", fragt Sherlock verwirrt.

Alle anwesenden Gästeerheben sich.

„John, was soll daswe-" Sherlock unterbricht sich, da er sich zu seinem Freund dreht.

Der kniet nämlich aufdem Boden, ein Bein stehend.

Aus seiner Winterjackezieht John eine kleine Schachtel.

„William Sherlock ScottHolmes,", stammelt John, „Du... Du machst mich zum glücklichstenMann dieser Welt. Manchmal treibst du mich auch in den Wahnsinn."Nachdem er das sagt, lacht er. Sherlock versucht auch zu lachen, istallerdings wie versteinert.

„Aber... aber ich kanneben einfach nicht ohne dich. Und... ich denke... ich denke du kannstauch nicht ohne mich. Deshalb... Deshalb will ich dich... will ichdich fragen..."

„Jetzt fragen sieschon!", mischt sich Mrs. Hudson ein.

„Willst du michheiraten?", platzt es ihm endlich raus.

Alle im Raum anwesendenhalten den Atem an.

„Oh.", brichtSherlock das Schweigen.

„Oh?", fragen allewie aus einem Mund.

„Oh?", wiederholtJohn und steht auf.

Wut, Trauer und Angststauen sich gerade in ihm auf und bevor es aus ihm heraussprudelnkann verlässt Sherlock einfach den Raum.

Mycroft räuspert sich.

„Ich habe nicht dieleiseste Ahnung was das zu bedeuten hat.", rechtfertigt er sichdanach, da John ihn so verdächtigend ansieht.

Sherlock kommt wiederreingestürmt, ebenfalls eine kleine Schachtel in der Hand.

„Das ist jetztungeschickt.", ergänzt er zu seinem 'Oh.'

Er öffnet die Schachtelund wie zu erwarten befindet sich darin ein Ring.

„Ich denke mal das sollein 'Ja' sein.", meldet sich Molly auch mal zu Wort.

Sherlock nickt. Johnmacht einen großen Schritt auf ihn zu und küsst ihn.

„Du kannst sowas nichtmachen.", flüstert er ihm ins Ohr.

„Ich hatte solcheAngst, dass du nein sagst."

Daraufhin küsst er ihnerneut.

„Niemals. Ich liebedich, John."

Jetzt kommen die Gästeauf die frisch Verlobten zu, umarmen und beglückwünschen sie.



//Ab jetzt wird die Story noch langweiliger. Sorry im Vorraus :D

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