» Endlich eine Insel!

& hier kommt auch schon das erste Kapitel zu meiner neuen Geschichte, ich hoffe doch sehr das sie euch allen gefallen wird und sie so wird wie ich es mir vorgestellt habe...
Da ich euch nicht länger aufhalten will, fange ich auch gleich an, viel Spaß beim lesen xD

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Kira's Sicht:

Genervt lief ich durch die Flure der Thousand Sunny, dem Piratenschiff meines kleinsten Bruders.
Wir waren nun schon seit einigen Wochen unterwegs, ohne irgendeine Insel in Sicht und gerade jetzt meinte Nami sich in meinen Zimmer breit zu machen.
"Nirgendwo hast du deine Ruhe." schimpfte ich und erhielt von Scar, der neben mir herlief, ein zustimmendes Schnauben.
Gerade wollte ich an meiner alten Zimmertür vorbei laufen, als diese sich öffnete.
"Wo wollen wir denn hin?", hörte ich die kalte Stimme, meines ehemaligen Captains.
"Wüsste nicht was dich das angeht, Trafalgar.", zischte ich und ging weiter, Richtung Deck.

An Deck angekommen sah ich mich einmal um und suchte nach einen Platz an dem ich mich in Ruhe hinsetzen konnte.
Diesen fand ich auch recht schnell, neben Robin, die auf einer der Liegen lag und ein Buch las.
Ohne noch groß zu überlegen, setzte ich mich in Bewegung und ließ mich mit einem seufzen neben Robin in die Liege fallen.
Scar rollte sich neben mir auf dem Boden zusammen und machte seinen Augen zu.
"Endlich.", schloss ich meine Augen ebenfalls und genoss die Sonne auf meiner Haut.
"Du hörst dich leicht genervt an.", kam es von der Liege neben mir.
"Ist das ein Wunder? Wir sind schon seit Wochen unterwegs und das ohne irgendeine Insel gesehen zu haben. Und gerade jetzt meint Nami sich in meinen Zimmer breit machen zu müssen, weil Franky ihres umbaut.", schnaubte ich und ließ meine Augen weiterhin geschlossen.
Neben mir konnte ich Robin kichern hören: "Es ist doch nur für ein paar Tage."
Ich wollte gerade etwas erwidern als man plötzlich lautes Gebrüll aus der Küche hören konnte.
"Jede Wette das es sich wieder um meinen kleinen dummen Bruder handelt.", öffnete ich seufzend die Augen und wollte gerade aufstehen, um nachzusehen was passiert war, als Luffy auch schon mit einem breiten grinsen an uns vorbei lief.
"Kindskopf.", schüttelte ich lächelnd den Kopf und fing an Scar, der immer noch neben mir lag zu streicheln.

Kurz nachdem Luffy an uns vorbei gelaufen war, kam auch schon ein wütender Sanji mit Getränken in unsere Richtung.
"Robin-swan, Kira-swan.", tänzelte er um unseren Tisch und stellte uns Getränke auf diesen.
"Danke Sanji.", bedankte ich mich bei ihm, nahm mir eins der beiden Getränke und trank einen schlug davon.
Auch Robin bedankte sich bei dem Koch, was ihn abermals um unseren Tisch tänzeln ließ, ehe er wieder in Richtung Küche verschwand.
"Ich frag am besten gar nicht erst.", stellte ich das Getränk wieder auf den Tisch und schloss wieder meine Augen.
Ich versuchte mich auf das rauschen der Wellen zu konzentrieren, was allerdings nicht so einfach war, da ich hören konnte wie mein Bruder im Hintergrund mal wieder Blödsinn baute.
Er wird schon wissen was er tut.

Schließlich rief Sanji uns irgendwann zum Essen, weswegen Robin und ich aufstanden und zusammen mit Scar, der hinter uns her lief, in die Kombüse gingen.
Dort angekommen setzten wir uns nebeneinander auf eine der Bänke ich, während Scar sich zu meinen Füßen nieder ließ.
Während Sanji das Essen auf den Tisch stellte, kamen die anderen ebenfalls und setzten sich an den Tisch.
Mir gegenüber saß mein Bruder, während sich Nami auf den anderen Platz neben mir gesetzt hatte, da sie wusste das ich nichts mehr mit Law zutun haben wollte.
Welcher auch soeben die Kombüse betrat, sich neben meinen Bruder setzte und mich provokant ansah, was ich allerdings ignorierte und mich stattdessen mit Nami unterhielt.
Als Sanji schließlich alles auf den Tisch gestellt hatte, gab er Scar noch etwas und setzte sich auch an den Tisch.

Während die anderen sich nach und nach etwas zu essen nahmen, wartete ich noch und sah aus dem kleinen Fenster in der Kombüse.
Eigentlich hab ich noch gar keinen Hunger.
"Willst du denn nichts essen Ki?", kam es von meinem Bruder, der mit vollen Mund sprach.
Schließlich stand ich auf und sagte an meinen Bruder gerichtet: "Nein, du kannst meins auch noch haben."
Danach verließ ich die Kombüse und blieb kurz draußen stehen, ehe ich mich dazu entschied hoch ins Krähennest zugehen.
Im Krähennest ließ ich mich auf die Bank fallen und legte meinen Kopf in den Nacken, so das ich nun an die Decke sah.
Ich drehe hier bald noch durch, wenn wir nicht bald an einer Insel anlegen.
Mit einem seufzen setzte ich mich wieder richtig hin, legte meinen Arm auf die Fensterbank und meinen Kopf legt ich auf meine Hand.
Während ich aus dem Fenster schaute, hörte ich wie die anderen unten die Kombüse verließen und sich dabei lautstark unterhielten.
"Können die sich nicht einmal normal unterhalten?", schnaubte ich genervt und schloss die Augen.
Nach einigen Minuten öffnete ich meine Augen wieder und beschloss ins Bett zugehen, da heute sowieso nicht mehr viel passieren würde.
So stand ich auf, verließ das Krähennest und wollte eigentlich in mein Zimmer gehen, als sich mir plötzlich eine Person in den Weg stellte.
"Nicht jetzt.", zischte ich, ging einfach an der Person vorbei unter Deck und geradewegs in mein Zimmer.
Dort angekommen nahm ich mein Schwert vom Gürtel und stellte es an die Wand neben meinem Bett.
Danach schnappte ich mir mein Top sowie meine kurze Hose vom Bett und zog mich um, ehe ich mich ins Bett legte.
Hoffentlich wird morgen ein besserer Tag.
Mit diesen Gedanken schlief ich auch recht schnell ein.
Mitten in der Nacht wurde ich aus den Schlaf gerissen, weil Nami ins Zimmer gestampft kam und sich dabei tierisch über meinen Bruder ärgerte.
Genervt drehte ich mich auf die anderen Seite und bekam noch mit wie Scar sich ans Bettende legte, ehe ich auch schon wieder einschlief.

Als ich am nächsten morgen wach wurde war Nami bereits verschwunden und Scar lag noch immer am Bettende.
Mit einem Schulter zucken stand ich auf, nahm mir neue Kleidung und ging zu Scar.
"Hey, kommst du mit? Ich will Baden gehen.", fragte ich den kleinen Tiger.
Dieser streckte sich einmal, wurde etwas größer und sprang schließlich vom Bett.
Zusammen verließen wir das Zimmer und gingen geradewegs ins Badezimmer, was sich oben auf Deck befand.
Während Scar sich an die Tür legte und aufpasste, zog ich mich aus und ließ mich anschließend ins Wasser gleiten.
"Tut das gut.", seufzte ich, schloss die Augen und genoss die Wärme des Wassers.
Als ich fertig war nahm ich mir eins der Handtücher und wickelte es gerade noch rechtzeitig um meinen Körper als auch schon die Tür aufging.
"Ach du bist es.", grüßte ich Robin und trocknete mich ab.
Danach zog ich mir die frische Kleidung an, die ich mitgenommen hatte und setzte mich auf die Bank.
"Gut geschlafen?", fragte sie mich mit einem Lächeln und ließ sich ebenfalls ins Wasser gleiten.
"Nicht wirklich, Nami kam irgendwann ins Zimmer geplatzt und hat sich über meinen Bruder aufgeregt.
Ich hoffe deine Nacht war wenigstens ruhig.", antwortete ich und blickte aus dem Fenster.
"Das war sie in der Tat.", erwiderte Robin.

Nachdem Robin nun auch fertig war gingen wir beide zusammen, gefolgt von Scar, in die Kombüse, um uns etwas zu Essen zu machen.
Da Sanji gerade nicht in der Küche war, entschied ich mich einfach etwas für uns zu machen.
"Reicht dir Rührei mit Speck?", fragte ich Robin, während ich meinen Kopf im Kühlschrank stecken hatte.
"Das hört sich gut an.", hörte ich ihre belustigte Stimme.
Mit einem grinsen nahm ich die Eier sowie den Speck aus dem Kühlschrank und stellte sie auf die Anlage, ehe ich wieder zum Kühlschrank ging, mir etwas Fleisch nahm und es Scar auf einem Teller gab.
Danach nahm ich mir eine Pfanne aus einen der Schränke, packte etwas Öl hinein, was ich heiß werden ließ und packte anschließend die Eier sowie den Speck in die Pfanne.
Nachdem das Essen fertig war, packte ich es auf zwei Teller und gab Robin einen davon.
Schließlich setzte ich mich neben Robin auf die Bank und fing an zu essen.
Als wir fertig mit Essen waren, nahm ich unsere Teller und wusch diese sowie die Pfanne ab.
Ich hatte gerade die Pfanne wieder an seinen Platz geräumt, als die Tür zur Kombüse sich plötzlich öffnete und Chopper gefolgt von Law in den Raum kamen.
Ich ging an den beiden vorbei und setzte mich wieder neben Robin auf die Bank, während Scar wieder kleiner geworden war, auf meinen Schoß sprang und sich zusammen rollte.

» Etwas später «

Nachdem Scar und ich die Kombüse wieder verlassen hatten, habe ich mich in die Bibliothek zurückgezogen und saß nun mit einem Buch in der Hand in einem der Sessel.
Ich war gerade hoch konzentriert am lesen, als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde und ich erschrocken zusammen zuckte.
"Was zum?", zischte ich genervt und sah zur Tür, in der Usopp stand und mich entschuldigend ansah.
"Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.
Ich wollte dir nur bescheid geben das wir endlich eine Insel gesichtet haben und in einer bis zwei Stunden Anlegen werden.", raste er runter und verschwand schnell wieder. 
"Endlich!", freute ich mich, stand auf, packte das Buch wieder an seinen Platz und ging in mein Zimmer, um mein Schwert zuholen. 
Danach ging ich gefolgt von Scar an Deck und stellte mich an die Reling, während ich in der Ferne tatsächlich eine Insel ausmachen konnte.
Schließlich drehte ich mich wieder um und lehnte mich nun gegen die Reling, während ich meinen Blick über Deck schweifen ließ. 
Nami, Robin und Zoro saßen nicht weit entfernt von mir auf der Bank und unterhielten sich, während mein Bruder, Usopp und Chopper vor ihnen auf dem Rassen saßen.
Mit einem Lächeln beobachtete ich Luffy, wie er gerade wieder dabei war Blödsinn zu bauen.
Ich freu mich wirklich für meinen Bruder das er so tolle Freunde gefunden hat.

Schließlich stieß ich mich von der Reling und setzte mich neben Zoro auf die Bank.
Dieser nickte mir einmal zu, ehe er sich wieder an dem Gespräch beteiligte.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah zwischen den Blättern, des Baumes, in den Himmel.
Wie es wohl meinen anderen beiden Brüdern geht?
Ich hoffe meinem Vater und seiner Crew geht es ebenfalls gut, vielleicht sollte ich mich bald mal wieder bei ihnen melden.
"Ki?", hörte ich Luffy's fragende Stimme und riss mich so aus meinen Gedanken.
"Hm?", blickte ich fragend in seine Richtung.
"Alles in Ordnung bei dir? Du hast eben so nachdenklich ausgesehen.", wiederholte er sich.
Mit einem Lächeln stand ich wieder von der Bank auf, ging zu ihm, ließ mich neben ihm ins Grass fallen und legte meinen Kopf auf seiner Schulder ab.
"Ich hab mich nur gefragt wie es wohl unseren beiden Brüdern geht und das ich mich mal wieder bei meinem Vater melden sollte.", erzählte ich ihn schließlich von meinen Gedanken.
Luffy fing an zu lachen und sagte schließlich: "Du kennst die beiden, es wird ihnen schon gut gehen.
Mach dir nicht so viele Gedanken."
Er hat ja Recht.

Ich blieb noch eine ganze Weile so, an Luffy's Schulter gelehnt sitzen und genoss seine Nähe, ehe Brook schrie das wir die Insel endlich erreicht hatten und ich plötzlich auf dem Boden lag.
"Baka.", knurrte ich und sah gerade noch wie mein dämlicher Bruder von Bord sprang.
"Nicht sein Ernst?", hörte ich Trafalgar's kalte Stimme hinter mir.
"Mittlerweile solltest du ihn doch kennen.", sagte ich genauso kalt, stand auf und wollte gehen, doch hielt Law mich am Handgelenk fest und blickte mir tief in die Augen. 
"Können wir nicht wieder normal miteinander reden?", fragte er und legte seine Hand an meine Wange.
Welche ich sofort von dort entfernte und einen Schritt zurück ging, ehe ich einmal tief Luft holte, um mich zu beruhigen.
"Fein, aber das mit uns ist vorbei.
Du hättest dir eher überlegen sollen, ob du mich hintergehst oder nicht.", sagte ich ruhig und drehte mich um.
"Komm Scar, suchen wir meinen Dummkopf von Bruder.", richtete ich das Wort an den Tiger und sprang gefolgt von Scar ebenfalls von Bord.

Die anderen waren auch schon von Brod gegangen und sahen mich nun an.
"Macht was immer ihr wollt, ich werde meinen Bruder suchen gehen.", sagte ich und wollte gerade losgehen, als Robin sich zu Wort meldete.
"Ich werde dich begleiten.", sagte sie und trat neben mich.
"Okay, ihr sucht nach Luffy, während wir ins Dorf gehen und Besorgungen erledigen.", stimmte Nami zu.
Und so machten Robin, Scar und ich uns auf die Suche nach meinem kleinen Bruder.

... to be continued ...

Wörter: 2200
& Hier haben wir auch schon das erste Kapitel meiner Crossover Geschichte, ich hoffe doch sehr das sie euch gefallen wird.

Lasst mir doch gerne einen Kommentar da, wie ihr es findet, es würde mich sehr freuen.

Bis zum nächsten Mal eure Kira 🤗☺️

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