125 ** Ohnmacht und Wut ** Sa. 4.4.2020
Während sich nun alle Tänzer hinter die Bühne begeben und sich umziehen, entstehen viele Gespräche am Rande, und einige Leute gehen bereits. Wir warten einfach auf Max, der sicher bald kommen wird.
„Möchtest du alleine mit ihm reden? Ich kann mich auch raushalten."
„Ich habe keine Ahnung. Aber ich kann ihn ja einfach fragen."
Kurz darauf kommt Max zwischen den Stuhlreihen auf uns zu. Er hat seine Sporttasche geschultert und schaut uns angespannt entgegen. Er ist wie ausgewechselt im Vergleich zu dem Tänzer eben auf der Bühne. Darum mache ich auch nicht lange Smalltalk.
„Max, ist es in Ordnung, wenn Dr. Fahrendorf dabei bleibt?"
„Ja ... klar."
Max hockt sich rittlings auf einen Stuhl in der Reihe vor uns und schaut mich erwartungsvoll an.
Um Himmels Willen, wie fang ich bloß an???
„Sag mal, Max. Würde es dir was ausmachen, wenn wir das Gespräch zu uns verlagern?"
Da kann er wenigstens ungestört heulen oder schimpfen ...
„Na, Sie machens ja spannend. Ich hoffe, das ist kein schlechtes Zeichen. Ich geb eben der Familie meine Sporttasche, dann können wir losradeln. Sie sind doch wie immer mit dem Rad da, oder?"
Ich nicke.
„Gute Idee, mach das. Wir warten am Ausgang auf dich."
Max flitzt los, und Lennart schaut mich an.
„Aufschieberitis."
„Auch. Aber in dem Moment, wo er sich hier eben hingesetzt hat, ist mir bewusst geworden, dass er einen sicheren Ort braucht, wo er heulen oder toben oder wasweißich machen kann. Das ist bei uns gegeben – hier nicht."
Eine Viertelstunde später schließe ich die Wohnungstür auf, die Männer gehen schonmal ins Wohnzimmer und ich hole noch verschiedene Getränke. Und dann kommt die Stunde der Wahrheit.
„Max ... ich fühle mich im Moment vermutlich fast so scheiße wie du. Ich verstehe Toni auch nicht, ich bin sauer auf sie und ich mache mir Sorgen um euch beide."
Max kringelt sich auf seinem Sessel zusammen und schaut mich angstvoll an.
„Toni geht es seit Wochen zunehmend schlechter, und das hängt damit zusammen, dass die Erpressung sie wohl mehr getriggert hat, als sie uns zeigen wollte.
Sie hat wohl bemerkt auch mir gegenüber diesmal überhaupt nichts gesagt, ich habe nur manches erahnt. Sie hat gelitten wie Hund, dass sie sich selbst bei dir nicht mehr vorbehaltlos fallen lassen konnte, sie hat so viel wie möglich verdrängt, um dich und dein Abi zu schonen. Aber damit hat sie ihren inneren Druck immer mehr erhöht. Sie besteht nach wie vor darauf, dass du noch nicht erfährst, was vor fünf Jahren passiert ist. Bitte glaub mir, dass der Grund dafür wirklich sinnvoll ist. Aber sie ist total gefangen darin.
Also hat sie vor zwei Wochen gemeint, sie muss da jetzt irgendwas unternehmen, irgendwie die alten Trigger bearbeiten, damit sie dir besser gerecht werden kann. Mir ist vor Entsetzen die Kinnlade runtergefallen, als sie mir erzählt hat, was sie vorhat."
Max fängt an zu weinen. Immerhin hat er sich den ganzen Abend lang ziemlich verausgabt.
„Liegt ... es an mir, dass es i..."
„Nein, Max. Ganz ausdrücklich nein! Ihr geht es TROTZ dir schlecht, nicht wegen dir. Es ist, wie ich dir neulich schon gesagt habe. Bei jedem anderen Mann hätte sie längst völlig dicht gemacht. Aber sie muss irgendwie den Druck ablassen, und wie sie das versucht, ist einfach nur bescheuert. Ich bin richtig sauer auf sie, dass sie dir nichts gesagt hat."
„Wo ist Anni denn jetzt???"
„Weißt du, was bei Therapeuten ‚Aufstellungsarbeit' bedeutet?"
„Ja, klar. Das ... ach, du Sch...! Da kann soviel auf einmal hochkommen. Und das macht sie jetzt?"
„Genau das macht sie jetzt. In einem christlichen Zentrum bei Cuxhaven, unter der Anleitung von Seelsorgern, die schon vorher gebetet haben, ob sie sich Tonis Fall überhaupt zutrauen. Der liebe Gott hat offensichtlich ja gesagt, sonst hätten sie ihre Teilnahme nämlich abgelehnt. Und jetzt können wir nur beten, dass die das in den zehn Tagen auch wirklich hinkriegen. Dass Toni dabei was los wird und nicht sich selbst zerstört."
„Aber ..."
Weinend klappt Max in sich zusammen.
Aha – jetzt ist es bei ihm angekommen ...
„Aber warum hat sie das mir nicht gesagt? Warum hält sie das geheim? Was bin ... Wer bin ich denn, dass sie mich da so außen vor hält? Ich darf sie nicht berühren. Ich darf sie nicht trösten. Ich darf nicht wissen, was ihr Problem ist. Ich darf nicht mal wissen, dass sie versucht, eine Therapie zu machen. Was darf ich denn ???"
Da isses. Mist! Armer Kerl ...
Aus den ersten verzweifelten Fragen wird mit jedem Satz mehr Verletztheit und Wut. Die ich absolut nachvollziehen kann.
„Bin ich ihr Versuchskaninchen? Och, klappt noch nicht, nächster Versuch. Oder was???"
Lennart steht auf, setzt sich neben Max und nimmt ihn fest in die Arme. Der wehrt sich zum Glück nicht. Er weint sich einfach an Lennarts Schulter aus. Dann halten wir ihm eine Tatü-Box unter die Nase, und Max schnaubt geräuschvoll.
„Scheiße. Jetzt echt mal. Wenn sie mir das nicht erzählt, dann vertraut sie mir kein Stück. Denn die Begründung ‚ich will Max schonen' kaufe ich ihr jetzt nicht mehr ab. Wenn sie immer noch nicht begriffen hat, dass für mich nichts schlimmer ist, als nicht für sie da sein zu dürfen, dann hat sie was ganz Entscheidendes verpasst."
Wir lassen ihn einfach weiter schimpfen, das braucht er jetzt.
„Ich weiß jetzt eine ganze Menge über Traumata und Depressionen und Angststörungen und Co. Über therapeutische Möglichkeiten und Grenzen. Aber das verstehe ich nicht. Es ist doch völlig unlogisch, das tragende Umfeld so im Unklaren zu lassen. Wie kommt sie auf diese Idee?"
„Max, erinnere dich doch mal an den letzten August. Da hast du so unter Strom gestanden. Alles stand auf dem Spiel. Toni wollte dir ein Hilfskorsett bauen, und du bist total ausgeflippt. ‚Ich will kein Korsett, ich will das alleine schaffen. Sonst krieg ich nie was alleine hin.' Weißt du noch?"
Mit großen Augen schaut er mich an.
„Aber das ist doch was ganz anderes!"
„Wieso?"
„Naja ... ich ... bei mir gings um Mathe, bei ihr um ein tiefes Trauma!"
„Das stimmt so nicht. Bei dir ging es um den ungleichen Kampf gegen Frau Hartmann und um den unfairen Druck von deinem Vater. Das war viel mehr als Mathe."
Max denkt einen Moment nach und nickt dann.
„Ich bin ganz ehrlich, Max. Ich verstehe auch nicht, was Toni da grade treibt. Aber ich habe ein paar Ideen dazu. Sie ... hatte wohl gehofft, dass sie eine Beziehung eingehen kann, ohne dass das Alte sie wieder einholt. Ich glaube, sie hat in den letzten Wochen mit wachsendem Entsetzen sich selbst zugesehen, wie ihr dieser Traum schon wieder entgleitet. Sie ist machtlos gegen diese Reaktionen – das Zusammenzucken, die Anspannung, diese Dauer-Habacht-Stellung. Das hat nichts mit dir zu tun."
"Das weiß ich doch. Ich hab ihr das auch nicht übel genommen. Ich ... hab nur gehofft, dass wir uns irgendwann daran gewöhnen."
„Es tut mir so leid, Max. Aber das entzieht sich ihrer Kontrolle."
„Auch das weiß ich. Aber dass sie mich angelogen hat, das war eine bewusste Entscheidung!"
„Angelogen?"
„Naja, ich hab sie natürlich gefragt, ob ich ihr auch eine Karte für heute Abend besorgen soll. Und die Antwort war:'Vielleicht bin ich bei meinen Eltern.' Sie hat mir nichtmal gesagt, dass sie was anderes vorhat. Geschweige denn, dass sie wegfährt. Ich bin davon ausgegangen, dass sie zügig die Klausuren gegenliest und zurück gibt. Und dass wir dann in diesen Ferien viel Zeit füreinander haben, nachdem der Stress vom schriftlichen Abi rum ist."
O.K. - ich reiß ihr doch den Kopf ab. Max hat das richtige Gespür dafür. Dass sie ihm nichtmal DAS gesagt hat sondern ausgewichen ist, das ist echt nicht in Ordnung – Trauma her oder hin.
„Und sie antwortet auch nicht auf meine Nachrichten. Ich versteh das nicht!"
„Du, das ist wie mit der Kontaktsperre von deinem Vater und Antoine. Sie möchte sich ganz darauf konzentrieren, für sich etwas zu bewegen. Ohne jede Ablenkung von außen. Toni hat oft das Handy ausgeschaltet, wenn sie auf Fortbildungen gefahren ist. Aber dann konnte ich sie trotzdem noch erreichen. Diesmal komme selbst ich nicht an sie ran. Das Gerät ist und bleibt für diese zehn Tage komplett aus. ... Ich könnte höchstens ..."
„Ja?"
Seine Stimme klingt richtig flehend.
„Ich könnte ihr eine ganz normale Schneckenpost schreiben, denn immerhin weiß ich wenigstens, WO sie ist. Und das wird so ungewöhnlich sein, dass sie den Brief höchstwahrscheinlich öffnen und lesen wird."
„Oh, bitte ja! Ich mache mir solche Sorgen."
„Vergiss dabei bitte nicht, auch ein bisschen wütend zu sein. Denn diesmal ist das absolut berechtigt."
„Najaaa. Wenn sie doch nichts dafür kann, dass die Panik sie so beherrscht?"
„Ach, und dass du sie vor grade mal drei Monaten vom Boden gekratzt und ihr das Leben gerettet hast, war noch nicht Warnschuss genug? Dass sie gefälligst das Maul aufmachen sollte?"
Max schaut mich sehr erstaunt an.
„Sie sind ja richtig wütend. So hab ich sie noch nie erlebt. Und schon gar nicht im Zusammenhang mit Anni!"
„Hm. Das kommt auch nur alle Jubeljahre mal vor. Aber wenn, dann richtig. Ich bin stinksauer. Keiner von uns weiß, was sie dort erlebt, ob sie tatsächlich auch für sich eine Aufstellung macht, was das in ihr auslösen wird, in welchem Gemütszustand sie dann wiederkommen wird. Es gibt keine Garantie, dass dieses Seminar eine Hilfe ist und nicht vielmehr ein Schuss, der nach hinten losgeht. Es ist schlicht und ergreifend ein verantwortungsloser Schnellschuss ins Blaue. Und es zeigt, wie verzweifelt sie ist."
„Und ich darf das alles nicht mit ihr teilen ..."
Max ist am Boden zerstört. Aber ich kann ihm leider nicht helfen. Ich kann Toni diesen Brief schreiben. Ansonsten bleibt uns nur übrig zu warten, bis sie wieder da ist. Lennart streicht ihm ein paarmal über den Rücken. Der schaut ihn hilflos an.
„Wie soll das denn weiter gehen? Ja, ich bin jetzt wütend. Und verletzt. Aber vor allem: muss Anni ihr ganzes Leben lang so weiter leben? Mit Angst und Misstrauen gegen jeden außer Frau Tucher? Das ist so grausam!"
Ich gehorche einem Impuls.
„Max? Du hast jetzt ja schon Übung im Drumrumschiffen. Und ich werde dir keinerlei Prüfung abnehmen. Also: Jenny."
Ich halte ihm meine Hand hin. Die Verblüffung in seinem Gesicht ist zum Piepen. Und mein Allerbester setzt noch einen drauf.
„Damit du nicht den Boden unter den Füßen verlierst – Lennart. Weil ich ganz fest dran glaube, dass wir vier zusammen das hinkriegen. Tonis Seele muss sie hinkriegen. Aber euch beide sicher durch den Sturm zu lotsen, das schaffen wir gemeinsam. Du sollst dich nicht alleine fühlen mit dem Durcheinander. O.K.?"
Max greift nach unseren beiden Händen und drückt sie fest.
„D... danke. Jenny und Lennart. Das bedeutet mir viel. Ich bin alleine so hilflos ..."
„Pass auf. Ich nehme mir morgen Zeit, um den Brief an Toni zu schreiben. Ich hoffe, er ist am Dienstag bei ihr. Wenn sie dann nicht völlig verbohrt ist, wird sie sich bei mir oder bei dir melden. Und du meldest dich bitte bei mir, sooft du das brauchst. Wir halten uns auf dem Laufenden und hoffen einfach mal, dass Tonis Wunsch sich erfüllt und sie stärker und freier nach Hause kommt. Für euch beide."
„Einen Moment lang ist es still. Max lässt unsere Hände los und rauft sich die Haare.
„Ich ... hätte sie so gerne heute Abend dabei gehabt. Sie wird das ja bei der praktischen Prüfung sehen können. Aber diese Atmosphäre bei der jährlichen Show ist nochmal anders. Das ist was Besonderes."
„Das verstehe ich sehr gut. Ich hätte auch gar kein Problem damit, dass sie dir heute nicht zugesehen hat. Vielleicht ist das ja wirklich das Richtige für sie. Nur dass sie dir das nicht gesagt hat, macht mich so irre."
Lennart hakt nochmal ein.
„Können wir dich denn jetzt so nach Hause fahren lassen?"
„Hm. Geht schon. Darf ... ich mit Lasse darüber reden? Ich glaub, einen brauch ich, der meine Stimmungsschwankungen einsortieren kann."
„Na klar. Lasse hat uns vorhin begrüßt und dann nach Toni gefragt. Deshalb hat er sowieso schon eine ganze Menge kapiert. Und jetzt ab mit dir nach Hause."
Etwas beruhigt, aber dennoch sehr traurig radelt Max nun nach Hause und kann hoffentlich trotzdem schlafen.
Lennart schaut mich an.
„Sehe ich das richtig, dass du den Brief am liebsten sofort schreiben würdest?"
„Gut erkannt. Dieses ganze Gefühlschaos brennt in mir und will raus. Und dann kann ich auch drüber schlafen und das morgen nochmal anschauen. Geh ruhig schon ins Bett."
Lennart verabschiedet sich mit einem Gutenacht-Kuss, bevor er in meinem Zimmer verschwindet, und ich setze mich mit Papier und Stift an den Esstisch, um ihn nicht zu stören.
Meine liebe Toni!
Ich hoffe, es geht Dir gut bei diesem Seminar, und Deine Entscheidung war richtig. Ich gönne es Dir ja, dass Du die Chance nutzen willst, um innerlich stabiler und freier zu werden. Hoffentlich kannst du die Tage und die anderen Menschen dazu nutzen, in dir drin vorwärts zu kommen.
Aber. Du ahnst es sicher schon. Dass ich Dir einen Brief schreibe, ist ungewöhnlich. Und ich greife zu diesem Schritt, weil ich Dir nicht ersparen kann zu erfahren, was Du mit Deiner „Flucht" angerichtet hast. Max hat bis heute Abend geglaubt, dass Du bei Deinen Eltern bist und nach dem Gegenlesen der Klausuren in diesen Ferien ganz viel Zeit mit ihm verbringen wirst. Ehrlich? Dafür würde ich Dir am liebsten eine runterhauen. Wie kannst du Max einfach belügen und ihn im Unklaren darüber lassen, was Du grade treibst??? Du tust das für Dich, aber auch für Euch. Er ist Dir so nahe. Warum hast Du ihm nicht die Wahrheit gesagt?
Er hat mich um Hilfe gebeten, weil er durch Dein Schweigen total verwirrt ist, und als ich seine Not gesehen habe, habe ich ihm gesagt, was Du grade tust. Er ist verzweifelt, verunsichert, besorgt und zu recht ziemlich wütend. Darf ich ihn zitieren? „Bin ich für Anni eigentlich nur ein Versuchskaninchen???" Berechtigte Frage. Wer ist Max für Dich – wenn nicht der Mensch, dem Du Dich anvertrauen kannst?
Hast Du wirklich geglaubt, Du fährst da hin, machst eine Aufstellung, bist hinterher geheilt, kommst nach Hause und alles ist gut? Nichts ist gut! Du wirst ganz viel aufwirbeln in Dir, was dann bitte bearbeitet werden muss. Du musst diesen Therapieprozess mit Max teilen. Der ist nämlich nicht doof. Natürlich kann er nicht genau wissen, was damals passiert ist. Aber er kann Dank Deiner Hilfe ziemlich gut 1 und 1 zusammenzählen. Und durch Deine Angst hat das natürlich etwas mit ihm zu tun. Das funktioniert nicht im Alleingang. Ich weiß auch nicht, ob es immer noch gut ist, ihm die ganze Wahrheit vorzuenthalten. Er verzweifelt daran. An seinem Versprechen und an Deinem Schweigen. Du musst ihn allmählich erlösen.
Ich weiß dass ich damit jetzt übergriffig werde, aber es muss sein: ich erwarte, dass Du irgendein Lebenszeichen in seine Richtung von Dir gibst. Er hat ein Recht darauf, von Dir zu hören. Und warte damit nicht tagelang, mach es sofort. Der Junge quält sich. Er hat sogar versucht, Entschuldigungen für Dich zu finden, aber Dein Abgang ist nicht zu verstehen. Nicht mal für mich.
Trotz dieser Schelte: fühl Dich bitte umarmt. Ich bin da, das weißt Du. Pass bitte gut auf Dich auf, versuch nicht, zu viel auf einmal zu „schaffen". Das ginge nach hinten los. Und ich bin neugierig, was Du hinterher über dieses Haus und Dein besonderes Ostern erzählen wirst.
Halt die Ohren steif, alter Mann, Dein Findus
Ich bin gleichzeitig grottenmüde und total aufgewühlt. Ich stecke schnell den Brief in einen Umschlag und gehe auch ins Bett.
Ich kann das ja morgen nochmal durchlesen, bevor ich zum nächsten Briefkasten laufe.
Lennart schläft schon. Aber er spürt, dass ich jetzt da bin. Fest schlafend zieht er mich automatisch an sich. So gehalten kann auch ich dann bald einschlafen.
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18.1.2021
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