Chapter 27
Weihnachten ist da bei unseren liebsten und jetzt wird es romantisch ❄️
Es ist der erste Teil von Weihnachten.
💭
Magnus
Ich wachte auf. Sofort viel mir ein das heute Weihnachten ist. Ich freute mich sehr und war gespannt wie das Haus meines Freundes aussehen würde. Izzy und Alec wollten erst gestern Nacht schmücken um meine Vorfreude zu vergrößern und das war tatsächlich gelungen. Ich war sehr neugierig. Aber erstmal müsste ich das Klamotten Problem lösen.
Ich hatte keine ahnung was ich anziehen sollte. Aber ich würde den morgen in aller Seelen Ruhe beginnen. Also stand ich auf und blieb einfach so wie ich war. Alecs Pullover ging mir über den Po, so wie alle Sachen von ihm.
In der Küche machte ich mir einen Tee und ließ mich dann auf mein Sofa nieder und den Fernseher anzumachen.
Ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren. Also entschied ich mich um. Ich holte mir einen Decke und ein Buch. Ich fing an zu lesen. Doch die Zeit verging nicht wirklich. Als nächstes versuchte ich es mit zeichnen. Das half tatsächlich, nebenbei liefen noch etwas Musik.
Als ich das nächste mal auf die Uhr schaute, bemerkte ich das ich nur noch eine Stunde hatte um mich fertig zu machen.
Schnell lief ich in das Bad, ich Duschte und föhnte in Rekord Zeit. In meinem Morgenmantel, schminkte ich mich festlich. Das hieß, meine Augen bekamen einen dunklen Ton. Ich trug sogar Kajal und Wimperntusche auf. Als nächstes betonte ich ganz leicht meine Wangenknochen. Etwas Lippenbalsam brachten meine Lippen zum glänzen. Alles in einem war es glamourös aber immer noch zart und nicht zu viel.
Tatsächlich hatte ich Angst, das ich Alec nicht gefiel oder er mich nicht schön finden würde. Seine Meinung war mir wichtig.
Selbst zufrieden mit meinem Make up und meinen Haaren, die ebenfalls etwas golden glitzerten ging ich in meinen begehbaren. Ich wollte mich schon mein ersten schranktür widmen als mich eine kleiderschutztüte inne halten ließ.
Neben dieser Tüte lagen drei Rosen und ein Brief. Immer noch geschockt ging ich darauf zu und hob als erstes den Brief und die Rosen auf.
Auf diesem Brief stand mein Name. Nur einer schrieb so fein und leserlich. Mein freund. Neugierig machte ich den Brief auf und was ich da laß, ließ mein Herz wie einen Schneemann in der Sonne schmelzen.
Lieber Magnus,
Ich weiß, das du vielleicht etwas überrascht bist, aber genauso weiß ich, wie viele Gedanken du dir um dein Outfit und aussehen machst.
Um dir das abzunehmen habe ich zusammen mit Ragnor ein Outfit zusammen gestellt.
Ich hoffe es passt dir und vor allem es gefällt dir.
Du weißt das ich mich für mode interessiere aber für dich habe ich mir mühe gegeben.
Ich wünsche mir wirklich das du wohl fühlst.
Ich möchte diesen Brief nutzen um dir zu sagen, das es mir egal ist wie du aussiehst. Du warst, bist und bleibst der wunderschönste Mann für mich. Egal ob du einen Anzug trägst oder nur mit Boxer und meinen Pullis durch die Wohnungs rennst. Egal ob du geschminkt oder ungeschminkt bist. Egal ob deine haare richtig stehen oder liegen. Du bist wunderschön und diese Meinung werde ich nicht ändern.
Also sei nicht besorgt das du mir nicht gefällst. Denn das tust du, immer und zu jeder Zeit.
Ich liebe dich.
P.S In deinem Flur stehen deine passenden Schuhe.
Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und blickte immer noch auf die Zeilen, die Alec mir geschrieben hatte. Ich musste meine Tränen verkneifen. In meinem Kopf war so viel los und doch konnte ich keine klaren Gedanken fassen. Damit hätte ich niemals gerechnet. Das er sich so viel Mühe gibt.
Zögernd stehe ich auf und öffne den Reißverschluss des Kleiderschutzes.
Die Sachen, die sich darin befinden sind wunderschön. Sie treffen meinen Geschmack und mir fällt auf das ich sie mir auch gekauft hätte.
Alles war farblich abgestimmt.
Als erstes nahm ich die Hose heraus. Eine kleine schwarze Tüte viel heraus. Ich hob sie auf und auf ihr klebte ein Zettel, auf dem stand.
Socken und Unterwäsche, das Outfit muss ja komplett sein. Xoxo
Ordnetlich zusammen gelegt nahm ich als erstes weiße sneaker socken heraus. Ich legte sie mit zu der Hose, die mittlerweile auf dem Stuhl lag. Danach nahm ich eine Verpackung aus der Tüte, die für Männer Wäsche üblich war. Es war ein dreier Set aus schwarzen, engen Boxern von Calvin Klein sogar. Er hat sich bestimmt die erst besten gegriffen. Auch hier klebte ein Zettel darauf.
Ich weiß nicht ob du die magst, sie haben mir gefallen.
Schnell stieg ich in eine. Sie passte wie angegossen. Auch die Socken zog ich an. Danach war die Hose dran. Sie war für eine Art anzugshose etwas enger geschnitten, doch es gefiel mir. Auch sie passte perfekt. Sie endete kurz vor meinem Knöchel.
Der Hemd stoff war sehr angenehm. Es betonte meine Muskeln, doch so was trug ich ja oft. Die Strickjacke, die trotzdem sehr förmlich ist, war warm und kuschelig. Das grau war schon fast weiß. Aber eben nur fast.
Ich schaute mich im Spiegel an und konnte nicht wirklich glauben das diese Klamotten mir mein freund heraus gesucht hat.
Ich fühlte mich wohl und auch angemessen gekleidet. Also trat ich aus dem Zimmer. Zu diesem Outfit könnte ich eigentlich die Uhr von meinem Vater tragen aber die ist schon seit einiger Zeit kaputt. Wenn Sie mich nur sehen könnten. Schnell dachte ich wieder an etwas anderes
Ich hatte meine ganzen Ketten abgelegt, da sie nicht dazu passten. Ich legte sie auf eine Kommode im Flur. Doch auch hier hatte mir Alec etwas hinterlegt. Wann hatte er das alles gemacht? Ich habe davon gar nichts mit bekommen.
Ich glaube die Uhr von deinem Vater würde gut zu diesem Outfit passen oder? Ich habe sie reparieren lassen. Ich hoffe das war Ok.
P.s. Deine Eltern würden dich genauso schön finden, wie ich es tue.
Tatsächlich stand etwas entfernter die Box wo die Uhr seit dem Tod drin liegt. Sie war leicht geöffnet. Tatsächlich lief sie perfekt und mir stiegen wieder die Tränen in die Augen. Dieser Junge kannte mich, wusste was ich dachte und wie ich mich fühlte. Es war erschreckend und wunderschön zu gleich.
Vorsichtig band ich die Uhr um mein Handgelenk. Es war ein befremdliches Gefühl, da ich nie eine um hatte.
Ich schaute auf die Uhr und bemerkte das ich mich beeilen müsste. Also schnappte ich mir meinen Mantel. Neben diesen standen weiße Schuhe. Sie waren schlicht und schön zu gleich. Wieder lag ein Zettel daneben.
Denk nicht zu viel nach, Lauf bitte vorsichtig, ich möchte nicht das dir etwas passiert
In Liebe Alexander
Er war zu süß für diese Welt.
Als ich dann endlich fertig war, nahm ich die Tüte mit den geschenken und mein Handy. Ich trat vor die Tür und alles war weiß. Weiße Weihnachten, etwas schöneres gab es nicht.
Ich hatte mich dazu entschieden zu Alec zu laufen. Ich brauchte frische Luft und musste meine Gedanken sortieren. Das alles was Alec für mich gemacht hat ist so überwältigend. Wie viel Mühe dahinter steckt, wie viele Gedanken und vor allem wie viel Liebe?
Ich wusste gar nicht wie ich das alles zurück geben kann. Alles war so unrealistisch. Vor einem halben Jahr hatte ich noch davon geträumt an seiner Seite zu sein und jetzt?
Zwanzig Minuten später war ich angekommen und war schon vom Vorgarten überwältigt. Es waren mehrere leuchtende LED Tiere aufgestellt. Sie waren nicht zu viel genau passend. An der Tür hing ein weihnachtlicher Kranz. Vorsichtig klingelte ich. Wie würde es wohl drin aussehen.
Izzy machte mir die Tür auf und sie sah umwerfend aus. Ihr schwarzes Kleid, was kurz über die Knie endete, war in A- Linie. Um ihre Taille war ein roter Stoff Gürtel, der vorne durch eine Schleife zusammen gehalten wurde. Sie trug eine schwarze Strumpfhose und hohe Stiefel mit Absatz. Die waren wieder in rot. Ihr make up, war ungefähr wie meins. Nur das sie noch passenden Lippenstift trug.
"Isabelle, du siehst toll aus." Ich umarmte sie."Danke du auch." Sie zwinkerte kurz. Ließ mich dann aber herein. Ich zog meinen Mantel aus. "Die geschenke kannst du erstmal oben abstellen. Die Bescherung ist dann erst später. Ich hole da Weile mal Alec." Ich nickte ihre zu und ging dann nach oben.
Das Geländer von der Treppe war mit Tannen zweigen geschmückt, an denen kleine rote Kugeln hingen. Außerdem glitzerte dazwischen eine Lichterkette.
Ich sah ein Tisch wo schon viele Geschenke darauf lagen. Also legte ich meine einfach dazu. Schnell schaffte ich noch mein handy in das Zimmer von meinem Freund und ging dann wieder herunter, wo er schon auf mich wartete, er sah so gut aus, das es mir mein Atem verschlug. Alec trug eine schwarze anzugshose mit einem weißen eng anliegenden Poloshirt. Die ersten Knöpfe waren geöffnet. Darüber ein schwarzes Jackett. Seine Haaren waren nicht mehr ganz so durcheinander, trotzdem noch flauschig. Er hatte ähnliche Schuhe an wie ich, nur in schwarz.
Langsam ging ich die letzten Stufe herunter und blieb bei der vorletzten stehen. Ich sah wie er schwer schluckte als er mich sah.
Er trat näher an die Treppe und legte seine Hände oberhalb meiner Hüfte ab. Mit Leichtigkeit hob er mich hoch, holte mich die letzten Stufen herunter. Ich stütze mich kurz auf seine Schulter als er mich vorsichtig herunter ließ. Wir standen uns ganz nah. "Du bist wunderschön." Ich lächelte und schaute dann zu ihm auf. "Danke, Alexander. Für alles. Ich hatte mit allem nicht gerechnet und ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wie ich dich verdient..." Doch weiter kam ich nicht, denn seine Lippen legten sich auf meine. Es war ein süßer Kuss, voller Gefühle.
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Ich weiß das das noch nicht viel mit Weihnachten zu tun hat. Aber unsere beiden sollen die Festtage nochmal richtig genießen ❄️ es gibt einen zweiten Teil von Weihnachten ❄️ ich hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen ❄️
LG an alle Leser
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