Kapitel 3
Ich wurde von irgendwem geweckt. Nur wusste ich noch nicht wer genau, da meine Sinne noch nicht wieder hundert prozentig sind. Nach einigen Sekunden konnte ich die Stimme von meiner Mutter wahrnehmen. Also machte ich langsam meine Augen auf und scheiße ist es hell und ich schließe sie wieder ganz schnell.
"Komm Maus oder willst du das Haus nicht sehen?" sagte sie und ich schlug sie schlagartig auf. So konnte ich auch in das amüsierte Gesicht meiner Mama und meinem Papa sehen. Ich stieg aus, da meine Mutter die Tür auf meiner Seite schon geöffnet hatte um mich zu wecken, bräuchte ich nur noch aussteigen und als ich draußen stand kam ich nicht mehr aus den staunen heraus. Meine Mutter sprach doch von einem Haus oder?! Warum steht, dann eine Villa vor mir? Ich machte schon große Augen, denn dir Villa war schon geil. Meine Brüder standen aufeinmal neben mir und hatten den selben Blick wie ich gerade drauf. "Ey Jungs, was haltet ihr davon, wenn wir diese Geilheit von Villa genauer unter die Lupe nehmen?" grinste ich und beide nicken mir zu. Wir gingen gemeinsam rein und ich sag euch wir kamen gar nicht mehr aus den staunen heraus. Nachdem wir uns unten etwas umgeschaut hatten gingen wir eine Etage höher. Dort waren unsere Zimmer und was auch immer noch da war, aber ich musste jetzt in mein Zimmer. Ich bin zu neugierig also ging ich weiter bis an einer Tür mein Name stand. Sehr nett. Ich öffnete die Tür und schrie vor Freude auf. Mein Zimmer ist der Hammer. Es wurde in den Farben schwarz, Gold und weiß und mit dunkelroten Details gehalten. Genau mein Geschmack. Gegenüber von mir war eine große Fensterfront, wo man genau auf den Strand sehen kann. Von mir links stand mittig ein übergroßes Doppelbett schwarz mit dunkelroten Akzente. Rechts war ein Schreibtisch und zwei Türen wahrscheinlich Badezimmer und begehbarer Kleiderschrank. Die Wände links waren schwarz und an den Rändern Gold verschnörkelt. Schwer zu erklären, sorry. Oh ich hab sogar ein richtig geilen Sessel. Na Aufjedenfall rechts ist eine Wand weiß und die andere in ein dunkles Rot mit Schwarz. Scheiße hab ich ein geiles Zuhause. Ich musste grinsen. Also hier lässt es sich aushalten und ging wieder zu meinen Brüder. Als ich bei den Idioten an kam, staunte ich nicht schlecht. Die beiden Zimmer von denen sehen echt cool aus. Ich würde sagen, passt perfekt zu Ihnen. "Ohh, Schwesterchen, da bist du ja wieder." sagte mir Ben und grinste breit. "Ja, hier bin ich wieder. Ihr beide habt echt schöne Zimmer. Muss ich, ja mal zugeben." lächel ich die beiden an. "Wir wollen später, aber auch dein Zimmer sehen. Biiitte. " sagten beide.
"Ja, vom mir aus." sagte ich grinsend.
"Hey, ihr da oben. Könntet ihr euch mal nach unten bewegen. Wäre sehr lieb von euch drei." ruft unser Papa.
"Ja Papa, wir kommen." schreien wir gemeinsam und rennen zu unseren Eltern herunter. Naja ich sag jetzt mal nicht, dass wir auch heil unten ankamen. Okaay, nachdem Ben die letzte Stufe verfehlt hatte und sich flach legte kam auch schon Lukas hat zwar die Treppe ohne Probleme hinter sich gelassen, hatte aber, wieso auch immer, meinen anderen Bruder übersehen und ist auf ihn gefallen. Ja, und ich hab mich auf sie geschmissen, aber hey ich hatte dafür keine Schmerzen.
Aufjedenfall wo wir, dann bei unseren Eltern angekommen sind. Wurden wir erstmal genau beäugt. Fragt Bitte nicht wieso ich habe keine Ahnung. Jedenfalls brachen, dann meine Eltern in schallendes Gelächter. Meine Brüder und ich fallen, dann mit ein und so kam es, dass wir alle am Lachen sind. Irgendwann haben wir uns wieder etwas beruhigt und meine Eltern fingen an zu reden
"Also zuerst will eure Mutter und ich euch sagen, dass wir euch über alles lieben und auf euch stolz sind. Auch, wenn ihr 'etwas' scheiße gebaut habt." sagte unsere Vater und machte eine kleine Pause bevor er weiter fuhr " ich denke selbst, dann wo wir alle durch die Hölle gehen mussten, haben wir es gemeinsam geschafft und ich bin so über glücklich euch zu haben." er schließt seine Augen ich merkte wie es meinem Papa schwer fiel, aber bevor ich was sagen konnte sprach er schon weiter "A.auch we..wenn L.louis n..icht me.hr b..bei u..uns .ist, aber wir alle wissen. Es hätte viel schlimmer geendet.. und Louis würde verdammt stolz auf euch sein." lächelt er uns traurig an. Ich nahm meinen Vater in meine Arme und wir umarmten uns. Plötzlich merke ich andere Arme um mich und so kam es, dass wir alle weinend in einer Familienumarmung waren. Jeder tröstet jeden.
Ich denke, ihr wollt wissen wer Louis ist. Also erzähle ich euch einen Teil von meiner Vergangenheit.
* Vor einem Jahr *
"Ah, die wander Hure ist wieder hier. Na heute schon wieder gevögelt oder doch an einem Typen ran gemacht, der vergeben ist?" grinse ich schadenfroh. "Ha ha, wenigstens kann ich es ihnen besorgen und so glücklich machen. Was man bei dir wohl eher nicht erwarten kann." grinste meine Ex beste Freundin mich an. "Na, will ja nicht aus geleihert sein wie du. Aber ich glaub das Wort kennst du nicht oder?" grinse ich weiterhin. Man hat die schwache Argumente. "Pf." und somit tippelt sie weg. Ouh man. Ich gehe in der Richtung zu meinem Wagen und wollte gerade einsteigen, als mich jemand festhielt. Ich drehte mich genervt um. Und wer stand vor mir, ja richtig Irgend so ein Typ. "Erstens los lassen. Zweitens was wollen sie von mir und drittens machen sie hin. Ich muss los." und schaue genau in seinen Augen. "Na gut, ich lasse dich los. Kannst sowieso gleich nicht mehr weg, aber meinet wegen. Ich bin übrigens Silver und was ich will, dich töten." grinst der mich an. Scheiße. Okaay, tief durch atmen Abigail Rosè. Das schaffen wir, haben ja nicht Jahre lang umsonst das Kämpfen gelernt. Ich schlug Ihn mit meiner Faust direkt ins Gesicht und trat sofort in seinen Weichteile. Ich hatte ihn überrascht, gut für mich. Ich schlug mein Ellbogen mit einer Wucht in seinem gebeugten Rücken hinein. Ich nahm meine Beine in die Hand und fing an zu rennen. Nach einigen Minuten spürte ich einen furchtbaren Schmerz in meiner Schulter. Ich schaute herunter um zu schauen was das ist und ich sah dann das der Arsch mich angeschossen hat. Ich drehte mich um und stand genau Silver gegenüber. Er grinste mich böse an und zielte seine geladene Waffe auf mich. "Du bist wirklich besonders, wenn ich wollte würde ich dich vielleicht am leben lassen, aber ich will nicht. Du bist auch sehr hübsch, aber ne ich will dich so gern tot sehen." sagte er und grinste mich immer noch so an. "Aber wieso willst du mich tot sehen? Ich habe doch nichts getan." fragte ich. Ich war echt etwas verwirrt. "Hm, ich könnte es wirklich sagen. Aber ne." sagte er und tut so als würde er überlegen. So ein arsch, aber auch. Er drückte den Abzug von seiner Waffe. Doch sie traf mich nicht. Sie traf einen anderen Körper, der von meinem Zwillingsbruder Louis. Er fiel genau vir mir auf dem Betonboden. Er hat mich gerettet. Ich kniete mich zu ihn und schaute ob er noch lebte. Er hatte noch ein wenig Puls. Plötzlich sprach er mich an " Meine geliebte Schwester denke immer an mich. Ich liebe dich und du wirst immer mein Ein und Alles bleiben. Pass gut auf dich auf, denn ab heute kann ich dich nicht mehr beschützen. Er wird dich jagen bis du tot bist. Ich weiß, dass unsere Familie dich beschützen wird. Ich liebe dich." somit schloss er seine Augen. NEIN. Ich fing an zu schreien und zu weinen. Ich nahm meine Umwelt nicht mehr war, aber eins wusste ich, ich will Rache.
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Seitdem hat keiner Silver mehr gesehen. Er verschwand nachdem er meinen geliebten Bruder erschossen hatte.
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