Nach gefühlten 10 Stunden kam Brian auch endlich. Ganz gechillt ging er über den Schulhof und kam auf mich zu.
J: Schön dich auch mal zu sehen.
B: Ja ich hab verschlafen. Und jetzt halt die Klappe und komm her.
Er zog mich an meinen Hüften zu sich und klammerte sich an mich. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und legte meinen Kopf an seine Brust. Er presste meinen Körper noch näher an seinen und atmete laut aus.
J: Ist alles gut?
B: Mh?
Ich löste mich ein Stück von ihm, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte, aber er umklammerte meine Hüfte immer noch ziemlich stark.
J: Was ist passiert?
B: Nichts. Ich hab dich nur vermisst.
J: Du weißt, du kannst mit mir reden.
B: Wir müssen in den Unterricht.
Er löste seine eine Hand und zog mich ins Gebäude.

****Nach der Schule****
Ich wartete an Brians Auto, da er mich nach Hause fahren wollte. Da ich vorhin Biologie hatte und Brian Deutsch war ich schon vor ihm am Auto. Nach fünf Minuten kam er endlich und wir fuhren los.
B: Kommst du heute noch vorbei.
J: Klar kann ich später.
B: Gut. Ich brauch dich wieder.
Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und diese Stelle kribbelte. Er braucht mich. Als Freundin? Oder nur für Sex?
J: Was sagen eigentlich deine Betthäschen dazu?
B: Wozu?
J: Ja, dass du nicht mehr mit denen schläfst.
B: Die nerven, aber juckt halt nicht. Hab ja dich.
J: Mh.
Irgendwie bereue ich es. Nicht den Sex an sich, denn der ist echt gut. Um ehrlich zu sein der beste den ich jemals hatte. Aber seit wir Freundschaft plus haben, schlafen wir immer miteinander wenn wir uns treffen. Und Noel hat recht. Das passiert echt oft in letzter Zeit. Aber ich kann das Brian nicht so sagen. Dann würde er rausfinden, dass ich auf ihn stehe. Ich will zwar weiterhin mit ihm schlafen, aber ich möchte auch einfach mal wieder nur reden oder anders Spaß haben.
B: Jess?
J: Was?
B: Wir sind da.
J: Ah. Ja. Danke. Ruf mich dann an.
B: Mach ich.
Ich gab ihm einen Kuss und ging ins Haus. Moment mal. Ich hab ihn geküsst. Ob er sauer ist? Ich mein, wir waren weder in einem unserer Zimmer und er hat es mir nicht erlaubt. Scheiße. Hoffentlich ist es nicht so schlimm. In der Küche und im Wohnzimmer war niemand, also ging ich davon aus, dass meine Eltern noch auf Arbeit waren und Noel bei nem Freund oder einer der Bitches. Ich holte mir einen Müsliriegel und legte mich in mein Bett. Nachdem ich meine Hausaufgaben erledigt habe und sogar für die Schule gelernt habe, klingelte mein Handy. Brian.
J: Hallo?
B: Hey. Willst du rüber kommen.
J: Klar. Bin in 20 Minuten da.
Komisch. Er hat nichts zu dem Kuss gesagt. Vielleicht hat er es ja vergessen. Ich zog mich extra nochmal um und schminkte mich nach.

Ich machte mich auf den Weg zu ihm und klingelte. Seine Mutter öffnete die Tür.
C: Hallo Jessica.
J: Hallo Christina. Ist Brian da?
C: Er ist oben. Sagt Bescheid, wenn ihr etwas braucht. Aber in ner Stunde sind Robert und ich mit deinen Eltern essen.
Robert war Brians Vater. Seine und meine Eltern waren sehr gut befreundet. Sowas wie beste Freunde. Ich bedankte mich und ging hoch in Brians Zimmer. Er lag auf seinem Bett am Handy.
J: Hey.
B: Hey. Wie gehts?
J: Gut. Dir?
B: Auch.
J: Sicher?
B: Nur n'bisschen Stress.
Ich setzte mich zu ihm und umarmte ihn. Er legte seine Lippen auf meinen Nacken und küsste ihn leicht.
B: Bei diesem Outfit fällt es mir schwer das jetzt zu sagen. Aber lass heute einfach nur zusammen chillen. Ohne Sex. So wie früher.
J: Klar. Das hört sich gut an.
Wow. Brian weiß einfach immer Bescheid, was er tun soll. Als hätte er vorhin meine Gedanken gelesen. Wir legten uns hin. Ich halb auf ihm. So wie früher. Mein eines Bein auf seinem  Körper und mein Kopf auf seiner Brust. Er hatte seinen einen Arm unter seinem Nacken und den anderen auf meinem Rücken und wir redeten einfach. Über alles mögliche. So wie früher.
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Jaaaaaaaaa. Endlich wieder neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch.
Kuss, euer rosa cupcake💕🍦