𝓒𝓱𝓪𝓹𝓽𝓮𝓻 𝓽𝓱𝓲𝓻𝓽𝔂 ~𝓜𝓪𝓵𝓵𝓸𝓻𝔂

Und das was ich vorfand brachte mich zum stocken. Entsetzt schrie ich leicht auf und schlug die Hände vor mein Mund.

Dort war er. Roth. Angettet mit hängendem Kopf und blutverschmiert. Ich brachte ein entsetzte Keuchen raus was in den kahlen Wänden hallte.

Roth regte sich und hob leicht sein Kopf. Langsam öffnete er seine Lieder. Unsere Augen trafen sich. In seinen Augen widerspiegelte sich das gleiche wie in mir. Ein ganzer Tsunami voller Gefühle überrollten mich und auch in seine Augen sah ich viele Gefühle aufblitzen. Er war verwirrt und entsetzt. Im nächsten Augenblick konnte ich auch Zuneigung in seinen Augen sehen. So viele Gefühle aufeinmal. Mit schnellen Schritten war ich bei ihm. Ich legte meine beiden Händen um seinen Wangen. Zitternd öffnete er sein Mund.

"I-Ich dachte-"

"Schhh" unterbrach ich ihn und legte meine Stirn an seine. Liebevoll blickte ich ihm in die Augen.

"Du musst nichts sagen. Wir bringen dich hier raus."

Er schaute mich fragend an.

"Wir?"

Ich spähte hinter meiner Schulter zu Sophie. Sie winkte ihm schüchtern zu. Ich drehte mich wieder zu Roth um. Er gab ihr ein kleines schwaches Lächeln und wandte sein Kopf wieder mir zu.

"Und wie wollt ihr mich hier rausholen?" Zweifelnd sah er mich an.

"Na wir brechen dir die Ketten."

"Es sind keine gewöhnlichen Ketten." sagte Roth und schaute mich wehmütig an.

"Aber man kann sie doch irgendwie aufbrechen oder?" Ich schaute Sophie an die mittlerweile neben uns stand.

"Demonen können die Ketten nicht aufbrechen. Aber ich glaube ein Engel könnte es." sagte Sophie. Hoffnungsvoll sah ich sie an.

"Und wie mach ich es?"

"Ich weiß es nicht....Nur du kannst es herausfinden."

Mit hängenden Schultern sah ich auf den Boden. Dann aber legte ich entschlossen meine Hände um Roths Ketten und schloss konzentriert meine Augen.

Plötzlich fühlte ich etwas warmes. Und plötzlich brach etwas. Ich öffnete meine Augen und sah die geöffneten Ketten.

Gerade als ich vor Freude in die Luft springen wollte hörten wir ein Krachen hinter uns.

Wir drehten uns abrupt um und dort standen mindestens 30 Demonen. Oh nein. Das kannst du laut sagen Ah hallo Chantal auch wieder da? Ja hi. Konzentrier dich aber jetzt lieber auf den Demonen-Spasten da vorne.
Ja ja. Nun schaute ich die Demonen an. Jetzt musste ich alle Techniken die ich mit Roth gelernt habe einsetzen. Und das waren nicht viele, weil wir uns ja nicht oft getroffen haben um zu Proben.

Jetzt nur noch hoffen nicht zu sterben. Und ich habe nicht vor hier und jetzt zu sterben. Ich blickte die Demonen entschlossenen an. Lass die Spiele beginnen. Yes Bitch! Lass mich raus! Mit Vergnügen.

♡♡♡

Heyyy hier habt ihr ein neues Kapitel!

Ich hoffe es gefällt euch 😊

~xXlovedramaaXx 🌸

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