Chapter 22
Ich lebe noch und hier kommt ein neues Kapitel.
Es tut mir leid das so lange nichts mehr kam!
💭
Magnus
Die letzte Schulwoche ging langsam zu Ende. Ich war sehr froh darüber endlich wieder Ferien zu haben. Schule wurde durch die anstehenden Prüfungen immer anstrengender.
Leider habe ich mir auch noch eine kleine Erkältung eingefangen. Aber für diese Jahreszeit war es auch typisch. Meine Nase lief ständig und ich musste oft niesen. Sie war so rot das ich sie nicht mal mehr überschminken konnte und somit lief ich wie Rudolph das Rentier herum. Mein Hals tat ebenfalls weh und mir war ständig kalt.
Deswegen trug ich heute auch einen großen und warmen Pullover von Alec und ein dicker Schal war um mein Hals gewickelt. Taschentücher waren mein ständiger Begleiter.
Ich wusste zwar das die Erkältung vorbei ging, aber ich hatte Angst meinen Alec anzustecken. Schließlich hatte er durch seine Krankheit ein etwas schwächeres Immunsystem.
"Hatschi" Ich schnaubte in mein Taschentuch. "Gesundheit" Ragnor lief neben mir. Wir waren auf den Weg in die Cafeteria. "Dankeschön" Meine Stimme war heißer und leise.
Schon von weitem sah ich unsere kleine Gruppe. Alec redete gerade mit Cat. Sie schienen sehr vertieft zu sein. Denn er bemerkte mich noch nicht. Das ich so stark erkältet war, wusste er noch nicht. Allerdings wusste ich das Cat auch leichten Schnupfen hatte. Wir waren meistens zusammen krank.
Endlich kamen wir an. Mein freund trug heute ein weißes t-shirt und eine dunkelblaue sweatshirt Jacke. Alec erblickte mich und kam sofort auf mich zu. Ich hatte das große Bedürfnis mich in seine starken Arme zu kuscheln. Doch ich wollte ihn nicht anstecken. "Mags? Was ist los?" Fragte mich mein Freund besorgt.
"Er ist erkältet." Beantwortete Ragnor die Frage. Alec breitete sofort seine Arme aus und das Bedürfnis wurde immer größer. Doch ich schüttelte nur meinen Kopf. "Warum nicht?" Etwas erstaunt blickte er Mich an und wieder antwortete Ragnor für mich. "Er hat Angst dich anzustecken."
Alec kam immer näher und zog mich dann in seine Arme. Mein Widerstand brökelte als ich seinen warmen Körper spürte und schlang so gut es ging meine Arme um seinen Oberkörper. Ich kuschelte mich an seine Brust. Seine Arme legte er auf meinen Rücken und fuhr sanft darüber. Die Finger waren zwar wieder etwas frisch aber trotzdem tat diese Umarmung gut. In Alecs Armen ging man immer etwas unter weil er so groß war doch das störte mich überhaupt nicht. Ich genoss es das mein freund groß war. Es hatte nur Vorteile. Da meine Arme unter seine Jacke lagen, zog er diese noch etwas um mich herum, da sie so groß war, ging das. Augenblicklich wurde mir etwas wärmer.
"Du bist ganz kalt." Alec drückte mich näher. Wie sehr ich ihn liebe. "Danke aber ich will dich wirklich nicht anstecken." Ich blickte zu ihm auf und er zu mir herunter. Ich bekam einen Kuss auf die Stirn. "Mags.." Doch weiter kam er nicht denn er wurde von Izzy unterbrochen. "Darüber musst du dir keine Gedanken machen, weißt du wie oft er mich gepflegt und gekuschelt hat als ich krank war. Also wenn er sich erkältet dann von allein." Zustimmend nickte jace und alec. Also kuschelte ich mich wieder etwas näher an Alec. Er fuhr mich durch meine Haare.
Wie schaffte es ein einzelner Mensch das ich mich gleich besser fühlte?
"Fühlst du dich in der Lage für den Unterricht?" Aus Alecs Stimme war reine Fürsorge zu hören. Ich Wollte zu einer Antwort ansetzen doch die klingel und die darauf Folgende durchsage ließen es nicht zu.
"Hiermit teile ich den Schülern der Abschluss klasse mit, das die nächste Stunde ausfällt. Die anderen Stunden bleiben allerdings so wie sie sind."
Ernsthaft? Ich hätte ausschlafen können! Während Izzy, Clary, jace und Simon sich zu ihrem Unterricht auf machten, ließen Alec, Cat, Ragnor, Raphael und ich uns auf den Stühlen der Cafeteria nieder.
Alec brachte mich zusammen mit Cat zu mir nach Hause. Leider konnte nur Cat bleiben, da Alec noch irgendwas erledigen musste. Also verabschiedete er sich bei meiner Haustür von mir und versicherte sich das Cat gut auf mich aufpassen würde. Denn ihr ging es nicht so schlecht wie mir. Ihre Nase war nur zu und das würde mir schon reichen. Also legte ich mich zusammen mit meiner besten Freundin auf die Couch und quatschte mit ihr. Bis es an der Tür klingelte.
Sicht von Alec
Natürlich lasse ich meinen Freund nicht allein, wenn es ihm so schlecht geht. Das stand für mich in der ersten Sekunde fest. Er sah wirklich nicht gut aus und trotzdem war er für mich die schönste Person, auch mit roter Nase. Das müsste ich ihm dann unbedingt sagen.
In der Schule hatte ich mit Cat ausgemacht das sie erstmal bei Magnus bleibt während ich die Besorgungen mache.
Also setzte ich die beiden bei ihm ab und Fuhr dann zur Apotheke und ließ mich beraten. Am Ende kaufte ich ein Nasenspray für Magnus und eins für Cat. Dann noch Bonbons für Halsschmerzen, ein Erkältungstee und eine lilane Wärmeflasche, da ich wusste das mein freund keine besaß.
Gerade wollte ich zu meinem Auto gehen, als mir in dem einen Geschäft ein Teddy Bär mit roter Nase und braunen Augen auffiel. Er war ca. 50 cm groß. Auch wenn es etwas kitschig war, kam ich nicht drum herum und kaufte diesen Bären für meinen kranken Freund. Ich nahm noch eine einzelne rote Blumen mit und für Cat ihre lieblingsschokolade, da es sie ja ebenfalls erwischt hatte. Ich hatte mich mal mit ihr über essen unterhalten und da erfuhr ich was sie gerne aß.
Endlich alles beisammen fuhr ich wieder zu meinem Freund. Meine Finger waren wieder eiskalt. Ansonsten ging es mir aber wirklich gut und ich hoffte das es bei mir auch so blieb.
Ich klingelte und nur Cat wusste das ich es war. Diese öffnete mir auch die Tür. Ich umarmte sie Kurz bevor ich meine Schuhe auszog und zusammen mit ihr in das Wohnzimmer ging. Dort saß mein freund auf der Couch. Umringt von Taschentüchern. "Alexander? Was machst du denn hier?" Im Schneidersitz und großen Augen sah mich Magnus an. Ich ging auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. "Ich lass doch meinen Freund nicht allein, wenn er krank ist. Ich musste nur noch einkaufen gehen." Damit stellte ich die Tüten auf den Tisch.
"Ich hab alles eingekauft was man braucht. Und ich hab dir auch was mit gebracht was dich etwas aufheitern soll." Damit überreichte ich ihm den Teddy und die Blume. Seine Augen wurden immer größer. "Ich liebe dich Mags und ich bin immer für dich da, auch wenn du krank bist. Außerdem siehst du immer noch schön aus mit der roten Nasen." Ich tipste kurz auf seine Nase bevor ich mich wieder zu dem Tisch drehte.
"Ich lass euch zwei mal allein." Cat wollte gerade gehen. Doch ich hatte für Sie Ja mit eingekauft.
"Nein, du kannst dich wieder zu Magnus setzen. Ich hab für euch beide Sachen dabei."
Ich bekam einen erstaunten Blick von Cat und einen liebevollen von Magnus. Seine Augen glänzten leicht.
Etwas zögerlich setzte sich Cat wieder. Ich gab ihr die Schokolade. Man merkte das sie etwas sprachlos war. Ich ging nicht weiter darauf ein und ging in die Küche. Dort machte ich zwei Tassen von den gekauften Tee und die Wärmeflasche.
Als beides fertig war stellte ich die Tassen auf den Tisch vor Magnus und Cat, legte die Flasche zu den beiden. Ich deckte beide noch zu.
Beiden gab ich dann noch das jeweilige Nase Spray und Magnus die Bonbons.
Als beide versorgt waren und sich bedankten, schaltete ich noch den Fernseher an und ging dann erstmal in das Bad. Langsam merkte ich die Erschöpfung von dem Tag. Doch das stellte ich hinten an. Jetzt zählte Magnus, das er schnell wieder gesund wird. Für mich war es selbstverständlich das ich Cat mit versorgte, sie war wie Magnus Schwester.
Ich hatte total die Zeit vergessen, doch es war schon dunkel draußen. Meine Uhr zeigte mir das es schon nach neun war. Als ich also wieder in das Wohnzimmer kam sah ich das beide schon eingeschlafen waren. Es ergab ein süßes Bild.
Trotzdem hob ich Magnus hoch und trug ihn in das Schlafzimmer. Dort zog ich seine Hose aus und deckte ihn wieder zu. Schnell machte ich nochmal die Wärmeflasche warm und legte sie unter seine Decke. Seinen wecker stellte ich auf 6 Uhr, da wir morgen noch ein letztes mal Schule hatten für dieses Jahr. Ein Kuss landete auf seine Wange bevor Ich m das Licht ausmachte und die Tür Schloss.
Auf der Couch war mittlerweile Cat in eine liegende Position gerutscht. Sie deckte ich allerdings nur richtig zu.
Ich räumte die Tassen weg und stellte die Medikamente, Schokolade und Bonbons ordentlich auf den Esstisch. Dazu noch den Tee.
Auf einen Zettel schrieb ich eine Nachricht für die zwei.
Als dann alles fertig war, wurde mir leicht schwindelig und ich merkte meine eigene Müdigkeit. Also fuhr ich schnell nach hause und schlief ebenfalls ein.
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Der Countdown läuft, bald kommt der Hauptteil der Geschichte. Aber wir lassen die beiden noch ordentlich Weihnachten feiern!
LG an alle Leser
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