Kapitel 21

Lunas Sicht

Ich hatte seit einer Stunde Feierabend. Ich saß in Gastons Haus im Wohnzimmer und schaute einen Film. Gaston war noch nicht zuhause. Ich frage mich wo er bleibt?
Kurze Zeit später öffnete sich die Haustür. Gaston kam knutschend mit dieser Agustina rein. Mir wurde sofort schlecht, als ich das sah. Ich spürte Stiche in mir. Es fühlte sich an als würde mein Herz in 1000 Teile zersplittert werden.

Die Beiden schienen mich garnicht zu bemerken. Wild knutschend gehen sie hoch zu Gastons Gästezimmer. Was die beiden dort machen ist mir klar. Sofort wird mir noch schlechter. Kurze Zeit später höre ich auch schon gestöhne von oben. Das kann ich mir nicht antun. Dass ertrage ich nicht.

Ich zog mir meine Jacke und meine Schuhe an. Ich lief aus dem Haus. Doch wo gehe ich jetzt hin? Zu meiner Wohnung wollte ich nicht. Ich wollte jetzt nicht alleine sein.

Dann fiel mir Maxi ein. Er ist ein guter Freund geworden. Er ist immer für mich da. Ich kann bestimmt heute Nacht bei ihn bleiben. Doch wo wohnt Maxi?

Zum Glück hatte ich seine Nummer. Ich schieb Maxi ob ich vorbei kommen kann. Er antwortete mit ja und schickte mir seine Adresse. Ich ging dann dahin.
Ich klingelte als ich bei Maxi angekommen bin. Er öffnete sofort die Tür und ließ mich rein.

Ich umarmte ihn sofort. Plötzlich konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich weinte mich in Maxis Armen aus. Er streichelte mir über den Rücken. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich.

L:"Danke das ich herkommen durfte und hier bleiben darf"

M:"immer gerne. Dafür sind Freunde doch da. Darf ich fragen was los ist? Und wieso du so traurig bist?"

Was soll ich denn jetzt sagen? Ich kann ja schließlich nicht sagen das es wegen Gaston ist. Das er und ich eine Abmachung haben, dass ich seine Freundin spiele wegen seinen Eltern und wir deshalb auch geheiratet haben. Das wir uns aber in einen Jahr scheiden lassen. Ich jetzt aber Gefühle für Gaston bekommen habe und mich in ihn verliebt habe. Dass ich Gaston ebend mit Agustina gesehen habe, was mich total verletzt hat.

L:"mein ex Freund heiratet seine Freundin Ambar."

Das war natürlich gelogen. Es tat weh Maxi zu belügen. Aber die Wahrheit konnte ich nicht sagen.

M:"Oh das tut mir leid. Das muss schwer sein für dich. Liebst du ihn noch?"

L:"Danke. Nein ich liebe ihn schon lange nicht mehr. Aber es tut trotzdem weh. verstehst du?"

Er nickte und nahm mich in den Arm.

M:"Wollen wir einen Film schauen?"

L:"Gerne"

Maxi machte einen Film an. Das lenkte mich ein bisschen ab. Ich kuschelte mich an Maxi. Er streichelt mir durchs Haar. Ich genoss es.

Ich schloss meine Augen und fing leise an zu singen.

(Das Lied singt luna)

Maxi hörte mir aufmerksam zu. Als ich fertig war lächelte ich ihn an.

M:"du singst so schön und hast so eine wundervolle Stimme. Auch das Lied war sehr schön".

Es freute mich das zuhören. Das war so süß von ihn.

L:"Danke das ist schön zu hören. Du hast auch eine tolle Stimme und singst echt gut"

M:"danke"

Er lächelte. Ich merkte plötzlich dass ich müde wurde.

M:"Du kannst im Schlafzimmer schlafen. Ich schlafe auf der Couch."

L:"das ist lieb aber das ist dein Zuhause. Ich sollte auf der Couch schlafen"

M:"Kommt nicht in Frage. Ich werde dich nicht auf der unbequemen Couch schlafen lassen"

L:"und ich dich auch nicht"

M:"und nun"?

Er grinste mich an. Ich tat als wenn ich überlege, woraufhin Maxi lachen musste. Ich fing auch an zu lachen.

L:"Dann schlafen wir beide ebend im Schlafzimmer"

M:"Wenn das für dich in Ordnung ist"

L:"ja ist es"

Wir gehen dann in Maxis Schlafzimmer. Da ich keine Sachen mit hatte, gab Maxi mir ein Shirt und eine kurze Hose von sich zum schlafen. Dann ging ich ins Bad und zog mich um. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, lag Maxi schon umgezogen im Bett. Er hatte nur eine Boxershorts an. Ich starrte auf seinen Oberkörper.

(Maxi Oberkörperfrei)

Maxi bemerkte das und grinste mich an. Sofort wurde ich rot, was Maxi nochmehr grinsen ließ.

Ich legte mich dann neben ihn ins Bett. Ich kuschelte mich an Maxi. Er legte seinen Arm um mich. Irgendwann schliefen wir dann ein.

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