Kapitel 1

>>Du Miststück<< >> Du kannst gar nichts.<< >>Warum habe ich dich geboren?<< >>Stirb doch einfach. Dich vermisst doch eh keiner<<. Diese Sachen musste ich Tag für Tag hören. Sowohl von meinen Eltern, als auch von meinen Klassenkameraden. Ich konnte mein Leben noch nie leiden. Seit ich mich erinnern kann wurde ich gemobt, geschlagen oder fast getötet. Mein ganzer Körper ist voller Narben. Mein Leben hatte viel schwere Schicksalsschläge. Einer davon geschah vor fünf Jahren. Ich war damals in der fünften Klasse und kam gerade von der Schule zurück. ,, Heute wurde mal nur ein Heft zerstört'' , murmelte ich vor mich hin. Als ich das Haus betrat sagte ich ganz leise, dass ich Zuhause war in der Hoffnung, dass ich nicht gehört wurde. Doch leider wurde mein Wunsch nicht erhöht, den sofort stand mein Vater vor mir und würgte mich. ,,Wo warst du so lange?! Hast du irgendwem was von uns erzählt? Ach ja, ich vergaß. Dich braucht ja keiner.", sagte er und warf mich achtlos gegen die Treppe. Ich merkte, dass ich blutete, jedoch interessierte mich das nicht. Ich rannte sofort in mein Zimmer und da mir schwumrig wurde, legte ich mich hin und schlief ein. Doch mein Schlaf war nicht von langer Dauer, da ich ein seltsames Geräusch wahr nahm. Um meinen Eltern nicht aufzufallen versteckte ich mich am Treppen Ansatz. Ich bereue meine Neugier immernoch, denn was ich da sah stockte mir dem Atem. Ich sah eine riesige Blutlache. ,,Tut mir leid, aber ihr seid für die Organisation nicht mehr von Nöten. Ist ein Befehl von ganz oben."hörte ich eine kalte Stimme sagen. ,,Wie meinst du das, Gin?! Wir waren doch immer treu. Töte doch meinetwegen meine Tochter aber nicht uns!",brüllte mein Vater. Dabei kamen mir die Tränen hoch. Wie konnte er sowas sagen. Ich habe mir jeden Tag Mühe gegeben und mir gewünscht, dass sie mich akzeptieren und lieben. Dann fiel auch mein Vater zu Boden. ,, Boss! Da oben ist jemand!", brüllte ein weiterer Mann, welcher gerade die Küche verließ und im selben Moment streiften mich zwei Gegenstände an der Schulter und am Knöchel. Schnell rannte ich in mein Zimmer und versteckte mich im Deckenhaufen in meinem Raum. ,,Die Göre wird sich nicht ewig verstecken können. Erledigen wir sie und gehen dann.",murrte dieser Gin. Kurze Zeit später bemerkte ich sie auch schon in meinem Raum. Ich zitterte unkontrolliert am ganzen Körper und ich glaube, dass beide m meine Angst riechen konnten, denn sofort wurden mir die Decken weggerissen und ich musste in kalte grüne Augen gucken. ,, Hier hast du dich also versteckt.", lachte er und hielt mir eine Pistole vor die Nase. ,,W-was ha-habe ich euch ge-getan?",stotterte ich und spürte einen stechenden Schmerz in meiner Schulter. Vorsichtig schaute ich dorthin und bemerkte ein Loch in meiner Schulter, woraus langsam Blut raus lief. ,,Nimm's nicht persönlich. Bedank dich bei deinen Eltern im Jenseits.",sagte er und warf mich gegen mein Bücherregal, sodass mit mir einige Bücher auf dem Boden landeten. Ich merkte langsam, wie ich mein Bewusstsein verlor. Ich bemerkte nur noch einen Schuss. War das mein Ende? Vielleicht hat es auch eine positive Seite tot zu sein, oder?

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