Frühstück am Lagerfeuer

Sicht Izuku

Ich wachte auf, weil mir etwas kalt war, und prompt wusste ich wo ich war. Ich hatte gestern Sho dazu überredet mit mir und Mamuro hier draußen zu übernachten. Und es war einfach nur toll, wir haben ein Lagerfeuer gemacht und Würstchen, Marshmallows und Stockbrot gegrillt. Mamoru hat nur Wurst gegessen, weil er kein Süßes essen darf, genauso wie Hefe. Etwas schade, aber er war zufrieden. Im Schlaf hat er sich neben mich zusammen gerollt und mich wie einen Hund bei seinem Herrchen bewacht. Also ist doch klar, dass er jetzt wie ein Baby, total erschöpft, neben mir schläft. Mein Freund, stattdessen, kommt gerade mit zwei Tassen wieder. Man konnte heißen Dampf sehen und ich wusste, dass es Tee war. Sho mochte Kaffee noch nie richtig und mir schmeckt er nicht.

Wie ein Schmetterling kämpfe ich mich aus dem Schlafsack und nehme die Warme Tasse an. Seufzend und glücklich lehne ich mich nach hinten und schaue auf den Blauen Himmel. Die Sonne ist schon auf gegangen und scheint schon grell auf uns. Nach einen kleinen Schluck lehne ich mich an die Schulter meines Freundes, der sich auch neben mich gesetzt hat. Ich musste meine Augen wieder schließen um den Moment einfach genießen zu können. Egal wie sehr ich solche Momente Liebe, ich werde sie endlich erfahren. Alles Schlimme ist aus meinen Gedanken verbannt und alles was ich in mich gedrückt habe ist raus. Nichts mehr ist so wie früher und ich danke allen dafür, dass sie mir geholfen haben.

„Izuku", winkt mir Ochako entgegen als ich gerade meine Augen wieder aufgeschlagen habe. Sie kam auf mich zu, mit einem Korb in der Hand und hopst zu uns. Allein schon, dass die anderen ebenfalls mit Körben in den Händen zu uns kommen ist schon etwas verdächtig. Sonst Frühstücken sie immer drinnen. „Guten Morgen", sagten alle nacheinander und legen die Körbe ab und setzen sich auf die ausgebreiteten Decken. „Machen wir alle zusammen was zu Frühstück?", fragt Shoto und entflammt wieder das Lagerfeuer. Eijiro kocht mit dem Wasser Tee für alle und jeder bereitet alles vor und ich war erstaunt was sie alles aus der Küche mitgeschleppt hatten. Ich glaube alles was sie besitzen konnte. Wirklich alles was zum Frühstück passt liegt aufgedeckt auf den Decken und keiner weiß genau was damit anzufangen. Aber ich hatte eine Idee.

Ich stelle den Kessel mit dem Tee, der noch nicht fertig ist, zur Seite und stelle eine Pfanne da in wo vorher der Tee war. Mit etwas Butter brate ich kleingeschnittenes Gemüse und auch kleingeschnittene Kräuter und Speck. Als letztes kamen dann noch Eier drauf und wendete es immer, so dass ein Rührei entstand. Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen als ich Denki schon sabbern sah und befülle die Teller. Selbst ich nahm mal etwas davon, auch wenn es nicht sehr viel ist.

„Wo sind eigentlich Dabi und Toga?", frage ich, weil Aizawa habe ich vorhin zum Schulhaus gehen sehen. „Keine Ahnung, vielleicht schlafen sie noch. Aber Toga habe ich vorhin mit einer Gesichtsmaske rum laufen sehen und hat was gesucht.", erklärt Momo und nahm einem Schluck von der letzten Tasse Tee.

„Morgen, was macht ihr hier draußen? Es wird doch langsam kalt.", Dabi steht bei uns und hinter ihm eine Toga die einfach eine Gesichtsmaske auf hat und Dabi aussieht wie ein stink normales Mädchen. Bis auf den Fakt, dass sie eigentlich nicht normal ist, ist es einfach nur witzig. Und sie wedelt einfach mit den Händen, warte hat sie Nagellack auf ihren Fingern?! Seit wann hat Toga sowas?!
„Wir frühstücken, willst du auch?", Ochako rutsch etwas zur Seite und die Beiden setzen sich hin. Ich kratze noch die Reste des Rühreis für sie zusammen und mache ihnen noch eine Tasse Tee warm.
„Morgen ist doch wieder Unterricht, wenn haben wir den als erstes?", fragt Tsuyu. „Wir haben Unterricht mit Himiko.", Tenya schiebt seine Brille mal wieder zurecht und steht auf um alles weg zu räumen.

„Uiiiiii, dann hab ich euch also morgen als erstes. Ich muss mir noch überlegen was wir machen...", Toga wedelt aufgeregt mit ihren Händen und hätte beinahe Denki eine geklatscht aber er konnte noch ausweichen. Wäre sie keine Lehrerin, hätte er sie angeschnauzt, aber jeder der sich mit ihr anlegt sieht entweder das Tageslicht nie wieder oder darf als Lebende Blutspende für sie dienen, also wäre ich da etwas vorsichtig. Genau wie er gerade ist.

Als wir alle den Platz aufräumen schnappe ich mir schnell einen Kuss von meinen Freund und wecke Mamoru auf, der bis jetzt immer noch geschlafen hat.

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ich weiß zeimlich kurz, aber ihr könnt gleich weiter lesen :> 
Dann bis gleich
Ame-san

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