14.Kapitel
Bei Brian zu Hause angekommen gingen wir rein. Seine Mutter war in der Küche.
B: Hey Mum
M: Hey Brian. Schön dich zu sehen Jess.
J: Sie auch Ms. Carter.
B: Wir gehen hoch.
M: Sagt Bescheid, wenn ihr etwas braucht.
Wir gingen hoch und legten uns auf Brians Bett.
J: Hast du am Sonntag was vor?
B: Ne eigentlich nicht.
J: Ciara feiert nh Strandparty und hat mich eingeladen. Willst du mitkommen.
B: Klar. Wie spät?
J: Komm um 15:00 Uhr zu mir. Ashley kommt dann auch und wir fahren mit Noel zur Party.
B: Okay.
Wir schauten Fernseher, bis Brian's Handy klingelte.
B: Jaqueline.
J: Geh ruhig dran.
Brian hob genervt ab.
B: Was willst du Jaqueline.
Da er Lautsprecher anhatte konnte ich mithören.
Ja: Brian Schatz, du wolltest dich doch melden.
B: Hab keine Zeit.
Ja: Was warum nicht?
B: Jess ist schon bei mir.
Ja: Seit wann vögelst du die denn.
B: Ich wüsste nicht was dich das angeht mit wem ich ficke.
Ja: Aber Brian Baby.
B: Nerv nicht Jaqueline.
Ja: Brian.
B: Bye.
Er legte genervt auf.
J: Willst du dich nicht bei ihr entschuldigen, nicht das sie nachher nicht mehr mit dir schlafen.
B: 1. Hab ich ja noch dich. Und 2. Wird sie so oder so wieder ankommen.
Er sprang auf mich drauf und kitzelte mich aus. Ich lachte, bis mir der Bauch wehtat und versuchte ihn von mir runter zu bekommen. Erfolglos. Nach 10 Minuten lies er von mir ab.
J: Ich habe noch nie so viel gelacht.
B: Solltest du öfter, dein Lachen ist wunderschön.
J: Alter Charmeur.
B: Immer doch.
J: Was wollen wir jetzt machen?
B: Keine Ahnung. Wollen wir feiern gehen?
J: Warum nicht?
B: Okay ich zieh mich schnell um und dann gehen wir zu dir.
Brian stand auf und zog sich um. Danach gingen wir zu mir. Ich schloss die Haustür ein und Brian folgte mir rein.
J: Mum, Dad. Jemand da?
M: Im Wohnzimmer Schatz.
Wir gingen ins Wohnzimmer, wo meine Mum, mein Dad, Noel und Ashley saßen und Fernseher guckten.
J: Hey. Brian und ich wollen feiern.
N: Wir kommen mit.
A: Klar. Aber ich muss noch schnell nach Hause, Klamotten wechseln.
J: Du kannst was von mir haben.
A: Okay.
B: Aber beeilt euch.
Ash und ich rannten hoch und zogen uns schnell um.
Wir schminkten uns noch und machten unsere Haare. Fertig gingen wir nach unten, wo wir sehnlichst erwartet wurden.
N: Endlich.
B: Auch mal fertig.
J: Wir sind Mädchen.
A: Außerdem sind wir ja jetzt fertig.
Ich ging die Treppen runter. Meine Eltern saßen noch auf der Couch und schauten Fernseh.
J: Wir gehen feiern.
M: Viel Spaß.
D: Und trinkt nicht zu viel.
N: Wir können nichts versprechen.
J: Ich trink nichts.
B: Warum nicht?
J: Irgendjemand muss ja später noch fahren.
M: Die einzige vernünftige.
N: Bye.
Wir gingen zu Brian's Auto und fuhren los. Noel saß auf dem Beifahrersitz und Ash und ich hinten. Als wir am Club ankamen gingen wir direkt rein. Der Geruch von Alkohol und Schweiß breitete sich in meiner Nase aus. Ashley und Noel verschwanden auf der Tanzfläche und Brian nahm meine Hand und zog mich zur Bar. Er bestellte sich eine Wodka-Cola und mir einfach eine Cola. Der Barkeeper gab uns unsere Getränke und lächelte mich an. Ich muss zugeben, er sieht echt gut aus, also lächelte ich zurück. Brian bemerkte unsere Blicke und legte seinen Arm um mich und zog mich näher zu sich. Der Mann hinter der Bar sah uns komisch an und drehte sich um. Na ganz toll. Der denkt jetzt sicher sonst was von mir. Ich löste mich aus Brian's Griff und schaute ihn böse an. Ihn juckte es kaum, denn er trank sein Getränk als ob nichts wäre.
J: Was sollte das?
B: Was meinst du?
J: Du weißt genau was ich meine. Was soll er denn jetzt von mir denken.
B: Das kann dir doch egal sein.
J: Vergiss es einfach.
Ich stellte meine Cola wieder hin und ging auf die Tanzfläche. Ich sah Ashley und Noel eng aneinander tanzen. Was läuft da denn? Ich muss sie später fragen, bestimmt schläft sie bei mir oder ich bei ihr. Egal. Ich fing an zu der schnellen Musik zu tanzen. Plötzlich legte jemand seine Arme von hinten um mich und drückte meine Rückseite gegen seine Vorderseite. Brian.
B: Tut mir leid.
J: Aha.
B: Du weißt wie ich bin, wenn ein Junge sich an dich ran macht.
J: Und warum?
B: Weil du mir gehörst.
Ich drehte mich um und schubste ihn leicht von mir weg.
J: Ich gehöre dir nicht und das weißt du. Du hast mir oft genug gesagt, dass wir nur Freunde sind und das weiß ich und finde es auch gut so, da du für mich wie ein großer Bruder bist. Trotzdem kannst du mir nicht verbieten mich mit anderen Jungs zu treffen.
Wütend ging ich aus dem Club an die frische Luft. Ich setzte mich auf eine Bank, die etwas abgelegen war und versuchte mich zu beruhigen. Vielleicht hab ich auch ein wenig übertrieben, aber sein ständiges "Reviermarkieren" macht mich halt sauer. Ich finde es ja okay, dass er nicht mehr in mir sieht als eine sehr gute Freundin, aber dann soll er mich nicht als Seins bezeichnen. Ich bin nun mal nicht Seins. Das muss er verstehen. Ich wollte gerade wieder in den Club um es mit ihr zu klären, als sich jemand neben mich setzte. Ich dachte es wäre Brian, aber es war nur irgendein fremder Typ. Ich stand auf, wurde aber am Handgelenk wieder zurückgezogen.
?: Wo willst du denn hin schöne Frau?
J: Ich....Ähm.....ich will wieder in den Club. Meine Freunde warten sicher schon.
Fremder: Dann muss Brian halt noch etwas länger warten, ich brauch doch gerade dringender.
J: Woher wissen sie von Brian. Lassen sie mich bitte los.
F: Nicht bis ich nicht meinen Spaß hatte.
J: Was wollen sie von mir.
F: Es geht nicht um dich Süße. Ich nehme Brian das was er liebt, so wie er es bei mir getan hat.
Er drückte mich auf die Bank und fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt. Mir liefen die ersten Tränen die Wange runter. Passiert das hier gerade wirklich? Er wollte gerade meine Hose öffnen, als er von mir runtergezogen wurde.
F: He, was soll.....
Wer auch immer ihn weggezogen hat, schlug dem Fremden ins Gesicht. Es ist Brian.
B: Ich hab dir tausendmal gesagt, dass du sie nicht anfassen sollst. Mach das noch einmal und ich werde dich persönlich umbringen.
F: Es ist noch nicht vorbei Carter.
B: Ich glaube schon Baker.
Brian lies diesen Baker los und er lief weg. Ich saß noch immer mit angezogenen Beinen auf der Bank und weinte. Brian drehte sich zu mir um und ballte seine Hände zu Fäusten.
B: Hat er dich irgendwie angefasst?
Er war sehr wütend. Ich brachte nur ein Nicken zu Stande.
B: Fuck. Ich hätte ihn umbringen sollen.
Er setzte sich neben mich auf die Bank und nahm mich in den Arm. Ich weinte noch mehr und er hob mich hoch. Brian ging zu seinem Auto und setzte mich auf den Beifahrersitz. Er machte die Tür zu und holte sein Handy raus. Ich glaube er telefoniert mit Noel, denn durch die Fensterscheibe hörte ich nicht wirklich viel.
B: Ja......es war Baker dieser Arsch.....er will immer noch Rache......damit ist er aber zu weit gegangen......fuck, er hätte sie vergewaltigt....
Bei diesem Satz musste ich stark schlucken. Wäre Brian nur ein wenig später gekommen, daran will ich gar nicht denken. Ich hörte dem Gespräch weiter zu.
B:.....ja, sie sitzt im Auto.....kommt ihr auch.....okay.....beeilt euch......ich glaube sie braucht dich jetzt....okay macht schnell.
Er legte auf und öffnete wieder die Beifahrertür. Er kniete sich hin und nahm mein Gesicht in seine Hände.
B: Genau aus diesem Grund, sag ich immer das du meins bist. Damit dich niemand anfasst, ohne das du es willst. Und glaub mir, Tyson wird dafür büßen.
Mir liefen vereinzelt Tränen die Wange runter. Brian küsste jede weg und war meinen Lippen sehr nah. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis ihn zu küssen. Kurz bevor das geschah räusperte Brian sich und stand auf.
B: Noel und Ash sind jeden Moment da.
J: Okay Danke.
Um die angespannte Situation zu retten, nahm ich seine Hand und lächelte ihn an. Er lächelte kurz zurück löste dann aber seine Hand und lehnte sich vorne ans Auto. Er zündete sich eine Zigarette an. Ich musste mich zusammenreißen um nicht direkt zu heulen. Hatte dieser Moment unsere komplette Freundschaft zerstört?
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Wieder neues Kapitel. Diesmal viel länger, 1463 Wörter. Es ist sehr viel passiert. Wie findet ihr es?
Kuss, euer rosa cupcake💕🍦
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