Chapter 52
Ok gute Nachrichten für euch 💭 meine zweite Fanfiktion ist in Planung 💭 gleich nach dem der Epilog hoch geladen ist, geht es dort weiter 💭 mir ist diese Idee tatsächlich mitten im Pathologie Unterricht gekommen 💭 allerdings erstmal viel Spaß bei diesem Kapitel 💭
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Alec
Ein Schritt nach dem anderen. Egal wie klein oder langsam. Bei jeder Therapie rief ich mir diese Gedanken in den Kopf. Immer und immer wieder. Meine zweite Woche Reha ging heute zu Ende. Mittlerweile konnte ich schon wieder laufen. Zwar alles sehr verzögert aber es ging. Manchmal musste ich auch noch gestützt werden. Aber auch das wurde weniger. Meine Muskeln baute ich auch wieder auf. Alles lief ziemlich gut. Fast alles.
Nachdem Magnus leider abreisen musste, habe ich ihn nicht mehr gesehen. Der Verkehr machte uns ein Strich durch die Rechnung uns zu sehen. Die Straße die zu dieser Reha führte wurde gesperrt. Also mussten wir uns auf das telefonieren beschränken. Ich hörte zwar seine Stimme aber es war doch nicht das gleiche. Ich vermisste ihn. Doch ich durfte mich nicht hängen lassen. Ich wollte ihn stolz machen. Also arbeitete ich jeden Tag an mir um ihm dann meine Fortschritte zu zeigen.
"Ich möchte noch einmal laufen." Die Therapeutin stand die ganze zeit vor mir während ich leichte Gewichte hob. "Wird Ihnen das nicht zu viel? Mr. Lightwood sie machen schon genug. Sie sind auf den richtigen Weg." Ich schüttelte nur den Kopf. "Mir geht es gut. Ich möchte wirklich." Sie nickte."Ok dann laufen wir nochmal zur Waage." Mein Gewicht war tatsächlich nochmal eine andere Sache. Ich aß und trank aber zunehmen wollte ich nicht wirklich. Mittlerweile wurde mir ein bestimmtes Getränk gegeben was extrem viele Kalorien hatte.
Die Therapeutin stütze mich etwas und so liefen wir los.
Wie es Magnus wohl jetzt geht? Er hat doch schon so viel durch gemacht. Aber auch das würde uns stärker machen.
An der Waage angekommen stieg ich vorsichtig darauf. 4 kg zugenommen. Das war ein Anfang. Wahrscheinlich half das Zeug wirklich. "Ok jetzt geht es aber zurück in das Zimmer. Sie haben heute wirklich viel gemacht." Ich nickte. Auf sicheren Schritten ging es zurück.
Nach der Therapie rief ich Magnus an. Ich war kaputt aber seine Stimme wollte ich trotzdem hören.
Aber er ging nicht heran. Ich schrieb ihm eine Nachricht.
Ich vermiss dich, Prinzessin!
Nachdem ich auch nach 3 Stunden keine Antwort von ihm erhalten hatte. Lief ich langsam und nervös in meinen Zimmer herum. Schlief er nur? War ihm etwas passiert? Ich wählte die Nummer von Cat. Nach kurzem klingeln ging sie heran. "Hallo Alec was gibts?" Ich überlegte kurz. War mir nicht sicher ob das nicht doch schwachsinnig war. Aber meine Sorge überwiegt.
"Weißt du was mit Magnus ist?" Ich blieb vor dem Fenster stehen. Ich hatte ein genauen Blick auf das Meer. Unwillkürlich musste ich an meinen Freund denken. "Der schläft tief und fest bei mir auf der Couch. Wir haben einen Film gesehen und da war er sofort weg." Mein Bauch und mein Herz sagten mir das sie log. Aber warum sollte sie das tun? "Wirklich?" Cat log nie. Ich musste mich nur selbst beruhigen. "Wirklich. Was hast du eigentlich für nächsten Dienstag geplant?" Kurz überlegte ich. "Ich weiß nicht, vielleicht könntet ihr ebenfalls hier her kommen und dann machen wir uns einen schönen Tag. Picknick am Strand oder sowas." Es raschelte kurz am anderen Ende der Leitung. "Sehr gute Idee. Bekommen wir hin. Ich trommel alle zusammen und dann können wir ja mit Simon Bus fahren. Hast du eigentlich noch die Karten bekommen?" Ich schaute zu meinen Nachtschrank. "Ja das war ganz schön schwer. Aber es hat funktioniert." Magnus hatte nächsten Dienstag Geburtstag. Deswegen hatte ich nach einem Geschenk gesucht. Er würde Karten für eine Tanzparade bekommen, wo er schon immer mal hin wollte. An diesem Tag würde sich alles nur um ihn drehen. Ich wollte gerade noch etwas sagen, als es an meiner Zimmer Tür klopfte. "Cat, ich muss los. Du organisierst alles?" Ich hörte es kurz kichern. "Ja mach ich, bis nächsten Dienstag." Damit war das Gespräch beendet.
"Herein." Ich drehte mich um und im Tür Rahmen stand kein anderer als mein freund.
"Magnus." Ein Dejavue trat in meinen Kopf. Ich erinnerte mich an dem Moment wo ich nach so langer Zeit aufgewacht bin.
Mir blieb die Luft weg, das atmen fiel mir schwer und ein wohl bekanntes gribbeln spürte ich in meinen Bauch. Mein Herz schlug schneller. Alle wundervollen Erinnerungen schossen mir in den Kopf um nur kurz danach eine leere zu hinter lassen. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sobald ich Magnus sah, waren das die Symptome die immer wieder passierten. Er löste soviel in mir aus.
"Alec. Ich hab gehört du vermisst deine Prinzessin." Wir traten aufeinander zu und gaben uns einen langen Kuss. Es tat gut, seine Wärme zu spüren und seinen Geruch in sich aufzunehmen.
Als wir uns lösten blickte ich tief in seine Augen. "Was machst du hier?" Ich legte meine Hand auf seine Wange. "Ich bin einen Umweg gefahren. 4 Stunden braucht man dafür. Ich konnte nicht länger von dir getrennt sein. Nicht nachdem ich dich erst so richtig wieder bei mir hatte." Ich gab ihm noch einen Kuss und zog ihn dann an meiner Brust. "Du hast zugenommen und deine haare sind gewachsen." Ich lächelte. Magnus war bei meinen ersten Schritten natürlich dabei gewesen. "Und du bist immer noch genauso schön und atemberaubend wie immer." Er lächelte und das war alles was ich brauchte.
Gemeinsam lagen wir auf meinen Bett. Im Hintergrund lief leise Musik.Jeder in seinen anderen Gedanken. Magnus lag mit dem Kopf auf meiner Brust. Ich genoss es ihn wieder in meinen Armen zu halten. Auch wenn ich es genossen hatte auf ihn zu liegen. Gefiel mir das doch besser. "Es ist schön deinen Herzschlag zu hören." Flüsterte Magnus. "Wie Musik die eine beruhigende Wirkung auf mich hat. So viel schöner als das Rauschen des Meeres." Ich küsste seine Haare. Wie sehr ich ihn doch liebe. "Ich liebe dich Magnus."
"Ich liebe dich auch."
Im Radio lief gerade ein etwas langsameres Lied. Mir fiel etwas ein. Magnus wollte immer unseren ersten Tanz auf unseren Ball haben. Das ist aber leider in das Wasser gefallen. "Mags?" Ein brummen ließ mich wissen das er mir zu hörte. "Tust du mir einen gefallen?" Mein freund legte vorsichtig sein Kinn auf meine Brust. "Jeden." Ich lächelte und fuhr durch seine Haare. "Tanz mit mir." Etwas überrascht schaute er mich an.
Vorsichtig stand ich auf und hielt ihm meine Hand hin. "Aber.." Ich wusste das er das immer schon mal machen wollte. "Nichts aber, wir haben auf den Tag gewartet der ganz anders kam als gedacht. Also warum nicht jetzt." Er lächelte und legte seine Hand in meine. Ich führte ihn in die Mitte des Raumes, wo wir die Tanz Stellung Einnahmen. Seine Hand auf meine Schulter und meine auf seiner Taille. Unsere freien miteinander verschränkt. Nah standen wir beieinander. Ich schaute auf ihn herunter und er zu mir herauf. Das wirkte vielleicht so normal. Aber das war es nicht. Nicht für uns beide.
Ich fing an. Es waren keine besonderen Schritte. Doch wir tanzten. Magnus Augen wurden immer wässriger. Man konnte das knistern spüren und sehen. Wir waren in unserer eigenen kleinen Welt. Ich ließ meinen Freund eine Drehung machen und zog ihn danach sofort wieder zu mir wo er seinen Kopf auf meine Schulter legte.
Ich merkte das zittern von Magnus. "Was ist los Prinzessin?" Er blieb stehen."Die Vorstellung das ich das nicht mehr gekonnt hätte, weil du nicht mehr..." Ich unterbrach ihn mit einen Kuss. "Ich verlass dich nicht, niemals." Er nickte."Stell dich auf meine Füße." Liebevoll sah ich ihn an. Etwas Zögernd machte er genau das. Er krallte sich in mein Shirt und so fing ich wieder an zu tanzen. Magnus sicher in meinen Armen.
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So, vielleicht kommt heute ein zweites 💭 Vielleicht werde ich auch an der neuen Geschichte arbeiten 💭 mal schauen 💭
LG an alle Leser
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