It's Christmas Time

Ich wachte auf. Ich lag neben Leon, der mich süß anguckte und mich mit seiner geilen Morgenstimme ansprach.
"Guten Morgen, Süße."
"Guten Morgen, Süßer", erwiderte ich verführerisch und küsste ihn, bevor wir aufstanden, um uns anzuziehen und zu frühstücken. Wir hatten zwar nichts geplant, aber die Hausaufgaben erledigten sich auch nicht von selbst.

So konnte ich Leon bei Deutsch und vor allem Englisch helfen, er mir dafür aber bei Mathe, denn wir schrieben morgen eine Arbeit, die ich nicht unbedingt verhauen musste.
Aber glücklicherweise verstand ich am Ende doch noch die quadratische Ergänzung und Leon die englischen Gerundien.

Später gingen wir dann noch zu Leon und machten uns einen entspannten Nachmittag, bis ich dann auch nach Hause musste und mich daher auf den Weg machte. Auf diesem begegnete ich, wie es der Zufall so will, Steve, der gerade auf dem Weg zu mir zu sein schien. Ich ging zu ihm und fragte ihn, weshalb er zu mir wollte, jedoch antwortete er bloß, dass er mir noch was von der WG bringen wollte und wir gingen zusammen in den zweiten Stock eines unscheinbaren Mehrfamilienhauses, ich schloss die Wohnung auf und ließ meinen Bruder eintreten und ging ins Wohnzimmer, wo wir uns zusammen aus Sofa setzten.

"Weißt du", fing er an, "wir haben uns überlegt, dir einen neuen Hund zu holen, wär das nicht was? Also natürlich nur, wenn du wieder einen Hund haben willst."

Das war schon ein Schlag. Einerseits war ich sehr happy, weil ich mich ohne Leon schon etwas allein fühlte und mir irgendwo auch ein bisschen was fehlte, allerdings hing ich noch sehr an Layla und wollte es ihr nicht antun, sie einfach so zu ersetzen.

"Ich muss mir das nochmal überlegen, aber danke", sagte ich und umarmte Steve. Da meine Gedanken wieder zu Layla schweiften, kamen mir Tränen in die Augen, die ich jedoch schnell wieder wegblinzelte.
"Also, wenn du willst, kannst du dich auch erstmal so um Whisky kümmern, wenn du es erstmal ausprobieren willst."
"Wirklich?", fragte ich begeistert. "Das wäre echt cool, danke."

Schon am Dienstagnachmittag konnte ich auf Whisky aufpassen, was mir echt viel Spaß machte. Auch wenn ich mich mit dem Gedanken an einen neuen Hund, und damit auch Layla zu ersetzen, noch nicht ganz anfreunden konnte.

Es vergingen einige Wochen und es wurde immer kälter. Zeitweise glaubte ich echt, draußen zu verrecken und der Gedanke, dass der wirklich Winter noch kommen würde, gefiel mir so gar nicht.
Aber immerhin rückte Weihnachten immer näher und damit auch die buchstäblich heißersehnten Ferien.
Ich freute mich aber vor allem darauf, ein Weihnachten mit meinen Eltern, Steve, Max und dem Rest meiner Familie zu verbringen. Denn zumindest dann waren die anderen halbwegs erträglich und stritten sich einmal nicht darüber, wer die schönsten Klamotten hatte oder was die beste Wimperntusche war.
Generell waren sie sehr oberflächlich, aber wenigstens an Weihmachten bemühten meine Tanten und Cousinen sich, erträglich zu sein.

Und schließlich war es so weit: es war der 24. Dezember 2016 - Heiligabend.
Am Vormittag besuchte ich noch Leon, aber auch Cassy, Fabi, Pauli und Franzi stattete ich einen kurzen Besuch ab; Weihnachtsgeschenke hatte ich natürlich schon längst mit Flo und Frodo besorgt (schließlich sollte jedes Geschenk eine Überraschung werden).

Nun saßen wir, meine Eltern, Steve, Max und ich, im Auto und waren auf dem Weg nach Köln zu Tante Isolde.
Sie hatte ein recht großes Haus am Rande der Stadt, in dem wir zu Weihnachten meist übernachteten. In den Vorjahren war es wohl meist so gewesen, dass Steve mit seinen Freunden feierte, aber diesmal konnte ich ihn überreden, mitzukommen.

Die Fahrt verlief ziemlich Ereignislos. Ich hörte Musik und Max und Steve machten irgendwas an ihren Notebooks, während meine Eltern gefühlt nur schwiegen, was aber auch daran liegen konnte, dass ich Kopfhörer im Ohr hatte und meinen Blick über die Vegetation neben der Autobahn schweifen ließ, bis  meine Augenlider zu schwer wurden.

"Celina, hör mal auf zu pennen, wir sind da", weckte mich die Stimme von Max, während an meiner Schulter gerüttelt wurde.

Mit etwas Mühe und Überwindung öffnete ich die Augen, um dann mein Umfeld wahrzunehmen: Ich saß noch auf meinem Platz im Auto, das bereits gehalten hatte, genauer gesagt vor dem Haus meiner Tante. Max lehnte sich von seinem Platz aus zu mir, der Rest ging gerade ins Haus. Reflexartig zog ich meine Spiegelbürste aus meiner Handtasche und kämmte schnell meine Haare zurecht. Max konnte um ein Schmunzeln nicht umhin, tja, sowas war halt "typisch Mädchen", wenn man so will.
Ich schnallte mich ab, nahm meine Handtasche und verlies dann mit Max das Auto, um durch die Kälte regelrecht ins Haus zu sprinten.

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Naaa ihr Füchschen?
Ich weiß, lange kein neues Kapitel mehr, bla bla bla, ich war zu faul, bla bla, keine Ideen, bla bla, schreibt mir eure Ideen gerne in die Kommentare, bla bla bla.

Aber jetzt mal n andres Thema:
Zum einen
Ich weiß, dass ich irgendwann mal nominiert wurde innerhalb der letzten Wochen, aber war zu faul, das zu schreiben und habe das jetzt leider nicht mehr....
Also ein dickes Sorry, dass ich das nicht gemacht habe.
Und zum anderen
Was sagt ihr zum Ende von Final- bzw TubeClash? Hättet ihr euch etwas anderes als eine Endlosschleife vorgestellt?
Mir ist ja die Idee gekommen, dass Noah als "Preis" vielleicht ja eine SD-Karte hätte bekommen können, sodass durch die Soeichererweiterung alle friedlich nebeneinander existieren könnten.
(Man merkt, ich habe nicht SOOOOOOO viel Ahnung von Technik)
Außerdem ist mir der Gedanke gekommen, eine Fan-Fiction dazu, oder zumindest ein alternatives Ende zu schreiben. Ich sage nur: Erinnerungen und Kaddi

Lg~SquidGirl21

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