Kapitel 7
Lunas Sicht
Ich hatte meine Sachen schon alle in Gastons Kleiderschrank gepackt. Gerade war ich dabei meine Schuhe auszupacken. Ich ging zu Gastons Schuhregal. Plötzlich viel mir da ein paar Schuhe auf. Es waren Gastons Skates
(Gastons Skates)
Ich lächelte. Er hatte sie also behalten. Ob er wohl noch skatet? Gaston war immer ein sehr guter Skater. Zwar war er nicht so gut wie Matteo, aber fast genauso gut.
Ich stellte meine Schuhe neben seinen. Meine Skates hatte ich auch mit. Sollte ich sie auch hinstellen? Ich entschied mich dagegen. Er soll ja von alleine herausfinden woher er mich kennt, und wenn er die Skates sieht wird er es sofort wissen. So leicht wollte ich es ihn nicht machen.
Ich packte meine restlichen Sachen fürs Badezimmer aus. Ich brachte das dann ins Badezimmer und staunte.
(Gastons Badezimmer)
Es sah echt schön aus.
Ich war dann fertig und ging runter in die Küche zu Gaston.
(Gastons Küche)
Er war fertig mit den Abendessen. Er hatte sogar schon den Tisch gedeckt. Es gab Lasagne.
G:",bist du fertig mit auspacken"?
L:"Ja"
G:"gut dann können wir jetzt essen"
Wir setzten uns an den Tisch. Wir fingen an zu essen. Eine unangenehme Stille herrschte zwischen uns. Ich unterbrach die Stille, denn ich hatte eine Frage. Ich wollte unbedingt wissen ob er noch skatet. Also entschied ich mich vorsichtig danach zu fragen.
L:"Du hast ein Paar coole Skates in deinen Schuhschrank"
Er verschluckte sich an sein Glas Wasser, von dem er gerade trank.
G:"Danke...die sind aus einer Zeit in meinem Leben die ich schon lange hinter mir gelassen habe."
Ich wurde traurig als er das sagte, aber ich ließ mir nichts anmerken.
L:"Also skatest du nicht mehr?"
G:"nein schon lange nicht mehr und werde ich auch nicht mehr"
Er sagte das mit so einer ernsten Stimme das ich Angst bekam.
So kannte ich Gaston garnicht. Wo war der Gaston von damals? Der Gaston der es geliebt hat mit seinen Freunden zu skaten. Der mit uns an Wettbewerben teilgenommen hat. Der das Skaten so liebte wie wir alle.
Er hatte zu uns allen den Kontakt abgebrochen. Er erinnerte sich nicht mehr an mich. Selbst skaten tat er nicht mehr. Irgendwas stimmt doch da nicht!
Mir ist klar das man irgendwann den Kontakt mit einigen Freunden verliert,wenn man aus der Schule ist oder wegzieht. Oder wie in Gastons Fall nach Oxford zum studieren ging und dann chef eines großen Unternehmens wird. Aber mein Gefühl sagte mir das bei Gaston mehr dahinter steckt.
Und ich werde herausfinden was es ist!
Wir waren fertig mit essen. Ich half Gaston beim abräumen.
G:"möchtest du noch einen Film schauen oder schlafen gehen?"
L:"das du das überhaupt fragst. Natürlich einen Film schauen"
Ich lächelte ihn an. Sofort fing er an zu lachen.
G:"Deine gute Laune steckt an weißt du das?"
L:"ja das hab ich schon oft gehört"
Grinsend schaute ich ihn an. Er schüttelte nur lachend den Kopf.
Dann gingen wir in sein Wohnzimmer.
(Gastons Wohnzimmer)
Wir setzten uns auf die Couch und schauten einen Film.
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