16.Kapitel

Am nächsten morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich hab einfach keinen Bock auf Schule. Langsam stand ich auf und ging ins Bad. Dort duschte ich, putzte meine Zähne und föhnte meine Haare. Danach ging ich ins Ankleidezimmer und zog mich um.

Fertig angezogen setzte ich mich an meinen Schminktisch und schminkte mich dezent und machte meine Haare. Um genau zu sein, machte ich mir einen hohen Pferdeschwanz. Als ich zufrieden war, ging ich in die Küche wo alle schon am Frühstückstisch saßen. Ich murmelte ein Morgen und bekam das gleiche zurück. Ich setzte mich an den Tisch und meine Mum gab mir einen Kaffee und Waffeln. Als alle fertig waren ging ich mit Noel zu seinem Auto. Unsere Eltern fuhren gerade raus und winkten uns zu. Wir winkten zurück und stiegen in Noel's Auto. Er fuhr los und ich lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe.
N: Alles okay?
J: Ging mal besser.
N: Wegen gestern.
Bei dem Gedanken musste ich schwer schlucken.
N: Oder liegt es an Brian.
J: Wie meinst du das?
N: Komm schon Jess. Er hat mir erzählt, dass ihr euch fast geküsst habt.
J: Ja kann sein.
N: Liebst du ihn denn?
J: Nein. Ich war nur verwirrt. Ich meine ich würde fast vergewaltigt und er hat mich gerettet.
N: Okay. Dann rede aber noch mal mit ihm.
J: Warum.
N: Damit das ausgesprochen ist.
J: Danke.
N: Du bist meine kleine Schwester. Ich liebe dich über alles. Du brauchst dich nicht zu bedanken.
Noel fuhr auf den Parkplatz und mal wieder waren alle Augen auf uns gerichtet. Ich stieg aus und ging direkt zu meinen Freunden. Ich umarmte alle und wir redeten über die Strandparty am Sonntag. Als es klingelte gingen wir rein. Ich wunderte mich wo Brian war. Zum Glück hatte ich jetzt mit Ashley Unterricht, nur leider Erdkunde. Wir setzten uns nach ganz hinten und ich schrieb Brian eine WhatsApp.
Hey Brian, wo bist du? Wir müssen dringend reden. Jess
Ich legte mein Handy in meine Tasche und drehte mich leicht zu Ashley. Ich wollte sie noch fragen, was zwischen ihr und Noel läut.
J: Was ist das eigentlich zwischen Noel und dir?
A: Was meinst du?
J: Komm schon Ash. Du bist meine beste Freundin. Du kannst es mir ruhig erzählen.
A: Ich weiß es selber nicht. Im einem Moment ist er Mega süß und dann bin ich wieder nur wie seine "kleine Schwester"
J: Ich glaube es fällt ihm schwer seine Gefühle richtig zu ordnen, da ihr euch schon so lange kennt.
A: Du hast recht. Und wie geht's dir?
J: Ganz gut.
A: Was ist los?
Ich schaute sie mit einem ist-das-dein-Ernst-Blick an.
A: Jess. Wem willst du was vormachen. Was ist passiert als ich nicht mehr da war?
Ich erzählte ihr was in meinem Zimmer war und sie meinte nur: Das wird schon. Bist du dir denn sicher, dass du nicht auf ihn stehst?
J: Ashley. Er ist mein bester Freund. Ich war nur unter Schock gestern.
A: Wenn du meinst. Aber du weißt, ich bin da für dich.
J: Danke du bist einfach die beste.
Wir hörten wieder dem Mega langweiligem Unterricht zu und nach gefühlten 10 h klingelte es endlich. Ashley und ich machten uns direkt auf den Weg in die Cafeteria. Wir setzten uns an unseren Tisch und redeten. Nach kurzer Zeit kamen auch die anderen. Brian setzte sich neben mich und umarmte mich. Ich erwiderte seine Umarmung und er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
J: Können wir reden?
B: Klar.
Wir standen auf und gingen nach draußen. An einer Bank setzten wir uns hin und schwiegen uns erstmal an. Ich wusste nicht wie ich anfangen soll.
J: Wegen gestern Abend. Ich weiß nicht was mit mir los war. Ich glaube ich war einfach verwirrt und verletzt. Versteh mich nicht falsch, aber du bist für mich wie ein großer Bruder.
B: Das ist gut Jess. Für mich bist du auch wie eine kleine Schwester. Trotzdem muss ich zugeben das ich gestern schon das Bedürfnis hatte dich zu küssen. Aber ich habe so gut wie die ganze Nacht darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht auf dich stehe. Ich meine, dass wär ja irgendwie komisch. Wir kennen uns schon so lange und ich liebe dich halt freundschaftlich.
J: Ich dich auch.
Er zog mich in seine Arme und wir umarmten uns. Gemeinsam liefen wir wieder rein zu den anderen. Wir setzten uns an den Tisch und ich würde  von der Seite angetippt. Ashley.
A: Und?
J: Wir haben uns ausgesprochen und sind beide der selben Meinung. Nur Freunde.
A: Und du bist dir ganz sicher?
Ich schaute unauffällig zu Brian.  Er unterhielt sich mit Noel und Tyler.
J: Ja ganz sicher.
A: Okay. Dann hör aber auf ihn die ganze Zeit anzustarren und dabei zu Lächeln. 
J: Hab ich doch nur gemacht, weil ich so froh bin einen besten Freund wie ihn zu haben.
A: Jaja schon klar.
Es klingelte und wir gingen in den Unterricht. Ich hatte jetzt mit Brian Mathe. Och nö. Brian legte seinen Arm um meine Schulter und wir gingen zusammen in die Hölle aka den Matheunterricht.
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Mal wieder ein neues Kapitel. Wie gefällt es euch?
Kuss, euer rosa cupcake💕🍦

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