was ich dir sagen wollte

Fröhlich schlenderte er neben ihr her, während das silberne Mondlicht auf sie schimmerte, "ich glaaaube ich sollte nach Hause", prustete das brünette Mädchen, nach Luft schnappend als ein erneutes Lachen ihren Körper erbeben ließ, "du kennst meinen Vater..wenn ich zu spät komme wird der zu einer Tomate!". Erneut brachen sie in Gelächter aus, Tränen bildeten ihren Augenwinkeln als sie unter einer Laterne zum stehen kamen, "kurze Pause..", brachte der Junge heraus, hielt sich, nach Luft ringend, den Magen. Außer Atem nickte sie, die Wangen gerötet als ihre Augen zu funkeln begannen, ein Grinsen ihre Mundwinkel hoch zog, "ich darf mir was wünschen~", summte sie. Erneut voller Energie schwang sie ihre Arme in die Luft, lächelnd beobachtete er ihre Reaktion, erneut spürte er sein Herz rassen, Verlegenheit schnürte ihm die Luft ab, erneut ging sein Atem schwer in die kühle Nacht, "und? Was wünscht du dir, du Energiebündel mit Tomatenvater?", versuchte er seine Gefühle zu überspielen,  "als ob ich DIR das verrate", grinste sie, die Arme erneut nach unten fallend lassend, zu ihm herum wirbelnd, die blauen Augen amüsiert und voller Leben funkelnd. "Gemein!", rief er, boxte ihr in die Seite, "so, ich bin dann, du Honk", kicherte sie, die Hand zum Abschied erhoben, vor dem Mond, der umgeben von Sternen den Himmel regierte, keine Wolke störte diese Bild, das Licht der Straßenlaterne flimmerte, "Ellie! Warte..!", rief er, packte unüberlegt ihre Hand. Der kurze Anflug Mutes verwehte mit der sanften Brise die sie umschlossen, sein Gesicht in Brand stehend, /ihre Hand ist so klein..so zerbrechlich../, verträumt musterte er sie, betrachtete ihre zierliche Gestalt, "Erde an Mike, was willst du?", lächelte sie, beinahe liebevoll fing sie seinen Blick auf, "ich..äh..nun..ich..b-begleite dich..mal nach Hause..?", murmelte er unsicher, das tiefrote Gesicht versucht im Schal zu verstecken, /Weichei../, hallte es in seinem Kopf wieder, "musst du nicht, ich bin dann", lächelte sie, ihre Schritte verhalten im Stillen der Nacht, "ah! Noch etwas", sie rannte zurück. "Huh, was gibt's?", murmelte er, die braunen Augen ausweichend in die Ferne gerichtet als er die Lippen seiner Angebeteten auf seiner Wange spürte, "Danke für heute, wir sehen uns Morgen", rief sie vergnügt.
Still stand er unter dem flimmernden Licht, lauschte den kaum hörbaren Schritten die sich im leisen Straßenlärm verloren, als ein Quitschen das Nichts durchbrach.

Erneut hatte sich die Nacht über die kleine Stadt gelegt, der Horizont versteckt hinter einer Wolkendecke, Regen fiel sanft auf die scheinbar unendliche Grasfläche auf dessen Oberfläche graue Steine standen, "..Ellie..? Es ist Morgen..", wisperte er leise, die geröteten Augen auf den aufgewühlten Boden gerichtet, getrocknete Tränen hafteten an seinen Wangen, "i-ich wollte dir..noch was sagen", seine Stimme zitterte, seine Brust war schwer, sein Herz hatte das schnelle Schlagen aufgegeben, verloren, "danke und..ich liebe dich....", erneut rannen Tränen seine Wangen herunter, das versteinerte Lächeln auf sein Gesicht eingraviert.

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