Kapitel 20 - Ich bin schwach
Ich schaue ihn mitleidig an. "Macht dir keinen Stress deswegen, ich bin davon überzeugt das es keine böse Absicht von ihm ist!"
Auf den weg zu seiner Zimmer Tür drehe ich mich nochmal um. "Ich werde jetzt zur Hütte gehen und meine Sachen holen. Danach werde ich Heim gehen..." Leon schaut mich geschockt an "Warte, warum gehst du?" er greift nach meinem Handgelenk, ruckartig werde ich zum stehen gebracht.
"Ich brauche etwas Zeit für mich"
ehrlich gesagt fühl ich mich komisch. Seid Amy so durchgedreht ist wegen der Eifersucht geht es mir zunehmend schlechter. Mir tut nichts weh aber, etwas ist seltsam.
"Emily, ist es wegen heute?" "Nein" sage ich monoton "Aber...?" "Lass mich los!" ich werde lauter und Leon macht große Augen. Sofort lässt er mich los und schaut mich traurig an.
Dieses Gefühl wird stärker und ich Stürme aus dem Haus. Es ist als würde ich immer schwächer werden, aber ich versteh nicht warum. Ich laufe in den Wald und Amy übernimmt die Kontrolle. Dieses Gefühl ist wie weggeblasen, also hat Amy nur versucht die Kontrolle zu übernehmen. Wieso?
Ich spüre alles, den Wind der uns durchs Fell weht, der Wald Boden unter unseren Pfoten, aber ich kann diesen Körper nicht Steuern...
Amy hör auf, bleib stehen, was ist los?!
Tatsächlich hört sie auf mich und drängt sich in den Hintergrund. Ich habe wieder Kontrolle und laufe weiter durch den Wald. Hoffentlich ist die Hütte in der Nähe, dank Amy sind nämlich meine Klamotten zerissen.
Amy?
Ich warte vergeblich auf eine Antwort, was ist nur in sie gefahren?
***
Seid gefühlten Stunden laufe ich nun durch diesen Wald. Meine Pfoten tun weh und ich kann mich langsam nicht mehr auf ihnen halten. Von Amy habe ich auch nichts mehr gehört.
Ich knicke um und hab keine Kraft mehr aufzustehen, alles tut mir weh.
Es tut mir leid! Es ist alles meine Schuld, ich musste weg. Ich hab keine Kontrolle bei ihm!
Wovon redet sie?
Ich musste die Kontrolle übernehmen, entschuldige.
Wieso was war los?
Es ist ein instinkt gewesen...
Was meinst du?
Wir sind noch nicht makiert und wir waren die ganze Zeit bei ihm.
So schwer wie es Leon fällt sich zurückzuhalten, fällt es mir noch viel schwerer.
Warum fällt es dir schwerer...?
Weil ich schwach bin.
Amy war weg und ich lieg hier
immernoch auf dem Wald Boden. Meine Pfoten sind total verdreckt und ich kann sie kaum noch spüren.
Glaub mir Amy nicht nur du bist schwach...
Meine Augen werden schwer und mir wird schwarz vor Augen.
421 Wörter
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