Am nächsten Abend machte sie sich pünktlich auf den Weg in die Kerker. Ginny begleitete sie bis zur Treppe und umarmte sie noch einmal kurz bevor sie sie ihrem Schicksal überließ. "Du schaffst das schon Mione. Nur dieses Nachsitzen und dann musst du ihn bald nie wieder sehen.", redete sie ihr zu. Hermione nickte tapfer und ging in die Gefilde der Schlangen um ihr Nachsitzen anzutreten.

Sie öffnete die Tür des Klassenzimmers. Er saß schon am Pult und bedeutete ihr sich zu setzten. Das tat sie auch. Zwischen ihrem und seinem Tisch waren nur gute zwei Meter Platz. "Schreiben Sie mir einen Aufsatz über die Wirkung der Florfliegen im Vielsafttrank und was passieren würde wenn man mehr oder weniger nehmen würde.", meinte er ohne aufzuschauen und Hermione begann, dankbar für diese knappe Anweisung, mit dem Schreiben.

Nach fast einer Stunde blickte Snape zu ihr auf. Hermione konnte seinen Blick auf sich spüren, schrieb allerdings trotzdem weiter bis er schließlich vor ihrem Tisch stand und nach ihrem Pergament griff. Er beugte sich herunter um zu lesen was darauf geschrieben stand.

"Interessante Hypothese.", tat er kund und schob das Pergament zurück zu ihr. Sie konnte nicht anders, sie blickte zu ihm auf. Ihre Augenpaare trafen sich und Hermione konnte sich nicht davon losreißen. Ihm schien es ähnlich zu gehen. In dieser Position verharrten sie eine gefühlte Ewigkeit bis er seine Hand vorsichtig an ihre Wange hob.

Sie tat nichts um ihn abzuweisen. Stattdessen tat sie es ihm nach und legte ihre eigene Hand an sein Gesicht. Beide waren wie hypnotisiert, versunken in den Augen des jeweils anderen bis er schließlich seine Lippen sanft auf ihre senkte.

Hermione erwiderte den Kuss und in diesem Moment wurde ihr klar wie sich der richtige Moment anfühlte. Genau so wie dieser Kuss hatte sie sich immer gewünscht, dass es sich anfühlen sollte.

-Ab hier kommt etwas smut-

Aus dem sanften, vorsichtigen Kuss wurde ziemlich schnell ein leidenschaftlicher Kampf um die Oberhand den Snape natürlich ziemlich schnell für sich entschied. Er hatte sie auf den Tisch gehoben und seine Hände waren nun wie in ihren Träumen überall auf ihrem Körper.

Er öffnete geübt Knopf für Knopf ihre Bluse und strich sie ihr von den Schultern. Doch als seine Hände dann auf ihren Oberschenkeln, am Saum des Rockes, lagen schien sein Verstand wieder einzusetzen.

"Willst du das wirklich?", fragte er leicht atemlos. "Nichts was wir nicht schon getan hätten, oder?", antwortete Hermione keck und zog ihn wieder zu sich herunter. Nun traute sie sich auch seine Robe aufzuknöpfen. Er trug für diese Situation eindeutig zu viele Kleiderschichten. Während sie nur noch in Unterwäsche und Rock auf dem Schreibtisch saß war er noch fast voll bekleidet.

Zugegeben, seine Hände die mittlerweile unter ihren Rock gewandert waren machten es nicht unbedingt einfacher sich auf das Öffnen dieser Knöpfe zu konzentrieren.  Als er dann schließlich endlich Oberkörperfrei vor ihr stand hatte sie schon ihren Slip verloren.

Ein leichtes Stöhnen entfloh ihren Lippen als seine Finger ihre Mitte berührten. Sie zog ihn an seinem Gürtel noch etwa näher zu sich und versuchte dann diesen zu öffnen.

Während er sie immer weiter mit seinen Berührungen verwöhnte entledigte sie auch ihn seiner letzten Kleidungsstücke. Auch ihn schien ihr Stöhnen nicht ganz kalt gelassen zu haben und ohne weitere Umschweife versenkte er sich in ihr.

-Smut Ende (unnötigerweise markiere ich das nochmal hier)-